Das ist immer eine schwer zu beantwortende Frage.
Erstmal, eigentlich für dich das Wichtigste, ist zu wissen wofür du einen Hund haben möchtest.
Am Anfang macht alles klar super viel Spaß, alles ist neu usw. Nach einer Zeit aber weißt du ja dann das du z. B. Gassigehen MUSST und hier ist dann der Knackpunkt. Ich gehe Gassi für meinen Hund, nicht wegen meines Hundes. Bei Regen, bei Schnee, bei Wind, wenns mir selbst auch nicht rosig geht oder krank bin. Aber ich mache das gerne auch wenn es anstrengend ist. Er kann sehr teuer für dich werden, TA, Futter usw. du brauchst viel Zeit, spielen, beschäftigen, üben etc. Er wird dich auch 100%ig mal total zur Verzweiflung am Rande des Nervenzusammenbruchs bringen. Du brauchst genug Platz. Eine Dogge eignet sich nicht für 75qm. (als Beispiel)
Das sind jetzt nur einige Beispiele, aber du solltest dir das genau überlegen. Der Hund ist im Gegenzug dafür aber eigentlich dein bester Freund der dich nie im Stich lässt und sich immer freut wenn du kommst. Begrüßt er dich am Tag1 mit Freuden wird er das auch am Tag 734 machen. Er will eben ein Familienmitglied sein.
Kannst du dies mit gutem Gewissen für dich selbst beantworten dann her mit dem Racker, wenn nicht dann nicht.
Generell bin ich aber der Meinung, lieber ein Zuhause mit wenig Zeit wie z. B. Tierheim oder schlechte Haltung.
Bei uns ist höchstens halbtags mal jemand weg, ansonsten ist immer genug Zeit für den Hund. Viel zu managen gibts eigentlich da nicht