Gestern hatte sie mal kurz vorne links gehumpelt, war aber dann abends und heute früh wieder ok. Pfoten hatte ich da auch angeschaut aber nichts auffälliges gesehen. Also mir ist heute nicht aufgefallen das sie hinkt oder ähnliches sonst wäre ich mit ihr eh zum TA gefahren. Gestern hat sie aber nicht gefiept oder ähnliches.
Beiträge von Nubba
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Hallo,
komischer Tag heute, bin ganz normal um die gleiche Uhrzeit Gassi. Dachte ich kann noch eine kurze Runde zusätzlich durchs Dorf drehen und möchte Sie kurz an die Leine nehmen (Mache ich fast jeden Tag, auch die Route). Auf einmal fängt eine meiner Hündinnen an wie eine verrückte zu Fiepen und dieses grelle Bellen/Quietschen zu machen. Es war nichts, kein Auto, keine andere Person, kein Hund, halt einfach nichts. Die andere Hündin sieht mich einfach nur fragend an und weiß auch nicht was gerade los ist. Das hat sie dann bis zurück in den Garten gemacht. Drinnen hat sie zwar nicht mehr gebellt/gequietscht aber immernoch gewinselt und so total gestresst gewirkt. Beim Futtergeben, sie ist Labbimix, rennt sie zuerst ins Körbchen. Ich wunder mich schon und sag "nimm" und sie kommt und frisst nur einen kleinen Teil und rennt dann wieder ins Körbchen und winselt weiter.
Holy Shit, was war denn das bitte? Jemand eine Idee? Stuhl hatte sie gemacht, also war eigentlich alles normal, keine besonderen Vorkommnisse.
Grüße
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@flying paws, da bin ich auch deiner Meinung.
@Sacred, das mit dem anderen Hund war bildlich geschrieben. Sie ist einfach das Gegenteil zu meinem und vom Wesen her sehr ruhig und ausgeglichen.
@dragonwog, ich habe dazu im Internet einen Artikel gelesen und mich hat eure Meinung dazu interessiert.
Ich möchte auch nochmal drauf hinweisen das ich nur soviel Möglichkeiten wie nur möglich erörtere um den besten Ansatz zu finden.
Einige wurden hier ja schon genannt, danke dafür. -
@MaramitJule und Themis, ich lese mich gerade in den Thread mit Depriviationshunden ein. Danke für diese Ideen.
@Lichking, Clicker und positive Verstärkung allgemein mag bei Hunden helfen bei denen das unerwünschte Verhalten nicht so sehr ausgeprägt ist wie bei meiner Hündin. Das Problem daran ist aber nicht der Hund, sondern ich selbst. Auf dieser Stufe muss ich so souverän und punktgenau Clickern das es schlichtweg nicht möglich ist den richtigen Zeitpunkt perfekt zu erwischen. Am besten funktioniert es mit der positiven Verstärkung mit weiten Laufflächen zum Ausweichen und Unterbrechung.
Für die Ruhe selbst sorge ich dafür, soweit es mir möglich ist nicht, wie du es bereits schreibst, zu pushen. D. h. ich versuche schon den Stress so weit wie möglich zu reduzieren, auch beim Gassi baue ich viel Suchspiele/Nasenarbeit mit ein. Ich sehe ja das ihr das alles Spaß macht und sie ist dann auch ein gehorsamer Hund, einzig wenn am Horizont etwas fremdes auftaucht dann wird es kritisch weil sie keine grüne, gelbe und rote Zone hat, sondern Grün 5% dann 95% Rot.
Ich werde auf jeden Fall den Tip mit dem Gelassenheitstraining probieren.
Was haltet ihr von Serotoninhemmer mit gleichzeitig, anfangs weniger dann höher frequentierten Gassiwegen?
Sozusagen der medikamentöse Ansatz, den ich zwar nicht wirklich gut finde, sich aber in dieser Lage evtl. zeitweise zum Training hinzufügen könnte.
