Beiträge von LayNia

    Für mich persönlich wären 5 m nichts halbes und nichts ganzes. Als Führleine zu lang, als Schleppleine zu kurz.


    Ich verwende eine kurze Führleine, an der Leinenführigkeit verlangt wird. Als Ausgleich dazu gibt es Freilauf. Wenn der noch nicht sicher ist, verwende ich eine Schleppleine, die ausreicht, damit Freilauf damit simuliert werden kann. Der Hund sollte die Möglichkeit haben, sein natürliches Lauftempo zu laufen, ohne ständig begrenzt zu werden.


    Dass der Leinenradius eingehalten wird, habe ich in etwa auch so trainiert:

    Kurz vor Leinenende oder wenn ich halt möchte, dass er wartet, sage ich das Kommando. Bleibt er stehen sage ich das Markerwort (am Anfang habe ich es immer wieder wiederholt), dann gibt es ein Lob und auf Freigabe geht es weiter. Wenn er nicht stehen bleibt kommt ein strenger Ton und ich hindere ihn mit der Leine weiterzugehen. Gibt dafür aber in aller Regel kein Leckerchen.

    Seit meiner letzen Aktualisierung habe ich zwei Kategorien mit richtig tollen Büchern abgeschlossen:


    12. Lies ein Buch, das schon ziemlich lange auf deinem SuB liegt

    Clair North – Die vielen Leben des Harry August (1,3)


    Monatsmotto September

    Lies ein Buch, dessen Titel aus drei Wörtern besteht/

    Lies ein Buch, das etwas mit Elementen zu tun hat

    Emily St. John Mandel – Sea of Tranquility (1,6)



    Noch zum Unterschied Labrador - Golden, das ist aber nur meine begrenzte Erfahrung mit Hunden im Bekanntenkreis/die man so trifft; ich selbst halte keine der beiden Rassen:

    Mir erscheinen Labradore häufiger als Marke Dampfwalze und etwas distanzloser, Golden Retriever als etwas zurückhaltender in der Hinsicht. Außerdem habe ich bei Labradoren häufiger "Ausreißer" im Hinblick auf den Charakter erlebt, also welche, die nicht dem Bild des immer freundlichen Gesellen entsprechen, sondern Ressourcenaggressionen entwickeln oder unverträglich mit anderen Hunden sind.


    Aber wie gesagt, das sind nur meine eigenen Erfahrungen, kein allgemeingültige Wahrheiten.

    Leider habe ich unter anderem hier im Forum aber einiges zu den vielen schlimmen Krankheiten und extrem kurzer Lebenserwartung von nur 6-8 Jahren gelesen. Dazu die Frage, ob das Thema bei Berner Mischlingen wie z. B. mit Retrievern wie der Labernese in der Regel besser ausschaut?

    Selbst wenn Sennenhunde mein Typ Hund wären, wäre die kurze Lebenserwartung und damit verbundene schlechte Lebensqualität für mich ein Ausschlusskriterium für diese Rassen - die fallen ja nicht mit 6 - 8 Jahren tot um, sondern es geht normalerweise eine Krankheitsgeschichte voraus.


    Wenn man zwei Rassen miteinander mischt, hat man halt ein Überraschungsei. Es können sich die besten Eigenschaften oder auch die schlechtesten - sowohl körperlich als auch charakterlich - durchsetzen und alles dazwischen. Abgesehen davon ist es oft eine Werbemasche, Mischlingen einen coolen/lustigen "Rasse"namen zu geben, irgendwelche Versprechungen zu machen und die Hunde für viel Geld zu verkaufen. Mit ordentlicher Zucht hat das meist nicht viel zu tun.


    Ich habe bei den ersten Absätzen gleich an einen Golden Retriever aus Showlinie gedacht. Wenn euch die Rasse gefällt, dann denke ich, könnt ihr und der Hund sehr glücklich miteinander werden. Nicht umsonst sind die bei Familien so beliebt und ich kenne eigentlich keine Negativbeispiele.

    Unterscheidung Arbeits-Linie und Show-Linie:

    AL ist eher nichts für Anfänger, da deutlich mehr Ansprüche an Auslastung und Aufgaben und viel aktiver?

    AL sind eher Spezialisten für Jagd- oder Dummyarbeit. Wenn man sich einen solchen Hund holt, sollte man eine ordentliche, mit Sinn und Versand aufgebaute sportliche Betätigung beabsichtigen. Für eure Ansprüche finde ich Showlinie sehr gut geeignet - auch da gibt es ja auch unterschiedliche Linien und man muss nicht die größte Couchpotatoe bekommen.

    Hast du Obst oder Gemüse offen rumstehen? Das bewahre ich in der schlimmsten Fruchtfliegenzeit im Kühlschrank auf, da kommen sie nicht rein.


    Ansonsten hat sich als beste Fallen bei mir Rotwein gezeigt. Ich hatte mehrere Essigfallen, die nicht "genutzt" wurden, aber kaum hab ich mir ein Glas Rotwein eingeschenkt, waren zwei Fruchtfliegen drin. Also verwende ich jetzt ein halbes Glas Rotwein mit Spüli als Falle und bin die Fruchtfliegen los.

    Ernsthaft es gibt inzwischen soo verdammt viele Hundaparfüm und ich frag mich immer wieso ?? Das is eine der nutzlosesten und unbeliebtesten Sachen überhaupt irgendwie :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das ist auch etwas, das ich überhaupt nicht verstehe. Als ich Rasta früher noch zur Hundefriseurin gebracht habe, habe ich sie auch immer einparfümiert zurückbekommen, bis ich darum gebeten habe, das nicht zu machen. Ich fand den künstlichen Geruch so ekelhaft.

    Bei einer Box von Christie's, die ich mal bestellt habe, waren neben einigen echt super Shampoos auch 4 Parfüms dabei. Keine Ahnung, was ich damit machen soll, selbst das am wenigsten intensive ist mir als Raumspray zu aufdringlich.

    Ich habe diesbezüglich sehr unterschiedliche Hunde. Tessia ist immer trabend unterwegs, ihr Wohlfühltempo liegt so bei 8 - 10 km/h. Sie schnüffelt und markiert zwar natürlich auch, aber trotzdem muss sie oft auf mich und Rasta warten.

    Rastas Wohlfühltempo war früher ungefähr identisch mit meinem, also ca. 5 km/h. Als meine mittlerweile verstorbene Althündin alt geworden ist, hat Rasta aber stundenlanges Schnüffeln für sich entdeckt. Mit 2 km/h durch die Gegend schlendern und dabei jeden Grashalm abschnüffeln? - findet sie super. Mittlerweile ist sie selbst alt, zwar noch nicht eingeschränkt, aber man merkt es doch.


    Also kann ich es kaum beiden Recht machen.

    An für sie wichtigen Stellen darf ausgiebig geschnüffelt werden und Tessia bekommt ab und an Fahrrad-Runden, so habe ich keiner gegenüber ein schlechtes Gewissen.


    Ich würde an deiner Stelle auch ehrlich zu deiner Bekannten sein und schauen, ob ein Kompromiss möglich ist. So wie es aktuell läuft, hat ja weder dein Hund noch du offenbar so rechte Freude daran.