Beiträge von sunshine79

    bordy


    Ich bin mit der Schäferei aufgewachsen und habe nicht nur 1 Wurf aufwachsen sehen, sowohl von Deutschen als auch von den Altdeutschen Hütehunden (Gelbbacke, Fuchs, Schwarzer). Aber in keinen dieser Würfe mussten die Welpen mit 6 Wochen getrennt werden, da sie sich ineinander verbissen hätten oder die Ohren zerfetzt oder sonst was. Und aus den Welpen sind brauchbare Hunde geworden.
    Aber egal wie rum man es dreht - es ist kein normales Verhalten, wenn Welpen sich derart ineinander verbeißen, dass sie nach dem Leben des anderen trachten.


    @Levke
    Du kannst gern bei mir vorbeischauen, ich werde auch nicht so :shocked: gucken. :D
    Da wir sowohl HZ als auch DDR-Linie da haben und nicht weit weg nette bekannte Züchter mit HZ und LZ sind, kannst du dir die Wuffs anschauen und selber entscheiden, welche Linie dir eher zusagt und welches Verhalten.


    Hier siehst du einen meiner Welpen mit 11.5 Wochen nach 2 Tagen Auffrischungstraining was wir schon vor der Abgabe anfangen haben und trotz 2 Wochen Zwischenaufenthalt bei seinen Erstbesitzern (das zum Thema Wahrheit in Bezug auf Möglichkeiten), welche nicht zurecht gekommen sind, mit seinem Arbeitseifer (nicht zu verwechseln mit hektischem Rumrennen) noch super sitzt.


    http://www.youtube.com/watch?v…feature=player_embedded#!


    Falls du ein wenig stöbern möchtest. Aber halt überwiegend DDR-Linie.
    http://www.dshvomdomizil.de


    LG
    Silvana

    bordy


    Ich bin mit der Schäferei aufgewachsen und habe nicht nur 1 Wurf aufwachsen sehen, sowohl von Deutschen als auch von den Altdeutschen Hütehunden (Gelbbacke, Fuchs, Schwarzer). Aber in keinen dieser Würfe mussten die Welpen mit 6 Wochen getrennt werden, da sie sich ineinander verbissen hätten oder die Ohren zerfetzt oder sonst was. Und aus den Welpen sind brauchbare Hunde geworden.
    Aber egal wie rum man es dreht - es ist kein normales Verhalten, wenn Welpen sich derart ineinander verbeißen, dass sie nach dem Leben des anderen trachten.


    @Levke
    Du kannst gern bei mir vorbeischauen, ich werde auch nicht so :shocked: gucken. :D
    Da wir sowohl HZ als auch DDR-Linie da haben und nicht weit weg nette bekannte Züchter mit HZ und LZ sind, kannst du dir die Wuffs anschauen und selber entscheiden, welche Linie dir eher zusagt und welches Verhalten.


    Hier siehst du einen meiner Welpen mit 11.5 Wochen nach 2 Tagen Auffrischungstraining was wir schon vor der Abgabe anfangen haben und trotz 2 Wochen Zwischenaufenthalt bei seinen Erstbesitzern (das zum Thema Wahrheit in Bezug auf Möglichkeiten), welche nicht zurecht gekommen sind, mit seinem Arbeitseifer (nicht zu verwechseln mit hektischem Rumrennen) noch super sitzt.


    http://www.youtube.com/watch?v…feature=player_embedded#!


    Falls du ein wenig stöbern möchtest. Aber halt überwiegend DDR-Linie.
    http://www.dshvomdomizil.de


    LG
    Silvana

    bordy


    Welpen die sich gegenseitig zerfleischen sind für mich nicht normal und wären es auch für Stephanitz nicht gewesen, aber ja "Hauptsache es dient dem Gebrauch" (fragt sich nur welchem? - Stephanitz hat Sport nicht darunter gezählt.)



    @Levke


    Lass dich nicht verunsichern. Es gibt genug Züchter mit Hunden die dem Rassenstandard entsprechen und auch deinen individuellen Wünschen entsprechen:


    Der Deutsche Schäferhund muss vom Wesensbild
    her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut
    unbefangen und (außerhalb einer Reizlage) gutartig
    sein, dazu aufmerksam und führig !!!!!!!!! (dazu zählen nicht Hunde, welche ihren Hundeführer angehen oder nur mit Strom zu händeln sind!!!).
    Er muss Triebverhalten,
    Belastbarkeit und Selbstsicherheit besitzen,
    um als Begleit-, Wach-, Schutz-, Dienstund
    Hütehund geeignet zu sein.