Das Problem ist dieses hochgepushte wo das Medikament ansetzen könnte. Die wahrscheinlichkeit das ich mit Bogen um einen Hund komme ist momentan, wenn dieser ruhig ist und NICHT herschaut oder stehenbleibt 50/50 das ich dran vorbei könnte ohne das etwas passiert. Wenn er jedoch herschaut dann 20/80, sollte er dann noch herkommen weil z. b. unangeleint 0/100. -
Hallo,
ich beschreibe es mal ungefähr so:
Ich habe sie mit ca. 6 Monaten aus einem Haushalt mit 3 anderen Hund übernommen da ihre Nervosität den anderen Hunden nicht gut getan hat. Zumindest wurde mir das gesagt. Ich konnte nachvollziehen das sie aus dem Tierheim zu den Vorbesitzern gekommen ist, dies sind aber alle informationen die ich dazu habe.
Da sie jedoch mein erster Hund war schätzte ich die Lage auch falsch ein.Lernschwächen oder schwere Verknüpfbarkeit hat sich, zumindest wie mein ungeschultes AUge zu dem Thema beurteilen kann, nicht. Sie lernt sehr schnell und ist auch sehr intelligent. Ich konnte ihr auch viel beibringen, sie kann ja im Grunde auch alles, Sitz, Platz, Pfui, Bleib, Komm, Pfötchen, Männchen, Hol irgendwas, Bring irgendwas, halt der Standard, SOLANGE keine potentielle Gefahr in der Nähe ist.
Ich bin der Meinung, sie hat kein Vertrauen zu mir als Führer und will es selbst regeln, kann es aber nicht weil sie damit überfordert ist. Ganz am Anfang hatte sie auch geschnappt, ist jetzt nicht mehr so, aber im Vergleich zu unserem 2ten Hund der sich ganz ganz ganz anders verhalten hat und sich meistens sofort untergeordnet hat.
Mit dem haben wir auch keinerlei Probleme. Siehe Postbote, der kommt 50x im Jahr zu uns, klingelt und gibt ein Paket ab. Meine Hündin bellt die gaaaaanze Zeit bis er weg ist, Hund 2 dreht sich auf die andere Seite und pennt weiter. Dabei ist es vollkommen wurscht ob ich sie ins Körbchen schicke, mit zum Postboten nehme, ruhig und bestimmt bin oder das Verhalten ignoriere.Rütter z. B. sagte ja mal, leine den Hund an und geh mit ihm zur Tür, hats was gebracht, nein. Milan sagt, fordere deinen Raum den du willst ein, hats was gebracht, nein. Buch1 sagts so, Buch2 andersrum, das gleiche bei Trainern und Hundeschulen.
Das Ende vom Lied ist eigentlich immer das ich Unmengen an Kraft und Geld investiere und eine wirkliche Hilfe bleibt aus. Erstmal will jeder entweder Geld oder eine Unterschrift. Und das finde ich wirklich traurig. Die Hundeschulen machen auch immer das Gleiche und gehen nicht auf das Problem ein. Tag x wird Leinenführigkeit geübt, gut, renn ich halt mit meinem Hund 10 im Viereck, bringt mir aber nix weil das nicht mein Problem ist, mein Hund kann bei Fuß laufen, zumindest bis kein andere Mensch oder Hund in Sichtweite ist. Das Kernproblem ist auch das sie sich dort anders verhält wie im heimischen Revier. Bin ich auf weiter Flur alleine und uns kommt jemand entgegen fixiert sie das Ziel sofort und lässt sich auch absolut nicht davon abbringen. Anders z. b. bei großen Menschenansammlungen. Da macht sie eigentlich nichts weil sie kein direktes Ziel hat und nicht weiß auf welches sie sich jetzt konzentrieren soll.
Natürlich habe ich alle eure Vorschläge schon zusammengeschrieben und lese mich in alle Themen ein dir mir noch nicht geläufig sind.
Danke für alle die sich mit ihrer Hilfe beteiligen. -
Danke schon mal für die Antworten.
Nach den knapp 5 Jahren kann sich der ein oder andere vlt. auch vorstellen wie schwer diese Entscheidung für mich ist.
Nur, ich weiß einfach keinen Ausweg mehr.Woran erkenne ich denn einen "guten" Hundetrainer oder Verein. Der eine macht den Rütter, der andere den Milan, der nächste dreht mir Clicker an und wieder ein andere schmeißt mit seiner Leckerlietasche um sich.
Das mit der Schilddrüse lese ich auch immer wieder, nur hat meine Hündin dieses Verhalten ja schon seitdem ich sie habe.
