Hallo ihr lieben,
ich bin neu hier und suche Hundehalter mit ähnlichen Problemen und vor allen Dingen gute Problemlösungen.
Ich bin derzeit (noch bis Sommer 2011) Hartz IV-Empfänger und habe meinen Hund angeschafft bevor ich in diese Situation kam. Ich bekomme diese Unterstützung weil ich mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nachhole und Bafög mir wie gesagt erst ab nächstem Sommer zusteht.
Als ich ich meine Ausbildung verlor und vor der Herrausforderung stand mich und meine Lolle (Mischling ; ca. 17 kg) mit dem normalen Satz von 350 euro Monatlich durchzubringen zweifelte ich zunächst daran dies zu schaffen.
Für mich kam nie in Frage sie abzugeben auch wenn es schwer werden würde. Auch bin ich schon sehr lange überzeugte Barferin, auch das wollte ich nicht aufgeben.
Die ersten Monate bin ich fast verzweifelt, wie die Versicherung, Tierarzt, Impfungen, Wurmkuren und dazu noch das Futter bezahlen? Ganz zu schweigen von der Hundesteuer ( 150 € hier in Köln) ...
Ich habe oft geweint und überlegt ob ich meinem Hund alles bieten kann was er braucht.
Ich habe durchgehalten, mich durchgebissen, gespart wo ich konnte um mir einen Puffer zuzulegen. Ich musste zwar auf FertigBarf umsteigen doch ich finde das ist ein vertretbares Opfer oder?
Uns geht es jetzt ganz gut und bald haben wir es überstanden.
Gibt es Leute denen es ähnlich geht/ging wie mir? Hat jemand gute Tipps/Anlaufstellen wie zum Beispiel die Tiertafel oder ähnliches? Tierärzte die auf Ratenzahlung eingehen/den einfachen Satz der GOT nehmen/ Umsonst behandeln?
(siehe Underdogs Düsseldorf)
Ich freue mich auf eine nette Diskusionsrunde, gerne beantworte ich eure Fragen wenn ich noch welche habt.
Liebste Grüße, Sarah