Beiträge von psoas

    Es gibt 3 Arten von Allergien: - Fohspeichelallergie, - Futtermittelallergie, - Umweltallergie (Milben, Gräser...)
    Ein Allergietest macht nur Sinn, wenn du im Vorfeld eine Futtermittelallergie und Flohspeichelallergie sicher ausgeschlossen hast! Als Test gibt es dann zwei verschiedene Arten, zum einen ein intrakutaner Allergietest oder eine Bluttest (bei diesem ist jedoch wichtig, dass jedes Allergen einzeln getestet wird, und nicht in Gruppen!).


    Dein Hund kann auch mehrere Allergien gleichzeitig haben. z.B. eine Futtermittelallergie und eine Allergie gegen Gräser. Es kann sein, dass der Hund Juckreiz nur zeigt, wenn die Juckreizschwelle überschritten wird (z.B. wenn best. Gräser blühen).

    Ein Aspekt, der meiner Meinung nach auch von Bedeutung ist, ist die Tatsache, dass Leptospirose eine Zoonose ist. Die Folgen einer Erkrankung sind für Mensch und Tier weit gefährlicher als die Risiken möglicher Nebenwirkungen der Impfung.


    Obwohl die verimpften Serovare nicht mehr den hauptsächlich verbreiteten entsprechen, besteht dennoch die Gefahr einer Wiedereinschleppung eben jener zurückgedrängten Serovare, sollten die Impfungen ganz ausgesetzt werden.

    Zitat

    Durch Zugabe bestimmter Dinge kann ein Befall evtl. verhindert werden . Dazu gehören geriebene Möhren , Kokosflocken und Kürbiskerne .


    Kann mir jemand sagen, welche Substanzen in Karotten, Kokosflocken und Kürbiskernen anthelmintisch wirken? Und gegen welche Arten von Helminthen?

    Ihr habt Recht, dass es in den letzten Jahren immer mehr Labrador-Pudel-Mischlinge angeboten werden. Oftmals werden für diese Zuchten Hunde hergenommen, mit denen nach VDH nicht mehr gezüchtet werden darf. Es gibt viele unseriöse Zuchten.

    Soweit ich weiß. Wird die F1-Generation nochmals mit einen Pudel rückgekreuzt. In den weiteren Linien werden dann aber nur noch multigene (Australien) Labradoodle verwendet.

    Die Chemotherapie ist meist gut verträglich. Man muss wissen, dass bei einer Chemotherapie für ein Tier ganz andere Dosierungen verwendet werden als für Menschen, da ein Tier nicht unter einer Therapie leiden soll. So treten nur in 1% der Fälle starke gastroinestinale Probleme auf. In ca. 10% der Fälle sind die Tiere am darauffolgenden Tag etwas schlapper. Aber die meisten vertragen eine Therapie problemlos. Und falls es einem Hund nach einer Infusion schlecht geht, wird natürlich beim nächsten mal anders dosiert bzw. ein anderes Chemostatika verabreicht.
    Je nach Tumorart gibt es verschiedene Behandlungsprotkolle. Eine weitere Behandlungsart kann je nach Tumorart aber auch eine Strahlentherapie sein.


    Ich kann nur jeden raten dessen Tier eine tumoröse Erkrankung hat, sich von einem Onkolgen über die Behandlungsmöglichkeiten beraten zulassen.