Natürlich kann ich mich irren, nur für wahrscheinlich halte ich es nicht.Mit meiner Hündin ist es jetzt auch nicht so das sie sofort verschwinden muss, auf keinen Fall.
Ich würde sie einzig und alleine abgeben wenn ich sicherstellen kann das es ihr wo anders besser geht wie bei mir, sonst bleibt sie wo sie ist.Ich bin momentan einfach auch sehr gefrustet, weil nichts, absolut gar nichts auch nur irgendwas an ihrem Verhalten ändert.
Warum ist unser anderer Hund die Ruhe in Person und gähnt müde wenn ich ihr das Geschirr anlege und meine fiept und fetzt durch den Garten wie von der Tarantel gestochen als ob ich sie alleine daheim lassen würde?!?
Fragen über Fragen die mir von euch natürlich auch niemand beantworten kann und ich erst recht nicht.Danke für die 2 URL´s, ich schaue mich da mal um was das genau ist und wie man uns evtl. helfen könnte.
Gerne bin ich natürlich für weitere Vor- und Ratschläge dankbar.
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Hallo,
ich habe ein Problem mit meiner 5-jährigen Labradormischlings-Hündin.
Sie ist ein extrem aufgeregter Hund, ich schätze auch Ängstlich-Agressiv.
Jedes Tun ausserhalb des Hauses hat mit Nervosität und Unsicherheit zu tun.
Sei es das jemand die Türe des Autos schließt, der Postbote klingelt, etc.An und für sich sind das nicht die Kernprobleme, sondern die, das jede Begegnung
mit Mensch und Hund wirklich nervenaufreibend ist. Bei Menschen entscheidet
die Sympathie und ihr Verhalten wie sie sich dann verhällt, bei Hunden die sie nicht
kennt wird erstmal prinzipiell versucht den Hund zu vertreiben was mitunter auch des öfteren mal
in Beisereien endet. Am Angang hatte ich nur ein Halsband, später dann ein Geschirr um sie besser
sichern zu können, jedoch auch hier windet sie sich ab und an mal raus, wie wenn es um Leben und Tod geht.Dabei ist es egal wie ich mich verhalte. Wir haben schon so viel probiert, ich kann das hier
gar nicht alles aufzählen, aber von Hundeschulen, Hundetrainern, Clicker, Ablenkung,
Dominieren, Spielen, Tierärzten, Homeopathie usw. usw. usw.Ich habe immer den Eindruck das sie sich die Alpharolle versucht zu nehmen, aber
egal was ich tue, ob maßregeln oder sonstwas, es hilft einfach nichts. Ich dachte auch
immer das wir das in den Griff kriegen und habe auch wirklich alles versucht
aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.Ich denke das einfach das Halter - Hund Verhältnis vom Wesen her nicht passt.
Versteht mich nicht falsch, mein Hund ist mir extrem wichtig und sie kann auch alles
von Fuß, Bleib, Pfötchen, Rolle etc. aber NUR solange kein andere Einfluss in der Nähe ist.
Sie ist der liebste Hunde der Welt, verseht sich auch mit Kindern und Menschen denen sie vertraut,
wie gesagt das alles ist kein Problem.Entweder ist es eine Halter-Agression oder Ängstlich Agressiv.
Das Ding ist das ich sie seit je her eigentlich nur so kenne, habe sie mit einem halben Jahr
geholt und auch da war sie schon so extrem aufgeregt. Unser 2ter Hund den wir als Welpen bekommen haben
ist hier wesentlich ruhiger und gelassen, kein Vergleich. Ich schätze ihr hat die Sozialisierung
im Welpenalter gefehlt, wir hatten Sie von privat geholt, jedoch dachten wir das sich das mit Üben und Zeit legt.
Fehlanzeige.Ich habe auch verschiedene sportliche Aktivitäten probiert, sei es mit dem Rad oder mit dem Longboard (Dogskating) etc.
unser Haus ist auch sehr ruhig gelegen, ein großer Garten, eigentlich echt "chillig".Mein Problem ist jetzt das mir langsam aber sicher die Kraft ausgeht weiter zu machen.
Das Wesen von ihr und mir sind einfach zu verschieden. Ich kann mit ihr nirgends hin
ohne zu fürchten das uns ein Hund entgegenkommt. Ich gehe meist auf Wegen bei denen auch Platz
zum ausweichen ist. Also im Bogen um den anderen Mensch oder Hund herum. Sie sieht aber alles
als Bedrohung und nur in den seltesten Fällten klappt es ohne bellen vorbei zu gehen.
