Mit dem Begriff "Gutmensch" soll der Diskussionsgegener diffamiert und abqualifiziert werden.
Wer in einer Diskussion zu solchen Mitteln greifen muss, dem sind die sachlichen Argumente längst ausgegangen.
Darum dürfen "Gutmenschen" ihren Titel durchaus mit einem gewissen Stolz tragen
Beiträge von sueasy
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Vielleicht kann mir als "nur Kommunikationswirtin" ja mal einer der "Wissenschaftler" erklären, wie denn der Placebo-Effekt bei Tieren (nicht bei deren Haltern ) funktionieren soll ...
Gar nicht, hier greift der Zufall und wenn man eine Kontrollgruppe unbehandelter Hunde parallel untersuchen würde, wäre der Prozentsatz der spontan geheilten genauso groß, wie bei der Gruppe die mit irgendwelchen homöopathischen Mittel behandelt wurden.
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Fakt ist, die Naturwissenschaft kann keinerlei Wirkung dieser Ketten belegen.
Weder stehen die diversen Erklärungsversuche der Verkäufer in irgendeiner Form auf wissenschaftlicher Basis, auch wenn das manchmal so klingt (Elektrostatik, Zeckensinne veriwrrend..) noch liessen sich in kontrollierten Versuchen je irgendwelche statistisch relevanten Wirksamkeiten nachweisen.
Aber wers mag...es liegt voll im Trend der Zeit, lieber an Wunder als an Naturwissenschaft zu glauben.
Selbst dann noch, wenn letztere belegt, dass die Wirkung eines "Wundermittels" unter keiner kontrollierten Situation nachvollzogen werden kann (Bachblüten, "aktiviertes" Wasser...).
Natürlich bleibt oft der Placebo Effekt und der kann durchaus relevant sein.
Aber vor allem verdienen viele Leute viel Geld mit dem Wunsch der Leute nach wunderbarem, unerklärlichen.Viele Grüße
Ingo (Naturwissenschaftler)
Ja, ich denke auch wir erleben hier z.Zt. ein gesellschaftliches Phänomen. Ich frage mich warum die Bereitschaft zu glauben bei vielen heute deutlich größer ist, als die Bereitschaft sich sachlich und wissenschaftlich mit Problemen auseinderzusetzen.
Letztlich muss natürlich jeder selbst entscheiden für welches Placebo-Mittel er wieviel Geld ausgeben möchte. Nur eine allgemeingültige Wirkung sollte man nicht über solche Mittel propagieren, denn die Wirkung ist von Zufällen und von der Gläubigkeit des Anwenders abhängig. -
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Montabaur/Mainz. Nach dem tödlichen Schuss eines Jägers ist der Wolf ist in Rheinland-Pfalz wieder ausgerottet. Mittlerweile ist zweifelsfrei geklärt, dass das am vergangenen Wochenende im Westerwald getötete Tier ein Wolf war. Das habe die Analyse einer Gewebeprobe des Kadavers durch das Forschungsinstitut Senckenberg ergeben, teilte die Polizei am Freitag in Montabaur mit.
Laut rheinland-pfälzischem Umweltministerium handelte es sich um einen Wolf italienischer Abstammung.Quelle: http://www.abendblatt.de/vermi…t-wieder-ausgerottet.html
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Und wenn er meint, es sei ein Hund gewesen, lässt man ihn nicht einfach so liegen.
Sowas muß doch gemeldet werden.Irgendwo habe ich gelesen, der Schütze hätte gesagt, dass er dachte er hätte den "Hund" verfehlt.
Und woanders wurde gemutmaßt, nicht der 71-jährige Jäger, sondern sein Sohn (Jungjäger) hätte geschossen.Bleibt also abzuwarten was am Ende bei den Untersuchungen herauskommt.
Aber dass ein Jäger wohl wissend (wurde in Medien zuvor breit genug berichtet), dass höchstwahrscheinlich ein Wolf in seinem Revier streift, diesen dann ganz aus Versehen mit einem Hund verwechselt -
das glaubt wohl kein Mensch und hoffentlich auch kein Richter. -
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Ein 71-Jähriger Jäger gab bei der Polizei an, das Tier erschossen zu haben. Der Mann habe das Tier für einen wildernden Hund gehalten.
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,829551,00.html
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Man kann aber damit auch wunderbar Rivalen beeindrucken, indem man nach dem Pullern scharrt und dabei das Individuum fixiert, dem die Botschaft gilt
Genau so macht's meine Hündin zumindest auch. Sie scharrt nie, wenn sie allein ist, sondern nur wenn ein anderer Hund in der Nähe ist, für den sie ein klare Botschaft hat: "Ich Chef - du nix!". Doch wir wissen wohl alle, der wirklich souveräne Hund hat sowas nicht nötig, so was machen nur Poser
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Ein Hund der von sich aus hinter Dummy, Ball oder sonstiges her läuft und es greift ist noch lange kein guter oder zuverlässiger Apportierer.
Ein zuverlässiger Jagdhund muss nämlich auch Dinge apportieren die er freiwillig gar nicht ins Maul nehmen würde (z.B.: toter Fuchs). Er muss die Beute auf Kommando aufnehmen, tragen und ruhig halten, ohne dabei zu knautschen und darf sie erst auf Kommando ausgeben. Es ist lediglich eine Frage des Trainings und hat nicht immer nur was mit Bringfreude und/oder Spaß für den Hund zu tun, sondern eher mit Gehorsam. -
Ich schwöre auf Bactisel Pulver zum Aufbau der Darmflora
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Ich wollte jetzt eigentlich nicht über das Wesen der Tiere diskutieren, weil das ja immer noch meine Sache ist was ich mir charakterlich für einen Hund anschaffe.
Der "Charakter" ist bei solchen Designer-Mischlingen Glücksache. Ich habe mal eine Besitzerin eines Puggles getroffen, die sehr unglücklich über ihren Beagle im Mopsfell war. Den Charakter des Puggles hatte sie sich nämlich vom Mops gewünscht, doch leider hatte ihrer das Wesen und den Jadgtrieb vom Beagle. Aber hauptsache hübsch und gerade hipp....