Beiträge von LayNia

    Ich hab's auch gestern fertiggelesen und mich köstlich amüsiert.

    Ich habe angefangen, meine Liste für 2022 abzuarbeiten:


    - Eowyn Ivey - Das Leuchten am Rande der Welt

    - Michel Houellebecq - Elementarteilchen

    - Mark Chadbourn - Weltenend

    - Mark Chadbourn - Die dunkelste Stunde

    - Karin Slaughter - Pretty Girls

    - Harry Mulisch - Die Entdeckung des Himmels

    - Richard Bachman - Qual

    - Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße

    - John Irving - Owen Meany

    - George R. R. Martin - A Feast for Crows

    - Thomas Wolfe - Schau heimwärts, Engel

    - Marc-Uwe Kling - Qualityland 2.0

    - Louise Erdrich - Der Gott am Ende der Straße

    - Eleanor Catton - The Luminaries

    - Marc Seal - Ich gab mein Herz für Afrika

    - Sue Monk Kidd - Die Bienenhüterin

    - William Shakespeare - Macbeth

    - Preston/Child - Burn Case - Geruch des Teufels

    - David Wong - John Dies at the End

    - Tana French - Grabesgrün

    - Ken Follett - Das zweite Gedächtnis

    - Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues

    - Friedrich Hebbel - Maria Magdalena/Agnes Bernauer

    - Edgar Hilsenrath - Nacht

    - Cixin Liu - Der dunkle Wald

    - Martin Suter - Small World

    - Anna Mitgutsch - Die Züchtigung


    Eingekauft habe ich natürlich auch schon wieder, sodass es sich am Ende wieder ausgleicht...

    Ich komme gut voran und habe mittlerweile auch schon ein paar Bücher gelesen:


    4. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die Initialen nutzt

    D. M. Pulley - Das verlassene Haus (3)


    5. Lies ein Buch, in dem mindestens ein Gericht erwähnt wird

    Raynor Winn - Der Salzpfad (3)


    11. Lies ein Buch, in dem der/die Protagonist*in mit demselben Buchstaben anfängt wie ein enges Familienmitglied von dir (Eltern, Kinder, Geschwister, (Ehe-)Partner*in)

    Richard Bachman - Qual (2,8)


    34. Lies ein Buch, das dich an einen dir vertrauen Ort/Region führt

    Friederike Schmöe - Rosenfolter (3)


    45. Lies ein Buch, in dem mindestens zwei Worte im Titel mit demselben Buchstaben beginnen (gerne auch Alliteration)

    Friedrich Hebbel - Maria Magdalena/Agnes Bernauer (1,3)


    47. Lies ein Buch eines/einer osteuropäischen, asiatischen oder afrikanischen Autor*in

    Cixin Liu - Der dunkle Wald (1,9)

    Auf dem Hundeplatz hatte ich tatsächlich noch nie das Problem, dass Rasta (Kleinpudel, 33,5 cm) nicht ernstgenommen wurde. Zumindest nicht bei Vereinskollegen/-innen. Wir trainieren ganz normal mit, es wird das gleiche verlangt wie von großen Hunden und Leistung wird genauso anerkannt. Allerdings muss man dazusagen, dass bei uns die Rassen und Mischungen kunterbunt gemischt sind und die Sportgruppen nicht von den klassischen Rassen dominiert werden. Auch unsere Trainerinnen haben größtenteils Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Rassen.


    Vereinsfremde Zuschauer belächeln uns gelegentlich schon ab und zu, aber bislang wurde Leistung immer gewürdigt.


    So im Alltag insbesondere bei Begegnungen mit Haltern von großen Hunden erlebe ich das sehr viel häufiger, dass mein Pudelchen nicht ernstgenommen wird.

    Was mir auffällt, eigentlich hatte ich ja gehofft, durch die Challenge endlich mal die ganzen Bücher zu lesen, die ich mir über die Jahre aufgeschrieben hatte….dummerweise kommen ständig neue hinzu…was läuft da schief

    Haha, das geht mir ganz genauso. Und mein SuB schrumpft natürlich auch nicht so wirklich, weil es immer so viele Bücher gibt, die ich unbedingt brauche...

    Ich habe auch zwei Kategorien abgeschlossen:


    Januar: Lies ein Buch, dessen Cover hauptsächlich aus weiß, schwarz oder s/w besteht

    Anna Mitgutsch: Die Züchtigung (1,6)


    Ein unheimliches tiefgehendes Buch über Menschen, die die Traumata des Krieges und der Gewalt in der Familie nicht verarbeiten können und an die nachfolgende Generation weitergeben. Es hat mich ziemlich mitgenommen, wie die Menschen - unfähig, wirklich miteinander zu reden - einander immer wieder körperlich und verbal verletzen. Ein Buch, in dem es viel Gewalt und wenig Liebe gibt und das mir sehr naheging.



    11. Lies ein Buch, in dem der/die Protagonist*in mit demselben Buchstaben anfängt wie ein enges Familienmitglied von dir (Eltern, Kinder, Geschwister, (Ehe-)Partner*in)

    Richard Bachman alias Stephen King - Qual (2,8)


    Hier geht es um den geistig zurückgebliebenen Blaze, der seine Kindheit im Heim und sein Erwachsenenleben als Kleinkrimineller verbringt. Er ist eigentlich ein liebenswürdiger Mensch, der niemandem etwas Böses will, doch mangels Alternativen rutscht er in die Kriminalität. Zusammen mit seinem einzigen Freund betätigt er sich als Betrüger und sie rauben kleine Läden aus.

    Als sein Freund stirbt, hört er seine Stimme weiterhin in seinem Kopf und er führt den geplanten gemeinsamen großen Coup, das Baby einer reichen Familie zu entführen, alleine aus.

    Er baut schnell eine Beziehung zu dem Kind auf und will es eigentlich gar nicht mehr hergeben.


    Ich fand das Buch nicht schlecht. Man kann zwar früh ahnen, wie es endet, doch das tat dem Lesegenuss keinen Abbruch. Ich konnte mit dem Mann mitfühlen und habe mir beim Lesen dauernd gedacht, dass es so schade ist, dass er keine wirkliche Chance im Leben bekommt, um sein Leben in die richtigen Bahnen zu lenken.

    Ich werde nachher anfangen, und zwar mit "Die Züchtigung" von Anna Mitgutsch. Damit werde ich die Januar-Aufgabe erledigen.


    Empfehlen mag ich die Autorin Louise Erdrich trotzdem, ich lese "The Sentence", ihr neuestes, und freue mich über die Wiederentdeckung dieser Autorin, die ich von vielen Jahren gerne gelesen habe.

    Da wir ja die Diskussion über "Indianerromane" hatten: Lousie Erdrich ist selbst Mitglied der Chippewa, Pulitzer-Preis-Trägerin und ihre Bücher sind absolut zu empfehlen, wenn man sich für native american culture interessiert. Und toll zu lesen.

    Ah, gut zu wissen. Ich habe "Der Gott am Ende der Straße hier" von ihr hier und bin sehr gespannt darauf.

    Ich mach auch immer wieder die Erfahrung, dass meine Mädels während der Läufigkeiten außenfokussierter und weniger auf mich bezogen sind.

    Bisher habe ich das immer so gelöst, dass ich die Zügel in der Zeit etwas enger gezogen habe. Wirkliche Probleme hat uns das bislang noch keine bereitet.