Sie scheint mich auch nicht als Alpha anzuerkennen, woran das liegt, dafür gehen mir auch langsam die Ideen aus.Ich möchte sie auch keinesfalls abschieben oder hab sie nicht mehr gerne oder sonstwas,
Nein, ich suche eine Möglichkeit wo auch sie selbst einfach mal runter kommt von dem Stress
den sie hat. Und hier denke ich gibt es nur die Möglichkeit eines anderen erfahrenen Halters.
Nur, wie finde ich so jemanden? Beim Tierschutz? Tierheim? Ich weiß es nicht.
Ich würde sie auch nur abgeben wenn ich wüsste das es ihr woanders besser geht wie hier.
Daher schrecke ich momentan auch von Inseraten zurück da ich selbst ja nicht beurteilen kann
welche Leute das sind und wie sie sie behandeln. Niemals würde ich meinen Hund schlagen lassen oder ähnliches.Ich hoffe ihr versteht mein Problem.
Für Vorschläge oder Hilfen habe ich ein offenes Ohr, bitte aber hatet nicht hier im Thread,
das hilft weder dem Hund noch mir.
Gerne nehme ich auch weiter Stellung für Fragen die ihr habt. -
Ich wollte wissen wie ich mich meinen Hunden gegenüber verhalten soll und keine Diskussion über das wenn und aber von Notfällen führen. Die Hilfe wurde gebraucht und wir haben gehandelt.
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Hallo,
ich brauche wieder mal eure Hilfe.
Wir haben am Sonntag einen Anruf von einer Tierschutzorganisation bekommen die händeringend und so schnell wie möglich einen Pflegeplatz suchen. Ohne auf die Umstände usw. einzugehen, weil das würde zu lange dauern, haben wir uns zur Sicherheit des Tieres bereit erklärt ihn bei uns als Pflegestelle aufzunehmen. Es war einfach niemand verfügbar der den Hund hätte nehmen können und wer weiß was da sonst noch so passiert wäre.
Jedenfalls ist er jetzt in Sicherheit bei uns. Er hat eine sehr liebe Art, sucht den Kontakt zum Menschen und meine 2 Hündinen finden ihn erstmal so gar nicht gut. Ich unterbinde jegliche Art der Agression dem neuen gegenüber, aber das ist schon typisches Revierverhalten, ein Kennenlernen war ja nicht möglich.
Wie muss ich mich meinen beiden Hunden gegenüber verhalten? Die große knurrt den neuen an und spielt einen auf Erzieher was er darf und was nicht. Es geht würde ich sagen. Die kleine allerdings passt der neue gar nicht. Sie knurrt und fixiert ihn und wollte ihn schon 2x angreifen was ich im richtigen Moment sofort unterbunden habe.
Ich brauche dringend Tipps wie ich sie schnell daran gewöhnen kann das sie dem neuen nichts tun und ihn akzeptieren bevor sie sich mal beißen wenn ich nicht dabei bin. Ich denke das gibt sich denn draussen im Garten spielen sie eigentlich zwar etwas launisch aber sie spielen. Nur drinnen ist es noch ein großes Rangordnungshickhack. Ich hätte keinen 3ten Hund genommen aber die Notsituation hat es erfordert. Und bis er uns wieder verlässt vergehen auch ein paar Wochen bis wir eine geeignete Endstelle gefunden haben.
Meine zwei, Labbimix 3Jahre und Ratonero 1 Jahr. Der Neue, auch ein Labbimix und 2 Jahre. Er ist eben noch etwas ungestüm weil er Haus, Gassi und Körbchen einfach nicht kennt und sich über alles freut was so passiert.
Danke für eure Hilfe
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Ja, Fahrrad geht aber ich hab ja 2 Hunde. Dafür ist es noch nicht sicher genug sonst läuft sie mir in die Speichen usw. Deswegen hab ich sie im Sommer vors Skateboard geschnallt und lass mich ziehen sozusagen. Das finden die fast besser wie mit den Inlinern, gerade weil sie da sehr schnell sein können. Das mit dem Dummy probier ich gleich mal aus.