Beiträge von Geischtli

    Das war auch mein Verdacht...zuviel Magensäure..., was ich auf jeden Fall noch machen werde ist eine
    Stuhluntersuchung (auch Giardien usw.), er hat zwar keinen Durchfall, aber ich möchte einfach sicher sein.


    Und eben Röntgen....Fremdkörper glaub ich fast nicht, obwohl....letztens kam ein Stück Folie von der Käse-
    verpackung beim Erbrechen mit raus...er ist wie ein Staubsauger geworden :(. Aber es ist eher so, dass er ständig
    aufstösst und dabei kommt ein Schwall mit raus.


    Ich werde Euch auf dem laufenden halten!


    lg Sandra

    Hallo!


    Ich bin seit 2-3 Wochen mit meinem GR (4Jahre) in tierärztlicher Behandlung, aber langsam weiss
    ich nicht mehr weiter....


    Angefangen hat es mit einem Gewichtsverlust von ca. 4 kg, Schlappheit zuhause (draussen ist er munter) und
    ca. alle 2 Tage Erbrechen (mehr ein Aufstossen mit klarer Flüssigkeit, teilweise auch Nahrung). Da er auch
    Symptome von Wurmbefall gezeigt hat (Schlittenfahren), hab ich ihn auf Würmer behandelt, allerdings ohne
    Stuhlprobe. Appetit war immer gut, auffallend war, dass er trotz erhöhter Futtermenge weiter abgenommen hat,
    und immer in der Küche stand. ;)


    Gut, dass hat Wirkung gezeigt, er nimmt wieder zu, Futter hat er MM bekommen, bin nun auf Orjien umgestiegen.
    Er hat auch sehr unangenehm gerochen, dass ist nun auch weg. Grosses Blutbild, Niere, Leber, Schilddrüse, alles
    unauffällig, hat kein Fieber, nix.


    Problem weiterhin: Er erbricht nun jeden Tag ca. 2-3x, immer beim Aufstossen, meist klare Flüssigkeit, nicht über-
    mässig viel, er trinkt gut, frisst gut. Gewicht ist auch weiter zunehmend.


    2.Problem: Vor ca. 10 Tagen hat er abend plötzlich eine sehr hohe Atemfrequenz gezeigt, Probleme mit dem
    Aufstehen, v.a. mit den Hinterläufen. Seitdem springt er nicht mehr (hochspringen, im Wald etc.). Laut TA, der
    ihn beim Laufen, Treppensteigen usw. gesehen hat, abgetastet hat: verkürzte Hinterhand, er schont rechts
    hinten, Muskulatur sehr gut, allerdings rechts hinten deutlich weniger als links.


    Allerdings ist er sehr schmerzresistent, zeigt wirklich nur Schmerzen, wenn es nicht mehr geht. Er hat nun für
    eine Woche Rimadyl bekommen und Medis für den Darm.


    Mir ist aufgefallen, er lehnt sich immer an, beim Hochspringen aufs Sofa etc. zieht er den rechten Hinterlauf immer
    nach, tut sich schwer beim Aufstehen, wenn er jedoch mal auf ist, läuft er ohne Probleme. Er ist fit und munter
    (draussen), innen schläft er viel, Veränderungen erkenne ich durch die Rimadylgabe wenig. Der TA meinte, evtl.
    HD oder eine Diskushernie, ich möchte ihn nun bald röntgen lassen.


    Er kommt aus einer sehr guten Zucht, alle Hd-frei, auch seine Geschwister....


    Sooo, das war nun lang....hat jemand vielleicht eine Idee? Oder was ich diagnostisch noch machen könnte? Ausser
    Röntgen?


    Liebe Grüsse, Sandra und Paul

    Was für ein schöner Thread :D


    Paul, seines Zeichens Golden Retriever...hm...


    Wasser: ebenfalls Schlammhund, aber immerhin, das mit dem Apport hat er verstanden ;)
    Will to please: och, ich glaub englisch kann er nich
    ansonsten hat er wohl vieles überlesen, ausgesprochen leichtführig, bei einem Hund der SOO stur ist....naja..:D
    (Herr Hund wirft sich auf den Boden, wenn ihm was nicht passt) :hust:

    ähm, ist dein Hund nicht am 22.12.2010 geboren (wie in einem anderen Beitrag von dir geschrieben?)


    Dann wär er ja nicht mal ein Jahr alt....


    tut zwar nix zur Sache...aber ist schon ein Unterschied.


    Ich konnte meinen Hund krankheitsbedingt auch mal eine Zeit nicht betreuen, mit Dogsharing (mit ganz lieben Freunden) liess sich diese Zeit aber gut überbrücken. Aber vielleicht ist es in Deinem Fall wirklich
    besser, ein neues Zuhause zu finden. Es gibt ja diverse Plattformen, evtl. auch Tierschutz/Tierheim...


    LG Sandra und alles Gute für den Wuff

    Hallo!


    Wir wohnen zwar in der Schweiz, aber auch da ist es oft schwierig eine Wohnung mit Hund zu finden.


    In meiner letzten (Haus, also Bauernhaus, Alleinlage, mit Garten etc. und NEU renoviert) hiess es anfangs auch,
    nöö, kein Hund, er soll draussen schlafen...tja. Ist ja im Appenzell so üblich, aber mein Goldie schläft halt nicht
    sooo gern alleine draussen ;)


    Also Vermieter quasi überredet, und siehe da...er hat fast geheult, als ich wieder ausgezogen bin....dabei hat er
    mir doch einen Gartenzaun für meinen Hund gebastelt ;)


    Und in meiner jetztigen Wohnung: Hundehaltung nach Absprache erlaubt. Allerdings ist mein Hund erst nach
    mir eingezogen (lange Geschichte, er war in der Zeit bei meinem Ex, da es bei mir krankheitsbedingt nicht ging).