    Kurz um: Für jeden Schäferhundwelpen muss man nur die richtige Verwendung (Gebrauch) finden und da gibt es genug, welche sich sehr wohl hervorragend als Begleithund eines Menschens in Freizeit und Sport eignen.


    LG
    Sunshine


    P.S. Wie weit hast du dich in das Thema Schäferhund schon eingearbeitet? Hast du schon auf bestimmte Züchter ein Auge geworfen?

    OT BolleBoxer


    Deine Maus ist derzeit hinten höher als vorne, was sich aber noch verwachsen kann und sollte. Ansonsten ist das mit dem geraden Rücken so eine Sache. Selbst bei deinem Standbild sieht man, dass die Hündin auch eine nicht gerade geringe Hinterhandwinklung hat und wenn man wollte, könnte man sie sehr gut hinstellen ala Schauhund ;)
    Von daher - Die meisten Schäfis (wenn sie nicht gerade aus 7x VA-Verpaarung stammen) haben im normalen (untrainierten) Stand einen geraden Rücken.


    Ach so, nur noch als Anmerkung. Es ist ein Ammenmärchen, dass die Rückenlinie was mit dem HD-Vorkommen zu tun hat. (Dann müssten so einige Tiere wie Hyäne und Giraffe unsägliche Schmerzen und schwerste HD haben).


    Aber es sieht einfach nicht schön aus und schränkt bei einigen Tieren auch den Bewegungsablauf (z.Bsp. Sprungfähigkeit, Wendigkeit) ein, wenn es hinten nur bergab geht, und da stimme ich mit allen Kritikern überein.


    mfG
    Sunshine

    schnauzermädel


    Es ist und bleibt aber ein wegsperren. Und ob der Raum nun direkt am Haus angebaut wurde oder 15m davon entfernt ist. Ob es ein Betonklotz oder ein Zwinger ist, spielt für die Entwicklung absolut keine Rolle.


    Einziges Kriterium ist, WIE beschäftigt sich der Züchter mit seinen Welpen. Da ich es aber auch so handhabe, dass die Welpen einzeln mit ins Haus kommen, ist diese Aufzuchtvariante (Gebäude/ Raum/ Zwinger mit direktem Auslauf daran) auch meine Handhabe.


    Ich persönlich habe nur etwas dagegen, dass man "Zwingerhunde/ Zwingeraufzuchten" als geschädigt und nicht hausfähig darstellt.


    Ich hatte nun inzwischen 3 reine erwachsene Zwingerhunde übernommen und alle 3 kommen problemlos mit der Wohnungshaltung zurecht. Aber das Wesen muss halt stimmen und so ist es auch beim Welpen. Wenn du einen unsicheren, ängstlichen und nervenschwachen Welpen dir holst, kann er noch so gut in der Wohnung groß gezogen worden sein, er wird immer Probleme bei kleinsten Veränderunge haben.


    Von daher bleibe ich dabei. Das wichtigste bei der Welpenasuwahl ist das Wesen der Eltern und dann die Aufzucht im Sinne von intensiver Beschäftigung mit den Welpen von seitens des Züchters. Goldene Näpfe, Fußbodenheizung und co. sind sicher für die Augen des Käufers angenehm, aber bringen einem in Bezug auf den Welpen rein gar nichts.


    Da du noch ein wenig Zeit hast. Fahr doch einfach mal bei mehreren Züchtern vorbei und bei deinem "Züchter der Wahl" zuletzt. So kannst du vergleichen und dann sicher auch entscheiden, was dir wirklich wichtig ist. Einige werfen ihre Vorsätze schnell über Bord, wenn sie die Wirklichkeit sehen.


    Und ob ich einen Welpen haben möchte, der im Keller (bei Kleinhunden gang und gebe und am besten in Boxenreihen, wie in der Tierklinik) groß geworden ist, nur damit man eine "Hausaufzucht" hat, na ich weiß nicht.


