Gerne würde ich Dir sagen, dass Du Dir sinnlos Gedanken machts und maßlos übertreibst, das tust Du aber nicht.
Ich habe nun echt keine Ahnung von Gentechnik. Was ich aber weiß ist, dass kein Mensch auf der ganzen Welt genug Ahnung davon haben kann, um die Risiken und Langzeitfolgen der genetischen Manipulation abschätzen zu können. Wie soll das bei so einer jungen Wissenschaft denn auch gehen.
Vor einigen Jahren haben Wissenschaftler ja angeblich das komplette menschliche Erbgut entschlüsselt und dachten, sie könnten daraus alles ableiten, was man über den Mensch wissen muss. Auf einmal ist aufgefallen, dass die Gene allein nicht alles ausmachen und das ganze noch viel komplexer ist, als angenommen. Genmanipulation ist doch einfach nur Trial and Error. Es wird irgendwas entfernt und ersetzt und man schaut, was passiert. Aber man kann nicht sehen, was in 10 Jahren passiert oder in 100 Jahren. Das ist, als würde ein Laie versuchen, Fernseher zu reparieren, nur weil er weiß, was ein Transistor oder ein Kondensator ist, aber keine Zusammenhänge kennt. Beim 1000. Versuch klappt es vielleicht, die anderen Fernseher expodieren beim Einschalten.
Das ist leider die gängige Art der Politik, die gefährlichsten Entscheidungen zu treffen, ohne uns über deren Wichtigkeit aufzuklären oder uns überhaupt zu informieren. Das geschieht dann so nebenbei, wie die Entscheidung, was es zum Mittag zu Essen gibt. Damit die Leute sich nicht wundern, dass auf der Welt gerade gar keine Gefahren bestehen, werden vollkommene Nebensächlichkeiten hochgepusht - wegen "Seuchen", an denen in Deutschland möglicherweise 3 Leute gestorben sein könnten, werden 1 Mio Tiere getötet etc.
Leider besteht keine Verpflichtung, auf Nahrungsmitteln darauf hinzuweisen, wenn enthaltenes Fleisch von Tieren stammt, die genverändertes Futter bekommen haben. Niemand kennt die Langzeitfolgen!
http://www.bmelv.de/SharedDocs…zeichnungspflichtGVO.html