    Nun hab ich einen Antrag gestellt....und siehe da: Für eine bessere Lebensqualität (stand so wortwörtlich im Vertrag) darf ich meinen Hund dauerhaft halten. Und das obwohl es eine kleine Wohnung ist und Pauli ja
    recht gross ist.


    Ich hoffe, Ihr habt auch so viel Glück :smile:


    LG Sandra

    @ Tinks....jaaaa da finden wir uns doch wieder :)


    eben, die Befürchtung habe ich halt auch, mit dem Entzug....Paul steht ja (wie z.b. in dem Bergbach) im Wasser
    und fixiert mich die ganze Zeit. Wenn ich dann "Tschüss" sage (das ist mein Notwort), ist er auch wie ein Blitz bei mir,
    um dann Sekunden später wieder zum Fluss zu rennen. Naja, ich denke auch, da wird eine Menge Arbeit auf
    uns zukommen, da er halt in dem Moment auf nix reagiert. (die besagten Filetstücke würden ihn auch kalt lassen :D)....

    Hallo Kathrin,


    das kommt mir SEHR bekannt vor :), ich glaube, er würde in der Wüste noch Wasserstellen finden.
    Paul geht (meist) nur auf Kommando ins Wasser, ein Nein wird zwar meist akzeptiert, also wenn ich schnell
    genug bin...aber eben..dieser Blick ;).


    Stimmt, es stresst mich schon....wenn mein Freund beispielsweise den See durchquert und ich mit Paul
    ihn auf der anderen Seite abholen möchte...uiii kaum möglich. An jeder möglichen und auch unmöglichen Stelle
    wird versucht, wieder ins Wasser zu kommen...ohne Leine würde er hinterherschwimmen. Ich brauch dann ewig um den See zu umrunden...ein sturer Retriever, der sich immer wieder hinlegt und nicht von der Stelle zu bewegen ist und lautstark heult. Nein, dass mach ich nun nicht mehr.


    Komisch ist nur, dass sich das mit der Zeit so gesteigert hat. Er ist jetzt auch vier, aber SO wars noch nie.


    Das lustigste was ich bisher mit ihm erlebt hab: am Meer, wir waren den ganzen Tag am Wasser. Wie gesagt, damals war die "Wassersucht" noch nicht so ausgeprägt.


    Auf dem Heimweg hab ich noch ein bisschen Personensuche gemacht, das liebt er. Plötzlich ist er weg. Auf dem
    ziemlich trockenen Wanderweg hat er "Wasser" gefunden. Leider war es ein Moorloch. Hab ihn nicht mehr wieder
    erkannt. Von oben bis unten tiefschwarz, zähes Moorzeugs....uiui. Tja, eben, wenn ich nicht schnell genug bin....

    Also, ich will mal versuchen, es zu konkretisieren. Wir sind so 1-2 Stunden am See, er ist viel mit mir
    am Schwimmen. Ich habe aufgehört, ihn dort Gegenstände apportieren zu lassen, da es ihn zu sehr
    stresst. Also schwimmt er nur, so wie er will. Wir sind immer zu zweit am See, einer von uns bleibt draussen,
    damit mein Hund nicht das Gefühl hat, er muss uns hinterher. So plantscht er am Ufer herum, schwimmt, steht im
    Wasser....


    Am Bike kommt er so 2-3 x die Woche mit, ca. 40 min. Ich wohne in den Bergen, also läuft er in seinem Tempo
    den Berg hoch. Allerdings nur, wenn die Temperatur passt. Also kann es schon mal sein, dass es abends zu warm
    für ihn ist und er dann nicht mitkommt.


    Daheim ist er sehr ruhig, null gestresst....


    Beim normalen Gassigängen bzw. draussen im Garten mach ich ab und an Suchspiele mit ihm, Nasenarbeit, er kann diverse Kunststücke. Ich lasse ihn apportieren, was ihm auch viel Spass macht. Er zeigt dabei völlig normales Verhalten, wenn ich merke, dass er dabei hochfährt, genügt ein Kommando wie "genug"
    dann ist er wieder ganz ruhig.


    Aber eben, beim Wasser klappt das nicht. Ich sehe ihn als ruhigen ausgeglichenen Hund, der Sport liebt, Nasenarbeit etc. ebenso. Aber Spaziergänge am Wasser oder eben auch das Schwimmen stressen ihn unheimlich.


    Letzte Woche war ich zb. statt dem Biken mit ihm wandern. Der Wanderweg verlief flach entlang eines Bergbaches. Tja, es lief dann so, dass er im Bach gelaufen ist, mich die ganze Zeit fixiert, sehr gestresst gewirkt hat. Selbst andere Hunde interessieren ihn dann nicht. Abrufen hat meist funktioniert, wenn ich ihn an die Leine nehme, bleibt er entweder liegen, heult (weil er ins Wasser will) oder zieht....weil er ins Wasser will. Ich hab dann die Wanderung abgebrochen, bin einen anderen Weg zurück.


    Vielleicht ist es wirklich mal das beste, eine zeitlang dem Wasser auszuweichen. Aber ich befürchte, dass er halt nix dabei lernt. Ansonsten ist er wirklich toll. Also kein nervöser, überdrehter Hund.


    Soo, vielen Danke für Eure Tipps!!!


    Liebe Grüsse Sandra und Paul

    Das hab ich auch schon probiert. Er geht zusätzlich jeden 2. Tag abends mit zum Mountainbiken, je nach Temperatur. Hat leider auch nix geholfen, sondern war nur noch schlimmer. Ist halt schade, ihn dann daheimlassen
    zu müssen, aber SO stresst es ihn einfach nur.