Beiträge von baerle

    Ich habe mir jetzt mal ganz in Ruhe alle Beiträge hier so durchgelesen und das alles mal ein wenig sacken lassen.
    Wir haben hier die deutlichen Anti-Rütter Schreiber, die Pro-Rütter und die, die sich noch nicht so ganz sicher sind.
    Von diesen Diskusionen lebt ein Forum ja schließlich auch.
    Was ich aber irgendwie ein wenig traurig fand, kam vom ein oder anderen Anti-Rütter..
    Da kam dann doch mal durch .. "der Rütter taugt nix..der bloch ist der bessere.."oder wie auch immer
    Im Endefekt schreibt der Anti Rütter schreiber hier aber genau das selbe, nämlich das er nur "seinen" Hundetrainer gut findet.


    Ich persönlich zähle mich zur Pro Fraktion allerdings bin ich nicht auf ihn Steif und Festgefahren.


    Ich trainiere seit zwei Jahren mit einer seiner Trainerinen bei ihm im Zentrum (er sagt bewusst nicht HuSchu) und bin sehr zufrieden, eben weil es nicht das sture Schema F gibt, wie auf den VDH-angehörigen Plätzen die ich vorher besucht habe.


    Ich kenne Martin selbst auch, habe mich das ein doer andere mal schon sehr intensiv mit ihm unterhalten, wo das Dominazgeschwafel herkommt weis ich aber nicht, oder ich bin so taub das ich es überhöre.
    Martin Rütter ist der erste "Hundetrainer" (eigentlich trainiert er nicht den hund, sondern die besitzer!), den ich kenne der seine Fehler zugibt, der erklärt das er selbst Fehler gemacht hat und auch heute noch macht, das haben meine alten Trainer nie gesagt.
    Ich habe auch noch nie erlebt das er über andere Hundetrainer herzieht, weder auf seinen Seminaren, noch bei Gesprächen mit ihm im Zentrum. ER sagt einfach, das jeder für SICH und seinen HUND das beste heraus ziehen muss, wenn das nicht seine Methode ist, dann ist er gerne auch Behilflich an andere Trainer weiter zu verweisen.


    Wie gesagt ich bin viele wege durch viele Trainer gegangen und kann nur sagen, nachdem wir ein bisschen was verändert haben, im Umgang mit den Hunden und auch in der Arbeit habe ich zwei sehr viel Entspanntere Mitbewohner als vorher.
    Sitz und Platz war und früher wichtig, heute zählt nur noch die gemeinsame Aktivität.
    Übrigends Agillity wird bei ihm auch angeboten (macht Andrea auch sehr gut!).


    In einem Punkt stimme ich MArtin allerdings 100% überein, egal b guter oder schlechter Hudnetrainer, wenn meinem Bauch die Methode nicht gefällt dann lass ich das bleiben.
    Jeder muss und sollte für sich und seinen Hund SEINEN Weg finden und auch suchen.
    Das kann ein wenig Rütter, ein bisschen Bloch und noch ein bisschen xy sein, wenn das Verhältnis passt, dann wird man ein gutes Team.



    Könnte noch Stunden weiter schreiben, aber will den Rahmen nicht entgültig sprengen.


    Liebe Grüße


    baerle

    Hey :)


    Ok ich oute mich jetzt gleich :(
    Meine beiden werden auch zu 99% mit Fleisch ernährt, obwohl sie gerne mal GEmüse und Obst fressen, aber ich bin einfach zu faul *zugeb*
    Woebi wir auch nicht nach allen REgeln BARF füttern, sondern so ein bissl unser Ding durchziehen (mit unserem THP abgesprochenes Programm)
    Öl gibt es nur zwischendrinn mal, meist mit ins Gemüse, Minderalstoffe füttern wir auch nur Kur weise zu und Fastentage gibt es auch keine..
    Mein ebeiden sind aber TOP fit, ich lasse regelmäßig die Blutwerte kontrollieren und da ist alles bestens.


