Beiträge von claubi

    Ich würd nach 'ner Zeit mal die Leberwerte prüfen lassen.
    Diese Kauknochen( die meisten, vor allem die günstigen aus 'm Supermarkt) stecken voller Chemie( Weichmacher usw.)
    Unser Nachbarhund hat die auch für sein Leben gern geknabbert, das Resultat waren echt horrende Leberwerte.
    Sie haben sich so nach u. nach wieder reguliert, als er auf Barf umgestellt wurde, u. die Dinger echt konsequent weggelassen wurden.
    Also, ich wär schon vorsichtig damit, vielleicht versuchst du's mal mit getrockneter Rinderkopfhaut. Ist auch schön hart, aber nicht(die meisten jedenfalls) chemisch behandelt. Und der Geruch ist auch erträglich... :freude:


    Viele Grüße
    Claudia

    Ich weiß nicht, aber ich würde dir von der Anschaffung eines Welpen wohl auch eher abraten.
    Wie ich gelesen hab, bist du 18 Jahre, gehst zur Schule. Vielleicht machst du Abitur, jedenfalls wird die Schulzeit irgendwann in den nächsten 1-2 Jahren beendet sein, schätze ich. Dann wirst du event. studieren, eine Lehre beginnen o.irgendeine andere Ausbildung machen.
    Es könnte ja sein, dass du dann woanders wohnen wirst, noch weniger Zeit haben wirst, dein Leben wird sich ganz bestimmt ändern.
    Du musst nur dann immer daran denken, deinen Hund mit einzuplanen, bei der event. Wohnungs/zimmersuche, bei deiner Freizeiteinteilung.
    Vielleicht lässt deine Arbeit anfangs eine zufriedenstellende Hundehaltung gar nicht zu
    Ich habe auch in deinem Alter meinen Dackel verloren, der mich durch die Jugendzeit treu begleitet hat. Ich konnte mir ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen. Aber ich hab's gelassen bis mein Leben so verlief, dass ich sagen konnte; jetzt ist alles geregelt, um einen Hund artgerecht aufzuziehen, u. er mich die nächsten 10-15Jahre begleiten kann.
    Und ich musste immer noch ,Ihm zuliebe, auf einiges verzichten.
    Du solltest dir überlegen, dass es nicht nur wunderschön ist, einen Welpen aufwachsen zu sehen, sondern dass du dich auch die nächsten Jahre auf ihn einstellen musst.
    Vielleicht solltest du mit deinem Opa vereinbaren, dass ER sich einen Hund anschafft, u. du dich, wann immer du Zeit hast, um ihm kümmerst.
    Da er ja früher auch schon Hunde gehabt hat, ist das vielleicht gar nicht so abwegig.
    Aber dir bleibt der Weg frei zu einer Berufsaubildung ohne diese Einschränkungen.
    Überleg es dir einfach gut....


    Viele Grüße
    Claudia

    Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht mal irgendwann gesundheitliche Probleme geben könnte, wenn der Hund immer über den Tag verteilt nur kleine Häppchen kriegt.
    Die Verdauungsorgane sind also somit ständig beansprucht , minimale Futtermengen zu verdauen. Es ist also nie Ruhe angesagt.
    Ich könnte mir also vorstellen, dass da schon mal irgendwann eine Schlappe angesagt ist.
    Deshalb ist ja ein Fastentag für Hunde auch gesundheitlich gut, eben um Ruhe in die Verdauung zu bringen.
    Auch psychisch könnte ich mir vorstellen, ist es nicht ganz einfach.
    Der Hund ist ja eigentlich nie satt u. zufrieden, steht immer unter Spannung, wann es das nächste Fressi gibt.
    Nach einer Trainungeinheit o. einem langenSpaziergang denk ich, ist es doch angenehm für Wauzi, eine gute Mahlzeit einzunehmen, u. dann in aller Ruhe sich zu entspannen u. zu verdauen.
    So feste Zeiten müssen ja auch nicht unbedingt sein,ich mach es auch so, wie es unser Tagesablauf am besten zulässt.
    Mal ein, zwei o. auch drei Mahlzeiten, jedenfalls gegen Abend eine Mahlzeit, wo sie wirklich satt werden kann.
    Auch mal ein Fastentag, den sie besser übersteht , als nur kleine Mengen.


    Das sind jetzt nur meine persönlichen Gedanken, ist also nicht irgendwie medizinisch begründet. Aber ich hab halt festgestellt, dass es zumindest meiner Hündin so recht gut geht.


