Beiträge von psoas

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    Karotten, Kokosflocken und Kürbiskerne

    Mich würde interessieren, welche anthelminthischen Wirkstoffe in diesen Produkten enthalten sind. Weiß das hier jemand?

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    Nach der ersten Impfung vor wenigen Tagen war er, wieder zu Hause angekommen, müde und hat wohl ein wenig gezittert.
    Am nächsten Tag war alles wieder ok, trotzdem mache ich mir jetzt ein wenig Sorgen.
    Besteht Grund zur Sorge, dass die erste Impfung nun schon Schaden angerichtet haben könnte?


    Keine Panik! Wenn wir eine Impfung bekommen, sind wir am Tag darauf ja auch nicht so fit.

    @ Escha: Natürlich soll keiner seine Kinder jeden Monat entwurmen! sorry ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Bei Kinder ist eine regelmäßige Entwurmung der Hunde sinnvoll, oder alternativ eben eine Kotuntersuchung.

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    Ja, da hast Du recht, aber der Punkt ist, dass eine Übertragung außerordentlich selten vorkommt und auch mit einer regelmäßigen Entwurmung man dies auch nicht verhindern kann.
    Ich entwurme alle drei Monate aber eben weil für mich die Wirtschaftlichkeit zum Kotproben sammeln überwiegt (jaja, auch nach vielen Diskussionen hier....Asche auf mein Haupt)


    Ich gebe dir vollkommen Recht! Durch die Entwurmung alle 3 Monate senkst du den Infektionsdruck.

    Boreillose wird von verschiedenen Spezies von Borrelia burgdorferi hervorgerufen (kleine, bewegliche mikroaerophile Bakterien der Ordnung Spirochetales). Überträger dieser Bakterien sind Zecken.
    Für die natürliche Übertragung muss die Zecke mind. 12 Stunden an dem Wirt saugen. Auf den Reiz von Blut hin, das die Zecke beim Saugen aufnimmt, vermehren sich die im Enddarm der Zecke sitzenden Borreilien, ändern ihre Oberflächenstruktur und durchdringen das Darmepithel, um mit der Hämolymphe in die Speicheldrüse zu gelangen, und schließlich den Wirt durch den Zeckenspeichel infizieren.


    In endemischen Gebieten weißen viele Hunde Antikörper auf. Der Anteil an klinisch manifestiert erkrankten Tieren ist jedoch deutlich geringer. Vermutlich erkranken deutlich weniger als 1% der infizierten Hunde.
    Der Mensch erkrankt viel häufiger an Borreliose als Hunde, obwohl Infektionen bei Hunden viel häufiger vorkommen!
    Klinische Symptome können sein: Gelenkentzündungen mit Lahmheiten; Fieber; (Rötungen der Haut an der Bissstellen)


    Es gibt auch für Deutschland zugelassen Impfstoff, jedoch empfiehlt die Medizinische Kleintierklinik der LMU aufgrund der Nebenwirkungen diese Impfung nicht.
    Der beste Schutz ist eine Zeckenprophylaxe.