Beiträge von sueasy

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    riesen sauerrei was menschen tieren antun, wenn ich nicht schon 2 hätte würde ich beide aufnehmen
    im moment 3 hunde und 3 katzen zu 2 schildkröten
    liebs grüßle petra mira & neele


    Ja, ich denke auch bedeutend wichtiger als irgendwelche Spenden wäre für die beiden Hündinnen endlich ein sicheres Heim zu finden. Die haben doch nun wirklich genug durchgemacht in ihrem Leben. Erst sind sie in Spanien nicht gewollt und von der Tötung bedroht, dann erweisen sie sich hier in Deutschland als "Ladenhüter" weil keiner sie haben möchte und nun werden sie auch noch schwerst misshandelt.

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    Hallo Gordon,


    deshalb war ich ja auch z.B. in Dortmund am Setterstand um sie mir mal live anzusehen und auch mit den Besitzern zu sprechen. Ich informiere mich lieber sehr früh als das ich es später bereue. Und ausgerechnet war da an dem Stand noch so eine rührende Setter Dame die mich gleich um den Finger gewickelt hat :D


    Ich denke, du solltest dir bei Gelegenheit die Setter unbedingt mal live / im Freilauf anschauen.
    Ich treffe mich regelmäßig mit mehreren Setterhaltern (darunter 3 IS und 2 ES). Was alle gemein haben, ist, dass sie sehr oft bis permanent die Nase im Wind haben und die Luft nach Hinweisen auf Wild abscannen, außerdem haben sie einen ziemlich weiten Radius und neigen dabei auch gerne zum Stöbern.
    Begeistern kann man sie besonders gut mit der Freiverlorensuche (auch mit Einweisen), sie haben also durchaus Spaß an der gemeinsamen (Nasen-)Arbeit, aber es sollte schon ihren Fähigkeiten entsprechen.
    Dies sind so die Dinge die nach meiner Beobachtung alle gemein haben.
    Ach so und der Jagdtrieb ist bei allen stark ausgeprägt. Als Reitbegleithund würde keiner der mir bekannten 5 Setter taugen.
    Ausnahmen aus irgendwelchen "Schönheitszuchten" mag es geben, aber darauf würde ich nicht wetten.
    Wenn man sich für eine Rasse entscheidet, sollte man sich dabei halt nicht nur für ihr Äußeres, sondern für ihr gesamtes Wesen (Fähigkeiten, Veranlagung) begeistern können.

    Ach so - noch was: Sich körperlich zur Wehr setzen geht meist nach hinten los, da du dich damit auf eine Stufe mit dem Hund stellst und aus seiner Sicht mit ihm raufst. Probiere doch einfach ihn auch in der Wohnung mit einer kurzen schleifenden Leine laufen zu lassen, damit hast du die Möglichkeit ihn sicher auf seinen Platz zu führen ohne dich mit ihm körperlich messen zu müssen.

    Der Hund scheint völlig überdreht zu sein. Zu Hause in der Wohnung würde ich daher keinerlei Spiele mit ihm veranstalten, außer ihn immer wieder ruhig zu seinem Platz zu führen und ihn für's Bleiben ruhig mit Stimme oder Lecker bestätigen. Nichts tun was ihn hochpusht und ihn möglichst oft ignorieren - Aufmerksamkeit gibt es nur für ruhiges erwünschtes Verhalten.
    Draußen braucht er dafür ein Ventil, denn da hat er mächtig viele Reize andere Hunde, Kaninchen etc., die irgendwie verarbeitet werden müssen. Da der Hund aber nicht von der Leine kann, würde ich Gebiete mit freilaufenden Hunden meiden. Denn von anderen Hunden bedrängt zu werden, aber selbst nicht frei agieren zu können ist für jeden Hund eine Quälerei.
    Ich würde hier zunächst auf körperliche Auslastung setzen: Z.B. Radfahren, Joggen, lange Spaziergänge. Das ist ein junger Husky voller Power und Tatendrang, das muss er irgendwo rauslassen können.

    :gut: Ich kann deine Sicht gut nachvollziehen.
    Unter ganz bestimmten Bedingungen, könnte ich mir übrigens auch vorstellen, dass es keine vernünftige Alternative mehr zum Abschuss eines Hundes gibt. Aber die derzeitige Pauschal-Freigabe zum Abschuss aller nicht angeleinten Hunde, die die Nase gerade auf dem Boden haben, lehne ich trotzdem ab.

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    Jagdwilderei ist keine Ordnungwidrigkeit.. Ob ein hetzender Hund darunter faellt, ist was anderes, aber der Jaeger koennte ja theoretisch davon ausgehen, dass der HH sich der Wilderei schuldig macht, oder? Das muesste zwar bewiesen werden, aber ich darf ja auch auf Verdacht hin wen festhalten, oder??


    Wenn du deinen Verdacht auf vorsätzliche Wilderei (seitens das Halters) später plausibel begründen kannst, dürfte das so funktionieren.


    Wenn du nicht jagdschutzberechtigt bist, wovon ich jetzt mal ausgehe :pfeif:
    dann wäre dein oben beschriebenes Vorgehen ohnehin nur das was dir zusteht, als andere wäre Amtsanmaßung. Für dich würde sich also ohnehin nichts ändern.

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    Die Jägerprüfung stellt nur das Bedürfnis dar und zur Erteilung eines Jagscheines und WBK wird die sogenannte Sicherheitsüberprüfung durchgeführt.


    Bei mir übrigens wieder im nächsten Jahr bei Verlängerung.


    Im Zuge der Änderungen nach Winnenden soll diese Überprüfung in Zukunft auch während der Laufzeit erfolgen.


    Bei der Sicherheitsüberprüfung wird lediglich nachgeschaut, ob jemand schon mal strafrechtlich in Erscheinung getreten ist. Hat also mit psychischer/geistiger Eignung nichts zu tun.