Hallo meine Lieben,
ich hätte da ein paar Fragen an euch.
Ich (25) habe bisher mit meiner Aussiemaus Candy (1 1/2) Jahre daheim bei meinen Eltern gewohnt. Nun ziehe ich aus, da ich mit meinem Freund zusammenziehe.
Zur Vorgeschichte: Mein Pa war IMMER gegen einen Hund (in einigen meiner alten Beiträge nachzulesen). Nun ist es so dass er ziemlich verrückt nach Candy wurde. Er kam nicht mehr um 23:00 Uhr nach Hause sonderm um 6. Um noch mit dem Hund gassi zu gehen. Er kam wieder Mittags zum Essen heim (der Hund ist ja sonst so alleine). Er wurde wieder ausgelassener, glücklicher einfach wieder fröhlich. Ich bin fast der Meinung der Hund hat meinem Pa einen Herzinfarkt erspart :/ Sie darf morgens in sein Bett hüpfen, er macht Sonntagsausflüge zum Baden etc etc.
So und nun ziehe ich aus und meine Eltern sind sehr niedergeschlagen (nicht weil ich ausziehe, sondern weil ich Candy mitnehme )
Nun überlegen sie ob sie einen Zweithund nehmen. Und wie es der Zufall so will... Es trat ein Collie- Aussie- Mischling (ca 10 Wochen) in das Leben von meinem Bruder. Die kleine ist in einem Tierhospiz/ Gnadenhof. Mein Bruder hat die Kleine kennengelernt und natürlich gleich an meine Eltern gedacht und diese auch informiert.
So jetzt zu meinen Fragen:
1.) Die kleine ist sable- farben. Sie hat ein split Face (Also eine Hälfte fast weiß, eine sable.) Bei Aussies ist das ja eher unerwünscht (eine Fehlfärbung?). Könnte dies gesundheitliche Auswirkungen haben? (Augen etc.?)
2.) Zu Gendefekten. Natürlich haben die Eltern keine Papiere etc. MDR1- Gendefekt könnte also theoretisch vorhanden sein. Das hätte ja Auswirkungen auf Medikamente. SO meine Frage: Wenn man nun den MDR1-Test gemacht hat und feststellt die Hündin hätte -/- dann weiß man es. Kann man auf alternative Medikamente ausweichen/ existieren welche? Könnte man mit dieser Einschränkung gut leben?
3. ) Zu den Augen. CEA ist ja bei Collies sowie Aussies verbreitet. Ich habe gelesen, wenn die Krankheit vorhanden sein sollte, schreitet sie nicht fort. Sprich wenn im moment alles passt, hatte die Kleine Glück?
4.) Zum Wesen: Ich kennen nun ja viele Aussies und vom Wesen her könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Auch meine Maus hat uns sehr herausgefordert (Radl, Autos, Jogger jagen, Waden zwicken, kläffen in der Huschu, etc. etc. ). Collies kenne ich nur zwei und die beiden scheinen mir irgendwie wie soll ich sagen, ruhiger und souveräner. Auch wenn sich diese Frage jetzt dumm anhört. Kann es "schlimmer" kommen als bei einem Aussie? Meine mum ist einmal in der Woche mit Candy bei der Rettungshundestaffel zum Training gegangen und wäre auch zusätzlich noch zur Nasenarbeit (Flächensuche) gegangen. Dies wollte ich nicht, da es meiner Maus sonst alles zu viel geworden wäre. AUsgelastet würde die kleine somit werden, jedoch eben keine Hütearbeit.
Sonstige Infos: Candy wäre vormittags mit dem Welpen bei meiner Mum. Ich würde sie nach der Arbeit (Schule) abholen und der Welpe bleibt bei meinen Eltern. Candy hat kein Problem mit anderen Hunden, Hündinnen sind ihr lieber, da sie andauernd von Rüden bestiegen wird.
So würde mich freuen wenn mir ein paar Aussie/ Collie- Expterten helfen könnten.
Achja zum Welpen: 10 Wochen, Aussie- Collie- Mix. Rein optisch Collie (von Färbung und Körperbau.). Laut meinem Bruder sehr offen, zugänglich und neugierig. Keine Angst vor Menschen. Er sagt "frech". (Mein Bruder hat jetzt nicht soo die Ahnung von Welpen)
Achja zum Thema einfach mal Kennenlernen: Kein Problem, sie würden uns jederzeit besuchen. Meine Eltern sind noch bis Sonntag im Urlaub. Und ich wollte eben mal vorsichtig bei euch erfragen was ihr denkt. Die Züchterin von meiner Maus ist total dagegen, ich soll doch wieder einen von einem Züchter nehmen (nicht von ihr, sie bekommt keinen Wurf mehr).
LG Sandra