    Viele Grüße
    Claudia

    Zitat


    falls das mit der bierhefe erfolg hat würde mich das ja mal interessieren.
    kannst dich ja nochmal melden.


    Ich weiß jetzt nicht, welchen Erfolg du erwartest; ich geb ihr die flüssige Bierhefe immer kurweise, um die Haarungsperiode zu unterstützen.
    Sie schlabbert sie genauso gern, wie damals das Bier, es wirkt sich positiv auf die Verdauungsorgane aus , sie bekommt eben auf natürliche Weise die ganze B-Vitaminversorgung.


    Es muss ja nicht die flüssige Bierhefe sein, die Tbl.-Form o. die Flocken kann man ja auch füttern.

    Hm, vielleicht ist es ja beim Bier mehr die Bierhefe, die die Wauzis so gern mögen? :?:
    Meine Lütte(also, als sie noch 'ne Lütte war) hab ich damals öfter mit in die Turnhalle genommen, also nach dem Spiel in die Umkleidekabinen.
    Dort wurde ja dann auch öfter mal Bier getrunken, u. sie war immer ganz heiß darauf, die Neigen aus den Flaschen zu schlabbern.
    Jetzt hab ich mal flüssige Bierhefe für sie bestellt ,u. irgendwie riecht die ähnlich wie Bier(na ja, wie der Name schon sagt...). Und meine Hündin ist auch da ganz scharf drauf.
    Vielleicht mögen sie einfach diesen Hefegeschmack gern..... :freude:


    Grüßle
    Claudia

    Hi,


    ich hab die Dinger auch schon gehabt, wurden sehr gerne gefressen.
    Ob sie jetzt direkt gegen Zahnstein wirken, wag ich mal zu bezweifeln, aber weiß ich nicht genau. Meine Hündin hatte nur ganz minimal Zahnstein, u. der ist erst seit Barf-Zeiten völlig verschwunden.
    Für den Magen/Darmtrakt kann es schon ganz gut sein, ich füttere allerdings lieber Kanne Fermentgetreide dazu, so ab u. an kurweise.
    (Dann hat sie wirklich Bilderbuch-Output.... :lol: )


    Grüßle
    Claudia

    Du könntest ja versuchen, dass Kochen immer mehr zu reduzieren, also immer etwas "roher" werden lassen.
    Wenn Fleisch u. Gemüse 'ne halbe Stunde köchelt, sind bestimmt nicht mehr viel Vitamine u. co übrig.
    Das Gemüse z.B. kleingeschnitten in wenig Wasser kurz aufkochen u. mit dem Wasser pürieren. Dann sind die wasserlöschen Vitamine im Wasser halt noch mit im Futter.
    Fleisch ebenfalls nur kurz dünsten, vielleicht hilft's ja auch, in Butter dünsten, u. alles mitfüttern. Und möglichst noch warm füttern, riecht dann noch intensiver.
    Ansonsten sieht's doch schon recht abwechslungsreich aus, vielleicht noch mal Fisch o. Leber testen.


    Viele Grüße
    Claudia

    Hallo,


    morgens DoFu u. abends frisch o. auch umgekehrt ist normalerweise kein Problem.
    Ja, Gemüse o. Obst würd ich schon zufüttern, auch zu den Kiening Dosen. Soweit ich weiß, sind das wohl auch nur Fleischdosen, ohne Zusätze.
    Auch der Calciumbedarf muss gedeckt werden(gemahlene Eierschale o. Calciumcitrat/carbonat), wenn anfangs keine Knochen gefüttert werden.
    Dazu dann noch ein gutes Öl, z.B. Leinöl. Lachsöl, Weizenkeim o.ä.


    Übrigens, Uschi ist ja wirklich ein reizender Name :freude: , wir haben hier einen Jagdhund, der Harald heißt, find ich richtig klasse.


    Viele Grüße
    Claudia

    Ich hab auch schon in einem anderen Forum gelesen, dass ein Mitglied absolut kein Gemüse in die Hunde kriegt.
    Sie füttert zwei bis dreimal Pansen u. Blättermagen u. das schon seit langer Zeit. Die Hunde sind topfit.
    Vielleicht hast du ja Gelegenheit, irgendwo einen ganzen, gefüllten Pansen/Blättermagen zu bekommen. Der Inhalt wird eigentlich sehr gern gefressen.


    Viele Grüße
    Claudia