Beiträge von missesperanza

    Zitat

    Das ist hier ein Forum zum austauschen nicht um Anzeigen zu schalten.


    Denke es wird gleich gesperrt. Einen guten Sitter zu finden ist nicht einfach. Versuch es mal in entsprechenden Anzeige Portalen und mit Aushängen im Supermarkt oder beim Tierarzt da wo du wohnst.


    Viel Erfolg.



    Achso, dass wusste ich nicht!


    Ich dachte man könnte hier so eine Anzeige schalten!


    Alles klar, danke für den Tipp!

    Hallo,


    wir sind ein junges Paar und suchen eine/n Hundesitter/in.


    Es geht um eine Betreuung inkl. Gassi gehen von wenigen Stunden an diversen Tagen, jedoch lässt sich diese nicht in einer bestimmten Angabe, zum Beispiel 2 mal wöchentlich, unterteilen. Es wäre also nicht nur für einmal, schon öfter, jedoch nicht regelmäßig und es handelt sich wahrscheinlich meist um eine Betreuung an den Samstagen.


    Da es am einfachsten ist wenn diese Person zu uns nach Hause kommt und dort wenige Stunden auf unseren Hund aufpasst, wäre uns eine vertrauenswürdige Person schon sehr wichtig. Unser Hund ist sehr temperamentvoll und teils sehr wild und verspielt, Hundeerfahrung wäre also von Vorteil, aber die hat hier vermutlich eh jeder. Ansonsten ist er sehr brav und hört gut, lediglich bei Hundebegegnungen an der Leine macht er hier und da Theater, jedoch wird es eine Einweisung fürs Gassi gehen geben (auch für Hundeerfahrene Leute), da wir eine Hundetrainerin haben und es für uns sehr wichtig ist das unser Hund genauso geführt wird (inkl. aller Kommandos) wie bei uns. Alle Hundehalter sollten also offen für den Umgang beim Gassi mit unserem Hund sein, da dieser möglicherweise vom Umgang mit dem eigenen Hund etwas abweicht. Dies bezieht sich jedoch eigentlich nur auf die Begegnungen mit den anderen Hunden an der Leine.


    Bei unserem Hund handelt es sich um einen Zwergspitz-Chihuahua Mischling. Wie die Rasse erahnen lässt, er ist sehr temperamentvoll, und obwohl schon fast 4 Jahre alt, stellenweise noch sehr wild und verspielt. Er ist kastriert, Körpergewicht 8 kg. Er verträgt sich mit anderen Hunden super, auch Kinder sind kein Problem (man muss ihn nur manchmal etwas einbremsen, weil stellenweise zu ungestüm ;) ), lediglich Hundebegegnungen an der Leine sind, wie bereits oben erwähnt, hier und da ein Problem. Er steht dann furchtbar unter Stress, weswegen die Einweisung in das momentane "Training" beim Gassi auch so wichtig wäre. Das soll jetzt aber nicht abschrecken und nach viel Arbeit klingen, denn das ist es nicht. Es ist nur wichtig das alle Personen am gleichen Strang ziehen und alle die mit diesem Hund Zeit verbringen und Gassi gehen genauso behandeln, wie wir, sonst wirft uns das wieder Lichtjahre zurück. Wir wohnen in Langenselbold bei Hanau, PLZ 63505.


    Wenn Ihr weitere Infos braucht, kein Problem.
    Ich hoffe das wir jemanden finden.



    P.S.: Wenn sich Vertrauen aufgebaut und man sich besser kennenlernt hat, sind wir übrigens auch für Abweichungen offen. Heisst im Klartext, wenn für die Person einfacher, darf unser Hund dann auch gerne mit in die eigenen 4 Wände, zum eigenen Hund, und eventuell in den eigenen Garten.




    Viele Grüße


    Yvonne und Tobi

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    Welche Sorte ist denn so sensationell???
    Trocken? Nass?


    Ja, Trockenfutter. :smile:


    Wir füttern momentan abwechselnd das Adult Lamm und das Premium, um abwechselnd eine andere Fleischsorte zu haben. Ihm schmecken beide sehr gut, und so ist auch ein bisschen Abwechslung gewährleistet. Positiv ist denke ich auch, dass im Premium Futter kein Mais enthalten ist.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich weiß das das oben genannte Trockenfutter hier längst nicht mehr unbekannt ist, und das bereits schon einige Threads dazu existieren.


    Dennoch wollte auch ich nochmal einen kleinen positiven Erfahrungsbericht zu diesem Futter hier los werden.