    Also, Züchter in der Nähe oder auch Ferne raussuchen, anrufen, hinfahren - Erfahrungen sammeln. :smile:


    LG
    Sunshine


    P.S. Die Auswahl der Welpenkäufern erfolgt in erster Linie aus dem Zusammenspiel, was die Welpeninteressenten sich für einen HUnd wünschen (Vorstellungen, Aufgaben usw.) und dem was ich dazu passend an Welpen habe (Charakter, erste Neigungen/ Tendenzen). In zweiter Linie werden dann die Bedingungen abgeklopft, also ob die Idee "Hund/ ersthund/ Zweithund" umsetzbar ist (Wohnbedingungen, Zeit, Erfahrung, Unterstützung). Letztlich lege ich für mich fest, welchen Welpen ich gern/ unbedingt/ auf keinem Fall in "Privathand"/ Anfängerhand/ Sporthand/ Zuchthand oder Familienhand geben möchte. Und zu guter letzt entscheidet auch das Bauchgefühl.
    Ich finde es nur schade, wenn Welpenkäufer nicht die Wahrheit über sich erzählen und dann der Welpe/ Hund leidet, nur weil man den Hund unbedingt haben wollte, aber gar nicht die Rahmenbedingungen stimmen. Aber auch als Züchter ist man kein Hellseher.

    Hallo Levke,


    dann verstehen wir beide doch etwas anderes unter "keine Freilandaufzucht". Ich bin mir sicher, dass so ziehmlich jeder DSH-Züchter aus dieser Aussage schließen würde, dass du einen Welpen suchst, welcher von der Geburt bis zur Abgabe im Haus groß gezogen wurde. ;) Da würden sich dann nicht viele bis keine Züchter melden.


    Deine Gedanken gehen ja eher in die Richtung, dass der Hund schon mal geschlossene Räume kennen gelernt hat. Wobei ich dir guten Gewissens sagen kann, dass ein nervenstarker, ausgeglichener an Menschen und verschiedene Untergründe/ Umweltreize gewöhnter Welpe keine Probleme hat, wenn er von "nur" Zwinger/Auslaufaufzucht, dann ins Haus kommt. Es ist halt nur für den Käufer schwieriger dem kleinen Wuff zu erklären, dass nicht alles Inventar in der neuen "Spielstube" für ihn gedacht ist :D


    Jedenfalls solltest du da nicht dein absolutes Augenmerk beim Aussortieren der Züchter darauf legen, sondern eher, ob "seine HUnde alle perfekt und jeder Welpe zu dir passend ist" oder "er dir die Vor- und Nachteile (Wesen wie GEsundheit) seiner HUnde und Nachzucht sagt/ sagen kann und Eigenschaften/ Tendenzen beim Welpen erkennt, um dich dann beraten zu können und um ggf. auch sagen zu können, "Nein, aus diesem Wurf passt kein Hund zu Ihnen."


    Was das erlangen eines DSH aus Leistungszucht abgeht, so sind für einen gewissenhaften Züchter natürlich die Vorerfahrungen und auch die geplanten Tätigkeiten mit dem Hund wichtige Entscheidungskriterien, ob es aller Voraussicht nach passen könnte. Von daher wirst du bei einigen Zwingern als Anfänger gar keinen Hunde bekommen. Dies ist aber auch in Ordnung so, denn es bringt nichts, wenn man sich was vor macht, sich vielleicht total überschätzt und dann den Hund nach 2 Wochen oder 2 Jahren (wenn sie erwachsen werden) wieder abgeben muss. Einige Leistungslinien sind selbst für erfahrenere Schäferhundfreunde nicht zu händeln.


    Entscheidend ist daher immer, was hat man zu bieten und vor allem meint man es ehrlich. Ich kann mir keinen Arbeitshund holen (weil mir z.Bsp. die Farbe gefällt oder ich meine zu glauben, dass eine Farbe für perfekte GEsundheit steht), wenn ich eigentlich nur einem Hund mit niedrigem Arbeitstrieb ein Zuhause bieten kann. Und damit meine ich nicht, dass er zwingend VPG machen muss.


