Beiträge von LayNia

    Wenn ich hier im Forum lesen wieviel trainiert, gespielt, geübt, gefördert, gevereint wird... das kann ich neben der Arbeit eben einfach nicht bieten.

    Ich mache vieles auf dem Gassi. Fast alles, was ich fürs Obedience außerhalb des Vereins übe, findet beim Spazierengehen auf einer Wiese statt. Gelegentlich wird noch abends nach dem Essen im Wohnzimmer geclickert.

    Im Verein bin ich jeden Samstag und einmal abends unter der Woche - das ersetzt dann an dem Tag den Abendspaziergang.


    Ich finde gar nicht so sehr, dass der Hund in der wenigen Freizeit komplett bespaßt werden muss, sondern eher, dass man ihn dann nicht noch mal alleine lässt. Sämtliche Freizeitaktivitäten, wo die Hunde nicht mitkönnen, lege ich daher aufs Wochenende oder in den Urlaub.

    Ich kaufe mehr als ich lese... So ist mein SuB in diesem Jahr dank rebuy bislang um 13 Bücher gewachsen |).

    Außerdem lese ich nicht unbedingt die Bücher, d ich ich mir Anfang des Jahres vorgenommen habe.


    - Eowyn Ivey - Das Leuchten am Rande der Welt

    - Michel Houellebecq - Elementarteilchen

    - Mark Chadbourn - Weltenend

    - Mark Chadbourn - Die dunkelste Stunde (ungelesen entsorgt)

    - Karin Slaughter - Pretty Girls

    - Harry Mulisch - Die Entdeckung des Himmels

    - Richard Bachman - Qual

    - Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße

    - John Irving - Owen Meany

    - George R. R. Martin - A Feast for Crows

    - Thomas Wolfe - Schau heimwärts, Engel

    - Marc-Uwe Kling - Qualityland 2.0

    - Louise Erdrich - Der Gott am Ende der Straße

    - Eleanor Catton - The Luminaries

    - Marc Seal - Ich gab mein Herz für Afrika

    - Sue Monk Kidd - Die Bienenhüterin

    - William Shakespeare - Macbeth

    - Preston/Child - Burn Case - Geruch des Teufels

    - David Wong - John Dies at the End

    - Tana French - Grabesgrün

    - Ken Follett - Das zweite Gedächtnis

    - Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues

    - Friedrich Hebbel - Maria Magdalena/Agnes Bernauer

    - Edgar Hilsenrath - Nacht

    - Cixin Liu - Der dunkle Wald

    - Martin Suter - Small World

    - Anna Mitgutsch - Die Züchtigung

    Ich lasse mich nicht auf Diskussionen/Schlagabtausche ein, sondern ziehe mein Ding durch. Brust raus, Schultern zurück, selbstbewusst weitermarschieren - so fahre ich am besten.

    Auch meinen Hunden tut es gut, zu sehen, dass wir uns mit übergriffigen Menschen und ihren Hunden nicht auseinandersetzen müssen, sondern dass man auch einfach weiterlaufen kann.

    Meine Hunde haben keinen Mehrwert von wahllosen Kontakten. Sie haben einander und einige Freunde, die sie regelmäßig treffen, das reicht ihnen aus.


    Rasta war in jüngeren Jahren sehr aufgeschlossen und durfte auch ab und zu Kontakt haben, aber mittlerweile stellt sie bei fast allen Begegnungen, die ich zulasse, fest, dass sie den Hund doch blöd findet. Deswegen gibt es auch für sie keinen Kontakt mehr.


    Tessia war von Welpenbeinen an sehr unsicher und hat nach zwei blöden Erfahrungen extrem an der Leine gepöbelt und im direkten Kontakt u. U. wahlweise unter sich gepinkelt oder um sich geschnappt. Daher gibt es für sie nur sehr ausgewählte Kontakte und damit fahren wir sehr gut. Sie ist auch kaum an Kontakten interessiert.

    Ich wohne im ersten Stock.

    Nachdem ich Maja (27 kg) beim Altwerden begleitet und sie die letzten Jahre gestützt und getragen habe, kommen für mich nur noch Hunde unter 20 kg in Frage.


    Wichtig finde ich: Alle meine Hunde lernen, sich ruhig und entspannt tragen zu lassen. Mein allererster Hund kannte das gar nicht und hatte bei Trageversuchen Panik. Maja hat es von klein auf gelernt, somit war es für sie nie stressig - abgesehen davon, dass sie für mich halt einfach zu groß war, um sie bequem tragen zu können.


    Mein Plan B, wenn alle Stricke reißen, wären meine Eltern. Die wohnen zwar nicht ganz ebenerdig, aber auf den 4 Stufen, die Hund überwinden müsste, ist genug Platz, um den Hund notfalls auch zu zweit zu tragen. Wir haben dort auch schon den Hund in so ein Plastikkörbchen gesetzt und so zu zweit runtergetragen.

    Bei mir daheim ist das Treppenhaus ziemlich beengt, was die Sache nicht unbedingt einfacher macht.

    Ich habe keinen Garten und meine Gassizeiten sind aufgrund meiner Arbeit unter der Woche auch weitgehend festgelegt.

    Normalerweise gehe ich früh so zwischen 7 - 8 Uhr ohne Leine in der Natur, um die Mittagszeit eine kleine Runde angeleint im Dorf und abends so ab18 Uhr eine große Runde in der Natur.

    Gegenüber von meiner Wohnung habe ich einen Grünstreifen, wo sich die Hunde bei Bedarf auch ohne längeres Laufen lösen können.

    Bis zum Wald laufe ich ca. 1/2 h, das ist mir aber bei der Hitze ehrlicherweise oft zu weit, weil es bis dahin auch kaum Schatten gibt.


    Wenn es richtig knallig heiß ist, gehe ich vor der Arbeit oft früher. Normalerweise dusche und frühstücke ich erst und gehe dann mit den Hunden, in dem Fall mache ich es halt umgekehrt, sodass es noch nicht ganz so heiß ist, bzw. stehe auch mal früher auf und laufe gleich los.

    Mittags packe ich sie dann oft ins Auto und fahre kurz aus dem Dorf raus, damit sie die Mittagsrunde nicht auf Asphalt laufen müssen.

    Und für die Abendrunde habe ich das Glück, dass wir einen Kanal in ca. 1/4 h Laufentfernung haben. Auf dem Weg liegt praktischerweise auch eine Eisdiele. So sieht es abends dann oft so aus, dass wir runter zum Kanal laufen, ich hole mir unterwegs ein Eis und dann laufen wir am am Kanal entlang, wo die Hunde ausgiebig planschen können.


    Jetzt am Wochenende mache ich bei der Hitze normalerweise eine große Runde bzw. einen kleinen Ausflug in den Wald oder zu einem See, wo wir dann mehrere Stunden verbringen. Ansonsten wird sich den restlichen Tag am Grünstreifen gelöst. Eventuell laufen wir dann abends, wenn es abkühlt, noch eine Runde.

    Michel Houellebecq.

    Ich glaube, den Mann liest man nicht weil er so nett ist oder seine Geschichten so geil... ich lese ihn nur wegen der Sprache, wenn ich Bock drauf habe. Aber vielen Dank für die Nicht- Empfehlung. Sowas finde ich immer total wichtig.

    Stimmt, sprachlich ist das Buch gut geschrieben, aber das macht den Inhalt halt nicht wett. Ich werde wahrscheinlich nichts mehr von ihm lesen.