Beiträge von Cucina

    Erstes wäre in meinem Fall egal, unter die Züchter würde ich nicht gehen wollen :)
    Letztes käme mir schon gelegen aber was ist mit schlechtem Gesundheitsergebniss gemeint?
    Was könnte alles darunter fallen?


    Natürlich könnten mir die Züchter die Fragen ausfühlich beantworten aber ich würde gern etwas vorbereitet in dieses Gespräch gehen :)

    Hallo ihr lieben,


    ich möchte mich heute an euch wenden da bei uns derzeit das Thema Zweithund im Raum steht und ich mich, unter anderem, für einen Schäferhund von einem VDH-Züchter interessiere (die alternative wäre ein TH-Hund).
    Nun möchte ich keinen Welpen und habe dazu verschiedene Anzeige im Internet entdeckt die im Grunde alle den gleichen Inhalt haben. Hier mal ein mögliches Beispiel:


    1 jähriger Schäferhundrüde aus VDH-Leistungszucht als Familienhund abzugeben.
    HD/ED frei, folgsam, leicht zu führen. Rote SV Papiere.


    Warum sind soviele Hunde in dem Alter (und dann auch meist fr einen "Spottpreis") abzugeben?
    Viele von denen habe auch schon die BH-Prüfung bestanden.
    Meine Theorie wäre, dass sie vielleicht nicht triebig genug für den Schutzhundesport sind, kann das sein?

    Ich danke euch erstmal für eure Beiträge.
    Ich denke ebenfalls das der Zweithund, wenn denn nun einer einzieht, sehr gut ausgewählt werden muss.
    Derzeit informiere ich mich in mehreren Tierheimen aber auch einige VDH-Züchter sind für mich interessant.
    Dort würde ich keinen Welpen kaufen aber viele verkaufen auch adulte Schäferhunde die für diverse Sportarten etc. anscheinend nicht triebig genug sind.


    Eure Erfahrungen stimmen mich leicht positiv und ich hoffe das vllt noch einige hier antworten werden.


    Ich werde euch weiter auf dem laufenden halten, mal sehen wie sich die ganze Sache entwickelt. Ich habe hier keine Grund zu Eile, wichtig ist mir nur das Paula und der neue Schützling zueinander passen und sich hier beide wohlfühlen.

    Hallo ihr lieben,


    ich wende mich heute an euch weil ich bei einer schwierigen und vorallem sehr wichtigen Frage nicht mehr weiter weiß.


    Es geht um das Thema Zweithund.
    Seit meine Paula (jetzt 3 Jahre alt, Schäferhund-Windhundmix, mittelgroß, ca. 20 kg) ein Jahr alt ist, wuchs in mir der Wunsch nach einem Zweithund. Ab August habe ich die finanziellen Mittel dazu und da ich ab dann auch in einem Haus (eher ländlich gelegen) lebe, habe ich dann auch ausreichend Platz. Mein Partner steht nun auch hinter dieser Entscheidung, eigentlich ist alles perfekt.


    Jetzt das große ABER... Paula´s Podenco-Anteil ist ziemlich groß und damit ist sie ein ziemlich zartbesaitetes Wesen. :roll:
    Sie ist durch andere Hunde sehr leicht zu stressen und ist meist lieber ein Einzelgänger, sie hat nur einige wenige Hunde in ihr Herz geschlossen mit den sie spielt und zusammen durch die Pampa streunert.
    Vor kurzem hatten wir Hundebesuch hier zuhause (RR-Junghund, sehr aufgedreht) und Paula stand die ganze Zeit unter Stress, das äusserte sich durch starkes Hecheln, Gähnen und verstecken unter meinen Beinen.


    Sie ist sehr unterwürfig und schafft es nie ohne mein Eingreifen ihre Interessen zu vertreten.
    Sie lässt sich Futter und Spielzeuge ohne widerworte wegnehmen.
    Hündinnen können sie nicht leiden, von wirklich jeder wird sie angezickt und oft gab es da auch schon kleine bis größere Keilerein. Rüden auf der anderen Seite, lieben sie und lassen immer den Romeo raushängen :D
    (Darum kommt hier auch nur ein Rüde in Frage)


    Nun meine Frage, würde hier ein zweiter Hund reinpassen?
    Und wenn ja, eher ein selbstbewusster Typ oder ein zweites Sensibelchen?
    Ein Welpe oder ein adulter Hund? (Klar ist, es soll einer aus dem Tierschutz sein, am liebsten ein großer)


    Meine Angst ist, dass Paula sich hier nicht mehr frei bewegen kann oder am Ende Angst und Stress in ihrem eigenen Zuhause hat.


    Und damit ihr wisst über wen wir hier reden, hier ist ein Bild von meinem Mops:

    Ich bin auch nie zur Tiertafel gegangen.
    Zum einen wars es mir ebenfalls peinlich, zum anderen hat Paula das billige Futter nicht vertragen, es hat sie sichtbar krank gemacht. Also bin ich wieder auf BARF umgestiegen was mich 30 Euronen im Monat gekostet hat.
    Zwar sehr viel teurer als das gute Aldi Nassfutter aber immernoch um einiges günstiger als der TA zu dem ich ständig musste weil der Hund es immer mit Magen und Darm hatte.
    Ich war einmal bei der Tafel um mich über eine Impfung zu informieren und die Leute dort waren wirklich unglaublich nett. Ich hatte dort ehrlichgesagt verurteilende Blicke und Vorwürfe erwartet (keine Ahnung warum) aber alle waren sehr hilfreich und standen mit Rat und Tat zur Seite. Auch einen TA gab es dort, der hat in schlimmen Notfällen geholfen und unter bestimmten Vorraussetzungen bekam man auch einen Zuschuss für OP´s.