    Wir mussten etwa vor 2-3 Monaten unser Trockenfutter umstellen.
    Unser Hund hatte eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung), und die machte uns ziemlich Sorgen.
    Die erste Diagnose vom Arzt war, es könne an unserem Futter liegen.
    Anfangs doch sehr skeptisch, da er seit gut 2 Jahren das Josera SensiPlus und Festival (immer abwechselnd) ohne Probleme bekommen hatte, vermuteten wir eher andere Gründe. Mir fiel ein, dass er einige Tage bevor die Gastritis ausgebrochen war, sehr viel Schnee gefressen hatte. Also war meine Vermutung, der Schnee. Um den Magen und den gesamten Kreislauf nicht weiter zu belasten, erst Recht da eine Futterumstellung immer auch mit Umgewöhnung des Hundes verbunden ist, bekam unser Hund einige Wochen nur Schonkost. Immer dann wenn wir dachten, so, jetzt können wir ihm mal wieder eine kleine Menge TroFu geben, erbrach er einen bis zwei Tage später wieder und wir hatten wieder einen Rückfall.


    Irgendwann fragten wir uns, "Kann es vielleicht doch am Futter liegen??"


    Geplagt, da auch wir schon eine lange "Futterreise" hinter uns hatten, ewig auf der Suche nach einem guten Futter, machte ich mich auf die Suche, was denn jetzt bitte schön überhaupt noch in Frage kommt.


    Irgendwie bin ich dann auf das Arden Grange gestoßen.
    Nach sehr vielen guten Erfahrungsberichten im Internet, bestellte ich also erst einmal einen kleinen Sack.


    Unser Hund hat es von Anfang an sehr gut vertragen. Eine lange Umgewöhnungszeit konnten wir nicht beobachten. Die Gastritis ist mittlerweile wieder Geschichte. Er frisst das Futter sehr gerne, der Output ist schön fest und sieht sehr gut aus, und vor allem... SEIN FELL!!!


    Leute, unglaublich wie weich sein Fell geworden ist, und dabei war es vorher schon ziemlich weich.
    Ich hatte ja keine Ahnung, dass sein Fell überhaupt noch weicher und glänzender werden kann.
    Auch verliert er weniger Haare.


    Wir sind wirklich sprachlos und können für dieses Futter nur 5 Sterne geben!



    Ich weiß das es bereits einige gute Erfahrungsberichte von diesem Futter hier gibt, doch vielleicht ist auch unserer nochmal eine gute Möglichkeit, eventuelle Zweifel bei anderen aus dem Weg zu räumen, oder Leuten eine gute Alternative aufzuzeigen, die sich nach wie vor auf der "Futterreise" auf der Suche nach einem guten Futter befinden.





    Viele Grüße


    Yvonne

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    So weit ich weiß sind die Spitze da ganz gut dabei, ja :D
    Aber ihr seid nicht alleine, ich hab hier auch nen "Zwerg", der das Bellen für sich entdeckt hat und seit vorgestern die Schleppleine kennt ;)
    Geduld, Geduld, Geduld und Konsequenz, dann passt das =) Kriegen wir schon hin!


    Spitze sind auf jeden Fall gut dabei was das Bellen angeht. :)


    Ja, ich glaube wir haben Arbeit.
    Aber man legt sich ja kein Hund zu mit dem Gedanken, man hätte keine.


    Ist ja bei einem Kind nicht andes, nicht wahr?? ;)



    NEIN!!


    Entschuldigung!


    In meinem Fall meinte ich das nicht wörtlich.
    Hab mich nur falsch ausgedrückt.


    Sie war natürlich in dem Sinne nicht wörtlich "gespannt".
    Ich wollte damit eigentlich sagen, dass unser Simba (so heisst er nämlich) :smile: in dem Moment so gesehen etwa 5 Meter vor mir war, die Leine aber 10 Meter lang ist.


    Also mit zur Hälfte gespannt meinte ich, die anderen 5 Meter lagen noch hinter ihm auf dem Boden. :p

    Alles klar.


    Ich war heute gleich mit der Schleppleine draussen.
    Hab vorhin eine gekauft, hat super geklappt.


    Vorteil ist, es ist für unseren Hund als würde er frei laufen, aber er tut es nicht.


    In dem Moment wo es kritisch wird regelt die Leine ab und ich kann unsere Kommandos auch dann trainieren wenn er andere Hunde sieht, ohne das er mir weg rennt. Hat mir gut gefallen, ich werde damit weiter machen.