    Aber vielleicht liegt das auch daran, das meine beiden gerne den Pferden die Pellts klauen *grinsss*


    Lg
    baerle

    Hallöle,


    das Thema is zwar schon bissl älter aber vielleicht kann ich ja dem ein oder anderen noch Mut machen :)


    Ich habe eine 5 Jährige Galgo Hündin, die früher(!) gejagt hat und hinter allem her ist was sich auch nur bewegt hat.


    Als wir dann endlich die HuSchu wechselten,ging es ans eingemachte.
    Über viel neue Arbeit, Kopflastige Auslastung (nicht körperlich!) und arbeit ohne ende haben wir ihren Jagdtrieb recht gut umlenken können, es gibt zwar immer wieder mal Rückfälle, aber ich kann die kleine jetzt beim Ausreiten mitnehmen ohne Angst haben zu müssen das sie mir davon rennt.
    Ich musste aber selbst sehr viel mehr lernen als die dicke.
    Ich musste lernen sehr viel Wachsamer spazieren zu gehen um ihr gar nicht mehr die gelegenheit zu bieten vor mir etwas entdeckt zu haben, musste an meiner Konsequenz arbeiten damit ich mit dem Training nicht nachlasse und und und..
    Heute opassiert es nur noch ab und an das sie los stürmt, dann ist es aber meist mein Fehler, weil ich unvorsichtig war.
    Sie genießt ein Leben ohne Leine im Feld, kann toben und umher springen, eine Schleppleine haben wir nie gehabt (für mein Empfinden bei einem Windhund auch völlig ungeeignet..).


    Ich drücke allen die Daumen und gebt nicht auf, es klappt auch ohne Teletact und den anderen Shit..


    LG
    baerle

    Ich versuch schon zu ergründen wo meine Hunde durchs BARFen agressiv geworden sind.


    Mein Shepherd (Problemhund mit aggressivem verhalten) beißt nicht (durch training gut in griff bekommen durch barf aber nicht zurück gekommen)...
    Mein Windhund ist auch nicht aggressiver geworden.
    Meine Freundin hat nen AmStaff der gebarft wird, außer das er zufriedener ist hat sich an dem Hund aber nicht geändert.


    Also Ammenmärchen das Hunde die Blutlecken (beim Barfen das) gefährlich werden.
    Zeig mir mal einer nen Hund der kapiert hat, das das Stück totes Tier vor ihm früher mal eine Kuh oder ein Huhn war...


    Lg
    baerle

    Hallöchen,


    ich war früher auch SEHR skeptisch bezüglich des BARFens.
    Meine Hündin, Galgo Mix 4 Jährig, wurde aber schwer krank, hatte aktute Darm und magenentzündungen, hat alles! Futter erbrochen und bekam sehr hohe Dosen an Kortison, sie stand kurz vorm Einschläfern, weil nicht einmal Sensitiv Futter von ihr vertragen wurde.
    Mein THP riet dann zum BARFen und nach langem murren habe ich dann umgestellt.
    Sie war ein super mäkliger fresser, hatte extrems Untergewicht und bekam diese vielen Medis.
    Seit wir Barfen ist sie gesund, meine Tierärztin ist völlig perplex gewesen als wir im vergangen Sommer die Medikamente absetzten und seit dem zumindest wegen der Koliken nicht mehr bei ihr waren.


    Wenn wir in Urlaub fahren gibt es ab und an dann mal TroFu, beide Hunde reagieren aber sofort! mit Durchfall und erbrechen, Clara sogar mir Bauchkrämpfen.
    Mir kommt kein HuFu mehr in meinen Hund!
    Schweinefleisch (auch Ohren getrockent!!) kommen schon gar nicht in meine Hunde.
    Unser Futter beziehen wir direkt beim Schlachter, aber nur das Fleisch von tieren die der Lebensmittelgewinnung dienten, die müssen nämlich Gesund sein.
    Den Kot und das blut lassen wir regelmäßig auf Parasiten und Würmer etc. kontrollieren, aber da ist seit der Umstellung eher weniger, die Blutwerte haben sich wesentlich verbessert.


    LG
    baerle


    P.S: Die HuFu Industrie und die Pharmaunternehmen die da mit drinnen hängen werden immer wieder Studein raus bringen die gegen das Barfen sprechen, irgendwie müssen die ihren Mist ja verkaufen!