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Nachdem hier manche so gerne mit Kindern vergleichen - würdet ihr eurem Kind auch nur noch Pommes mit Mayo kochen, wenn es nichts anderes wollen würde?
Richtig guter Vergleich, Pommes mit Mayo entspricht durchaus TroFu von der Wertigkeit her:D
Natürlich würde das keiner von uns machen!
Grad was frisches Futter anbelangt so kursieren auch da viele Gerüchte wie es zusammengesetzt sein sollte und wie nicht. Ich finde die Beratung der Uni München super und meinem Hund geht es damit bestens.
Und falls es überlesen wurde, mein Hund war auch mal ein Mäkler vor dem Herrn und ja, ich habe ihm verschiedenes angeboten. Mir ist dabei kein Zacken aus der Krone gebrochen, mein Hund auch nie versucht mich zu dominieren (auch so ein schönes Gerücht) und er ist auch nicht verzogen, sondern erzogen. Es war einfach eine Phase und wir haben sie erfolgreich überstanden.[/quote]
@ Nakima + Nala
Klar geht es um Dich in dem Thread, dass es auch auf viele andere HH passt ist doch nicht schlimm. So kann sich doch jeder seine Meinung aus all dem bilden und das wiederum ist gut für jeden, der vor einer ähnlichen Frage steht.
Du hast gefragt wie lange man einen Hund hungern lassen kann. Das haben Dir viele beantwortet.
Ein paar haben sich getraut, Deine Frage noch ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen bzw. das Problem zu hinterfragen.
Natürlich kann es auch mit der Läufigkeit zusammenhängen oder aber mit einem Magen-Darm-Problem, es muss also kein Mäkeln sein, das ist es ja, was viele von uns meinen.
Zitat
Für einen Hund ist 3 Tage Hungern keine Herausforderung und auch sicher keine Quälerei. Auch wenn das der ein oder andere verhätschelte und vermenschlichte Hund anders sieht.
Bei der hündischen Physiologie sind lange Hungerperioden eingeplant. Und das Hungererbrechen ist eine Folge davon, dass sie sonst jeden Tag ihre geregelten Mahlzeiten kriegen. Man könnte ohne Weiteres immer nur 2x die Woche füttern. Ich tus zwar auch nicht, aber wenn mein Hund anfangen würde zu mäkeln würde ich es tun.
Das dann mit sich selbst zu vergleichen ist völlig unrealistisch. Ein Mensch ist nach 3 Tagen ja schon an seinen Grenzen.
lG
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Das Argument "vermenschlichte Hunde" will mir einfach nicht einleuchten. Ist Dein Hund nicht vermenschlicht? Lebt er draußen in einem Rudel, jagt er seine Beute selbst, hält er Abstand von Menschen?
Und was ist verweichlicht? Ist es verweichlicht, wenn man für seinen Hund nach bestem Wissen und Gewissen sorgen möchte, wenn man ihm Vorlieben zugesteht oder ihm eine Freude machen will und sei es damit, dass er das fressen darf, was ihm gut tut und, was er mag?
Die hündische Physiologie ist also auf lange Hungerperioden ausgelegt. Klar, kann man so sagen. Ist sie denn auch auf Futter in Pelletform ausgelegt?
Ein Mensch hat also nach 3 Tagen des Hungerns seine Grenzen erreicht? Komisch, ich kenne lebende Beweise dafür, dass es über sechs Wochen funktioniert und sogar länger. Wo also hinkt der Vergleich?
Diese Argumente haben für mich eigentlich nur eins gemeinsam, man sucht sich immer das heraus, was für einen selbst am bequemsten ist, aber ist es auch das Netteste und Fürsorglichste oder Verständisvollste, was wir tun können?