    Aber man hat auch wieder gemerkt, dass er sonst, wenn niemand weit und breit zu sehen ist, alles gut macht.
    Er hat sich aber auch gut verhalten als auf einmal ein anderer Hund wieder recht plötzlich und unerwartet auftauchte. Die Leine war gerade mal bis zur Hälfte gespannt, heisst, er hätte noch wesentlich weiter hinrennen können.


    Er tat es nicht, ich hab ihn Sitz machen lassen und der andere Hund ist auf nem anderen Weg abgebogen.
    Da war ich ganz stolz und hab ihn ganz doll gelobt. :smile:



    Wir haben wie gesagt einen Zwergspitz-Chihuahua Mischling.
    Bei dem Chihuahua sind wir uns wie gesagt nicht ganz sicher ob es stimmt, weil er 7,5 Kg hat und für unser Empfinden dafür viel zu groß ist. Aber es kann auch sein das er die Größe und das alles hauptsächlich vom Zwergspitz hat. Wir sind uns da wie gesagt nicht ganz sicher.


    Jedenfalls, Spitze sind ja dafür bekannt recht temperamentvoll zu sein, und auch jedes mal wenn wir mal en Spitz irgendwo sehen, macht der an der Leine genau das gleiche Theater. Scheint also schon auch bissi mit an der Rasse zu liegen. Aber wie gesagt, wir wollen das nicht! Wir wollen das unbedingt in den Griff kriegen, egal was wir dafür tun müssen. Und ich bin sicher das das auch möglich ist.



    VIELEN VIELEN DANK SHELTIE!!

    OK.


    Alle deine Ansätze haben mir geholfen, besser zu verstehen und besser handeln zu können.


    Nur was mir jetzt noch nicht ganz so klar ist, ist die Bellerei an der Leine bei fremden Hunden.
    Also, was ich da jetzt am besten mache, wenn ich ortsbedingt keinen großen Bogen machen kann.


    Desweiteren, was denkst du denn so von der Ferne um welche Art von Bellen es sich handelt??
    Fühlt sich unser kleiner Macho einfach nur stark an der Leine und bellt deshalb??
    Wie kann ich das in solchen Situationen unterbinden??
    Oder ist wirklich die einzige Möglichkeit auf dem Feld, wo ich Distanz aufbauen und einen großen Bogen machen kann anzusetzen und zu üben, damit das dann später an solchen Stellen eben nicht mehr extrem ausfällt bzw. ganz weg geht?


    Ach herrje... diese Kerlchen machen es einem manchmal schon nicht leicht.


    Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für einen Frechdachs wir haben. :p

    Erstmal möchte ich SheltiePower für die Mühe und Zeit danken!!


    Es sind sehr viele gute Tipps dabei, die wir jetzt versuchen umzusetzen.


    Ich möchte aber nochmal auf en paar Punkte eingehen.


    Nochmal zu dem Bellen.
    Natürlich ist es nicht so, dass er, wenn wir an der Leine gassi gehen und er einen fremden Hund sieht und bellt, dass er sofort abgeleint wird und spielen darf. Um Gottes Willen!!
    Ich meinte das nur theoretisch als ich sagte, "macht man ihn ab wedelt er mit dem Schwanz und will spielen."


    Das sind Dinge die man beobachten konnte als es vorkam das man an der Leine Hunden und Herrchen begegnet die man kennt, und ihn dann abgemacht hat. Am Anfang Theater, dann war er ganz lieb.
    Sollten solche Situationen jetzt wieder vorkommen, wissen wir ja wie wir es besser machen können.
    Irgendwo anleinen und weg gehen (wobei ich es da immer sehr schwierig finde, da nicht überall dort wo man gerade ist Gelegenheiten sind den Hund anzuleinen und einfach mal schnell von dannen zu ziehen), oder Hund eben erst abmachen wenn er Ruhe gibt.


    Die Dinge die du geschrieben hast wie man mit ihm an den Hunden vorbei läuft, zB an die Seite nehmen und sich zwischen seinen und den anderen Hund stellen und sowas, dass machen wir immer, hilft aber nur gering. Ich werde versuchen auf unserem Feld, wo es möglich ist, zu den Hunden mehr Distanz aufzubauen, nur dachte ich mir dabei halt oft, es bringt ja auch nix den Dingen aus dem Weg zu gehen, so wie es viele machen, sondern wir wollten uns stellen und eben Dinge wie Maul zu halten und "Ruhe" anwenden.


