Beiträge von sueasy

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    Wie kommst du darauf, dass sie sich keine Hunde aus dem Tierheim holen?
    Ich kannte fast nur Obdachlose mit Tieren aus zweiter Hand, sei es aus dem Tierschutz, gefunden oder von privat.
    Welpen sind da, meiner Erfahrung nach, eher die Minderheit, weil viele natürlich wissen, dass es schwer ist, einen anfälligen Knirps auf der Straße groß zu ziehen.


    Weil bei uns hier kein Obdachloser einen Hund aus dem Tierheim bekommen würde und weil ich in der Großstadt regelmäßig Obdachlose mit Welpen und Junghunden sehe.

    Ich glaube, dass wird oft zu romatisch gesehen, 1. holt sich ein Obdachloser keinen erwachsenen Hund aus dem Tierheim und was tut er wenn sein Welpe sich im Junghundehalter als schwer erziehbar herausstellt? Macht er dann Schleppleinentraining und übt den Superschlachtruf, wenn der Hund gerade mal wieder jagen ist? Ich denke nicht.... Ich denke der Obdachlose hat genau den Hund, der sich ohne Aufwand in das Leben einfügt und ich glaube, dass so mancher da nicht den ersten Hund hat.

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    das gilt aber nicht nur für große hunde, würde ich sagen. ich kenne deutlich mehr kleinhundehalter, die probleme haben, ihren hund auf reihe zu halten, als halter mit großen hunden. ;)


    gruß marion


    Das stimmt natürlich auch wenn von den Kleinhunden auch eine etwas kleinere Gefahr im Falle eine Konfliktes ausgeht. Allerdings frage ich, wenn meine Hündin angeleint ist, auch Kleinhundehalter schon mal, ob sie ihren Hund denn "bei sich behalten können". Manche fangen dann an zumindest mal drüber nachzudenken :D

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    Wenn der Hund gut erzogen ist benötigt man keine Kraft um ihn zu halten, egal ob´s ein grosser oder kleiner ist!! :headbash:


    Ja, aber den 100-prozentigen Gehorsam auf den man sich in jeder Situation verlassen kann gibt es nicht. Zumal kein Hund gehorsam auf die Welt kommt. Von daher wäre ich schon dafür, dass Leute sich die Hunde halten, die sie auch kräftemäßig in der Lage sind zu halten - für die Fälle in denen es dann mal wieder heißt: "Huch - das hat er ja noch nie gemacht!".

    Ich finde die Frage, ob jemand seinen Hund halten kann, hat durchaus ihre Berechtigung. Neulich kam mir ein Mann mit einem freilaufenden Ridgeback entgegen, während meine Hündin angeleint war. Als er mich sah, wollte er seinen Ridge ebenfalls anleinen (was ich auch sehr nett fand), da ich aber erkannte, dass es sich um einen jungen Rüden handelte, mit dem meine sicher kein Problem haben würde, schlug ich vor beide Hunde doch ruhig frei laufen zu lassen. Daraufhin der Mann: "Oh gut, ich hätte den hier sonst eh nicht halten können." Der Weg war zugegebener Maßen etwas schlammig/rutschig - aber den Spruch fand ich trotzdem klasse. Und die Halterin (in dem Fall wohl eher "Leinenbeschwerung") eines Rottweiler-Rüden bremst ihren Kleinen bei Rüdenbegegnungen zuweilen auch nur indem sie eisern die Leine fest hält, auch wenn sie schon am Boden liegt.
    Die Halterin eines altdeutschen Schäferhundes, konnte ihren gar nicht halten, sondern musste ihren Hund an einen Baum anbinden und auf ihren Freund warten, damit ich mit meiner damals läufigen Hündin weiter gehen konnte.

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    Na, ja ist eine Empfehlung von einem Impfstoffhersteller und somit klar, das weiterhin geimpft werden soll.


    Muss eben jeder für sich und Hundi wissen und entscheiden. ;)


    Da ist Intervet aber immerhin anderen Impfstoffherstellern voraus (und auch vielen Tierärzten, die leider immer noch behaupten es müsste jährlich geimpft werden) und empfiehlt für die SHP ebenso wie für Tollwut das 3-jährige Impfintervall.

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    Wie wärs denn mit einer Lebendfalle :???:
    Dann könnte man den armen Waschbär doch irgendwohin bringen,wo er niemand stört :???:


    Dass bei demTS der Bömmel rot blinkt,wundert mich übrg.nicht :roll:


    Mich wundert's auch nicht, wenn ich hier solche Beiträge lese :smile:

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    Da fallen mir ne Menge Gründe ein.



    Ja, ein paar kann ich mir schon denken, aber ich versuche solche Dinge eher rational zu betrachten. Aber wir sollten das hier wohl besser nicht vertiefen.
    Also Fazit: Es war ein Waschbär, der so oder so eine ungewisse Zukunft hat.

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    Warum muss denn der Waschbär erschossen werden?
    Versteh ich nicht, macht der denn was kaputt (außer der Optik des Teiches ein wenig schaden)?


    Tja ich weiß nicht, mir wäre es egal - ich wohne nicht dort und meine Eltern könnten es auch mit Vertreiben versuchen. Aber soweit ich weiß ist der Waschbär ein hier nicht einheimisches Tier, welches es sich immer weiter ausbreitet und mehr schadet als nützt. Und wenn der Revierpächter es erlegen darf und möchte - warum nicht?

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    :D so ein "saubär" :lol: wie hast du das rausgefunden?


    Ich gar nicht, meine Eltern haben sich beim Forstamt erkundigt und die haben den Revierpächter vorbeigeschickt. Der hat sich die "Teich-Latrine" samt Losung (man achte auf die Fachsprache ;) ) angesehen und eindeutig den Waschbären diagnostiziert und direkt mal vorgeschlagen sich nachts im Garten mit dem Gewehr auf die Lauer zu legen.
    Dürfte aber wohl praktisch und rechtlich in einer dicht bebauten Wohngegend schwierig werden, deswegen will er sich jetzt bei seinen Jagdkollegen erst mal nach Fallen erkundigen.