Beiträge von LayNia

    So, dann habe ich mal eine deutliche Nicht-Empfehlung: Elementarteilchen von Michel Houellebecq.

    Zwei Halbbrüder, deren Kindheit ziemlich unglücklich und einsam verläuft, entwickeln sich zu sehr gegensätzlichen Menschen: Der eine wird Wissenschaftler und lebt quasi ohne soziale und sexuelle Kontakte; der andere ist von Sex besessen.

    Ich finde das Buch einfach widerlich. Die (viel zu vielen) Sexszenen sind weder erotisch noch irgendwie ästhetisch. Ich habe irgendwie das Gefühl, dem Autor gefällt es, den Leser anzuwidern...


    Da es kurz ist und ich dann das Geschwister-Thema der Challenge abhaken kann, werde ich es noch fertiglesen, aber danach landet es im Altpapier.

    Ich würde beides mit Kartoffelsalat und noch einem kleinen grünen Salat, Gurkensalat o. ä. machen7

    Sauce würde ich nicht dazutun, da wird doch die Panade matschig. Außer evtl. Mayo oder Remoulade.


    Mandel-Nuss-Tofu habe ich schon gebraten als Burger gegessen. Kommt nicht an die Burger-Pattys ran, die es mittlerweile gibt, ist aber auch nicht schlecht.

    Ich kannte das von meinen vorherigen Hunden auch nicht. Wenn die reizüberflutet oder überfordert waren, haben die eher dichtgemacht und sich damit selbst von den Reizen abgeschottet.


    Seit ich meinen Kelpie habe, weiß ich, was es heißt, wenn einem der Hund um die Ohren fliegt :nicken: .

    Viel Arbeitswillen, viel hibbel, Stress, wenig Umweltfilter.

    Das beschreibt sie ziemlich gut. Wenn sie überfordert ist, kann sie eben nicht dichtmachen, sondern sie kann Reize immer schlechter filtern und springt immer eher darauf an.

    Auch Müdigkeit hat bei ihr nicht zur Folge, dass sie langsamer wird und Reize ausblendet, sondern im Gegenteil, sie kann immer schlechter mit äußeren Einflüssen umgehen, bis ihr irgendwann die Sicherungen durchknallen.


    Bei ihr äußert es sich so, dass sie hirnlos rennt, an der Leine zickzack hin und herspringt und ständig in die Leine knallt. Sie reagiert dann extrem auf Bewegungsreize und bellt alles an. Es ist dann schwer, zu ihr durchzudringen.

    Solche Situationen kamen im ersten Lebensjahr öfters vor, mittlerweile ist sie 3 und es ist schon lange nicht mehr passiert.


    Ich musste erst gemeinsam mit ihr lernen, sie so zu führen, dass das eben nicht passiert und der Grat zwischen Über- und Unterforderung nicht überschritten wird. Sie hat gelernt, runterzufahren und Reize zu filtern und wir haben uns einige Werkzeuge angeeignet, die eine Eskalation verhindern.

    Ich hab auch bestellt - zum zweiten Mal diesen Monat...


    Donna Tartt - Der Distelfink

    Ursula Poznanski - Aquila

    Chimamanda Ngozi Adichie - Americanah

    Sherwood Anderson - Winesburt, Ohio

    Nadia Hashimi - Hinter dem Regenbogen

    Ransom Riggs - Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Genevieve Cogman - Die Bibliothekare: Die maskierte Stadt

    Meine größte Hündin war bei der ersten Läufigkeit am jüngsten (9 Monate), die kleinste am Ältesten (20 Monate), also würde ich auf diese Weisheit nicht so viel geben.

    Ich finde es schon artgerechter, mehr als nur einen Hund zu halten. Diese Vertrautheit, die zusammenlebende Hunde oft entwickeln, kann durch anderweitige Kontakte kaum erreicht werden.


    Ich habe auch gemerkt, dass gerade die Exemplare meiner Hunde, die mit Fremdhunden schwierig sind, eher von der Mehrhundehaltung profitieren, weil es u. U. phasenweise die einzigen Sozialkontakte zu Artgenossen sind, die sie haben.


    Trotzdem zieht ein neuer Hund immer in erster Linie für mich ein.