    Mit dem "Wir dachten, es wäre mal nicht schlecht wenn mein Hund mal von nem anderen Hund eine aufn Deckel kriegt damit er mal weiss wo seine Grenzen liegen", wollte ich nicht sagen, dass ich davon ausgehe das andere Hunde meinen Hund erziehen sollen, aber auch wir Menschen erlernen doch in der Praxis wie weit wir gegenüber anderen Personen gehen können und wo die Grenzen sind. Abgesehen davon dachte ich hat das was mit der Sozialisierung zu tun?? Also ich persönlich finde schon, dass Hunde gewisse Erfahrungen machen sollten wie sie sich gegenüber anderen Hunden zu verhalten haben. Auch unserer, der eben manchmal wirklich gegenüber anderen Hunden einfach frech ist. Ich persönlich finde es nicht richtig immer direkt dazwischen zu gehen und die Situation zu klären, denn wir haben oft von Hunde erfahrenen Leuten gehört das sie auch die Möglichkeit bekommen sollen das UNTEREINANDER zu klären, und das war bereits in der Welpenspielgruppe so.



    Jetzt zu den Kommandos.
    Es ist auch absolut richtig wenn du sagst, eure Kommandos funktionieren nur gut wenn keine andere Hunde im Spiel sind, denn dem ist so und das streiten wir auch nicht ab.


    Ich möchte nicht sagen das mein Hund gar nicht hört wenn er andere Hunde sieht, aber eben schlechter, oft nur beim 3. mal und manchmal wenn er kein Bock hat auch gar nicht.
    Ich werde es dann aber so machen wie du empfohlen hast, mir ihn schnappen, anleinen, und woanders hingehen.



    Zitat

    Was passiert, wenn Du es sagst?
    Kommt Dein Hund zu Dir?
    Oder ignoriert er Dich und rennt sofort zu den anderen hin?


    Schwierig das zu erklären. Es kommt auf die Situation an.
    Wenn ich von vorne herein weil ich den anderen Hund selbst sehe "Nein" sage, dann lässt er es auch bleiben.
    Wenn ich aber aufm Feld laufe (an manchen Ecken sieht man erst recht spät das ein anderer mit seinem Hund auftaucht) ist es oft zu spät. Bevor ich realisiere das da en Hund kommt und die Möglichkeit habe ihn anzuleinen oder sowas, rennt er weg und lässt mich stehen.



    Zitat

    Du wirst ihm beibringen müssen, mit Frust besser klar zu kommen.
    Du stellst ihm Grenzen auf. Setze sie auch durch.
    Sei konsequenter.
    Verschafft ihm keine Erfolgsmöglichkeiten mehr.



    Ich werde es versuchen!!

    Einige Dinge deutest du nicht richtig.


    Ich gehe mal auf ein paar Dinge ein, die so aus der Ferne nicht richtig ankamen.


    Zitat

    Dies bekommt man öfters mit.
    Viele Hunde sind an der Leine "aggressiver", als ohne Leine.
    Oft fühlen sie sich mit ihrem Halter am anderen Ende der Leine "stärker", und machen deshalb auch gerne Rabatz. Die "Rückendeckung" bekommen sie ja von Euch.
    Ohne Leine fühlen sie sich eher "schutzlos", und wird nicht so schnell gewagt, den "großen Macker" zu machen. ;)



    Was macht am besten dagegen??



    Zitat

    Es liest sich für mich so, als ob Euer Hund nicht sehr gut mit Frust umgehen kann.
    Er scheint keine Grenzen zu kennen. Alles, aber auch alles hat er bisher "bekommen". Also wird er "seinen Weg" auch weiterhin beibehalten, weil er ja damit Erfolg hat. Er bellt, und bekommt sofort das Gewünschte.
    Bekommt er es mal nicht, wird ausdauernder und lauter gebellt.


    Daran solltet Ihr mal arbeiten.
    Solange er bellt, gibt es keine "Belohnung", in diesem Fall in Form vom Spielen mit anderen Hunden.
    Er wird nur freigegeben, wenn er vorher ruhig war.



    Damit könntest du Recht haben. Wir sehen es auch so, dass er bei anderen Hunden seine Grenzen nicht kennt. Das war von Anfang an so, so, dass wir bereits gesagt haben, dass es vielleicht nicht schlecht wäre wenn er von einem anderen Hund mal in Maßen eine aufn Deckel kriegen würde.


    Was ich mich frage, wie kommst du darauf das er bisher alles, aber auch wirklich alles bekommen hat??
    Er kennt ein NEIN, und er kennt auch ein AUS.



    Zitat

    Eine Frage!
    Kennt er denn ein "NEIN", oder ein "AUS"?
    Ich meine, habt Ihr ihm vorher erst mal in Ruhe beigebracht, was diese beiden Wörter für sein Hundeleben überhaupt bedeutet?