    Aber so wie für andere Rassen die Ausstellung wichtig ist, so ist es halt nun mal für den DSH die SchH/ VPG-Prüfung. Kann ein Züchter keine Nachkommen nachweisen die diese Prüfung erfolgreich absolviert haben, dann "taugt" er in der Gemeinschaft der DSH-Züchter nichts. Das wollen natürlich vor allem die Leistungszüchter vermeiden und geben bevorzugt ihre Welpen an bekannte Sportler ab.


    Es ist halt beim DSH nicht so einfach, wie bei vielen anderen Rassen, wo 3 Ausstellungen reichen um züchten zu können. Einen "Laien" zu einer Ausstellung zu bringen oder eben mal den Hund selber auszustellen und damit seine Zucht, seine Hunde bekannt zu machen/ zu zeigen ist natürlich einfacher, als ében mal jemdanen zu einer SchH-Prüfung zu bringen oder den Hund in dieser eben mal zu führen. ;) - Von daher ist es immer eine Gradwanderung für den Züchter zwischen gutem Zuhause und der Hund verschwindet in der Versenkung (was dem Verkauf nachfolgender Generationen nicht gerade förderlich ist) oder einem erfahrenen Zuhause mit Sportambitionen, wo der Hund "rum kommt" und gesehen wird und somit auch wichtige Informationen (Gesundheitsuntersuchungen vor Sportbeginn, Ausstellung um Zahn- u. Anatomiefehler festzustellen, usw.) über sich Preis gibt, welche dann für die Zucht wichtig sind und letztlich bei Gefallen und Anklang zu Welpenkäufern führt.


    So, ich hoffe, dass ich nicht zu viele Gedanken aus Züchtersicht aufgeschrieben habe :roll:


    Mit freundlichen Grüßen
    Sunshine

    Hallo Samantha,


    ich denke die Symthomatik, dass nach 3 Tagen der Spuk von alleine wieder weggeht, ist so besonders, dass die Chancen sehr gering sind, dass du einen User findest, welcher einen änlich alten/kranken HUnd hat und dies auch erlebt hat.


    Ich persönlich hätte versucht beim ersten Vorkommen genauer nach der Ursache zu forschen.


    Das du nun beim 3. mal nicht in Panik ausbrichst ist nachzuvollziehen, da du ja weißt/ hoffst, dass es wie die anderen Male von allein aufhört, was es ja auch getan hat.


    Mit einem 16 Jährigen Hund würde ich auch keinen Ärztemarathon mehr veranstalten, wenn ich weiß, dass es nach 3 Tagen besser wird. Klar ist etwas nicht in Ordnung, aber egal was für Untersuchungen anstehen (außer vielleicht Ultraschall), werden diese in Narkose durchgeführt und dass wäre mir zu riskant.


    Ich denke die TS kann einschätzen, ob ihr Hund Schmerzen hat oder nicht, nach 16 Jahren gemeinsamen Zusammenseins sollte man dies können.
    Wenn er Schmerzen hat oder bei weiteren "Anfällen" dieser in kürzeren Abständen kommen oder länger andauern, dann sollte man das Tier erlösen.


    Genieße die Tage mit deinem Hund und mache sie diesem so angenehm wie möglich. Und sollte nach weiteren 5 Monaten wieder solch ein "Anfall" sein, dann versuche das Blut/ den Kot untersuchen zu lassen.


    LG
    Sunshine

    Deswegen der Hinweis - wenn der Hund lahmt ohne dass eine Enzündung (heiße, geschwollene Stelle) erkennbar ist, nicht zum Tierarzt, da Röngten in den wenigsten Fällen zeigt was los ist, sondern zum Pysiotherapeuten. Kostet die Stunde ca. 45€ und wenn der dann sagt, es muss geröngt werdem in Ordnung, aber dann hat man nicht schon vorher HUnderte Euro ausgegeben, wo es auch ein Zentel von getan hätte.


    Aber hier kam mein Rat wohl zu spät. ;)


    Schön, dass es deinem Wuff jetzt besser geht.


    LG
    Silvana


    P.S. Gererell wenn ein Hund viel "Watschelt" sollte man mal beim Pysiotherapeuten vorbeischauen. Es sind wirklich oft nur verschobene Wirbel, welche mit 1-2 Behandlungen wieder so gerade gerückt werden, dass der Hund komplett beschwerdefrei ist.