    Ja, dass kennt er und befolgt es auch.
    Das gleiche gilt weiter unten für das "Komm" Kommando!



    Zitat

    Wenn er es kennen sollte, und die beiden Begriffe woanders auch sonst ganz gut funktionieren sollten, dann ist auch hierbei eindeutig Frust vorhanden. Er soll etwas nicht, weil Ihr es nicht wollt, aber damit ist er nicht "einverstanden", denn schließlich will er ja.


    Und was macht man am besten dagegen?


    Zitat


    Ablenkungsversuche gehen meist nach hinten los!
    Ich würde den Hund einfach aus der Situation nehmen.
    Kann, bzw. "will" er sich nicht benehmen, dann gibt es auch keine "Belohnung"!
    Es wird abgedreht und woanders hingelaufen.


    Sehr guter Tipp, dass werden wir beherzigen, sobald er in einer Gruppe mit anderen Hundne wieder Theater macht.


    Zitat


    Auch hierbei gilt wieder: Kennt er das Wort überhaupt? Hat er es vorher gelernt?
    Gerade in Streßmomenten (Begegnungen mit anderen Hunden, er will spielen, ist deshalb "hochgepuscht") sind Hunde nicht mehr aufnahmefähig. Dann können sie nichts lernen, sie sind "abgelenkt".
    Bringt Eurem Hund das "RUHE" Kommando vorher in aller Ruhe bei, ohne Ablenkung.


    Ja, auch dass kennt er. Von zu Hause, wenn er im TV zB Tiere oder so sieht, oder Hunde, und anfängt zu bellen.



    Zitat

    Tut mir leid,
    aber es fehlt da ein wenig an Erziehung!
    Ich meine es nicht böse.
    Ihr könnt in solchen Situationen gerne ein "NEIN" sagen, aber wenn der Hund sich selbst belohnt, indem er einfach zu fremden Hunden hinlaufen kann, macht Ihr Euer "NEIN" nur selbst kaputt!
    Er lernt dann "NEIN" = ich darf trotzdem machen was ich will!


    Heisst, wenn er es wieder tut, schnappen wir ihn, leinen ihn an, und gehen von Dannen???


    Zitat

    Auch hierbei gilt:
    Ihr habt Eure mühsam aufgebaute Erfolge selbst kaputt gemacht!


    Ich stelle es mir so vor:
    Früher reichte ein einmaliges Rufen, und er ist sofort gekommen.
    Toll!
    Später mußtet Ihr ihn bestimmt ein zweites Mal, dann noch ein drittes Mal rufen, nicht wahr?


    Nein!
    Unser Hund hört wirklich gut, auf Kommando, auch bei "Komm", jedoch nur, wenn keine anderen Hunde im Spiel sind. Sobald er andere Hunde sieht oder mit ihnen spielt, wird es schlechter. Hat er sich dann erstmal ein wenig in der Gruppe ausgetobt, hört er eigentlich wieder ganz gut.



    Zitat

    Im übertragenen Sinne hat Euer Hund gelernt:
    Ah, die Pfeife / ich werde gerufen, jetzt muß ich noch x weitere abwarten, bevor ich dann zu denen kommen muß ;)


    Kann man nicht sagen, da wir die Pfeife nicht mehr benutzen.
    Gehen wir mit ihm Gassi, er ist abgeleint, und wir rufen ihn mit "Komm", kommt er.
    Oft bekommt er dafür sein "Fein" und manchmal en Leckerchen, dann flitzt er weiter.



    Zitat

    Ich an Eurer Stelle würde jetzt mit einer Schleppleine arbeiten.
    Der Hund wird seinen "Freilauf" vorerst nur an der Schleppleine haben!
    Dann übt Ihr mit ihm.


    OK.
    Daran habe ich auch schon gedacht.


    Zitat

    Er sollte lernen, mit Frust umgehen zu können. Verbote von Euch sollten auch akzeptiert werden, und zwar ohne Theater zu machen. Ihr verbietet schließlich nicht ohne Grund einiges.
    Und er sollte kommen, sobald Ihr ihn ein einziges Mal gerufen habt.
    Ihr ruft, er kommt nicht, dann wird einfach kommentarlos umgedreht und die "falsche" Richtung weiter gegangen. Passieren kann ja nichts, da er an der Schlepp ist. Er sollte merken, daß es nicht mehr nur nach seinem Kopf geht, und das Ihr es ernst meint.



    In Ordnung. Dann ziehen wir das durch.
    Woher bekommen wir so eine Schleppleine??


    In unseren Zooläden hab ich bislang sowas nicht gesehen. Muss ich mal googlen.