Ich habe hier auch einen Tierheim-Hund. Er ist erst seit einigen Wochen hier und er bleibt jeden Tag, während ich arbeite bei meinen Eltern (wohnen ebenfalls im selben Haus). Er freut sich wenn ich komme, ist aber oben mittlerweile fast genauso zu Hause wie bei mir.
Für ihn ist es kein Problem, obwohl er sich sehr schnell an die vielen Bezugspersonen gewöhnen musste.
Er hat was das angeht keine Verlassensangst. Er konnte auch bereits nach ein paar Tagen alleine bleiben, haben es langsam ausprobiert und er bleibt problemlos auch mal ein paar Stunden alleine. Das ist aber natürlich alles nicht selbstverständlich, doch es wird im Tierschutz bestimmt noch ein paar solcher Exemplare geben.
Beiträge von kernobst
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Ich würde da auch mal nachhaken. Habe meine Hund am Tag seiner Ankunft (also vor 5 Wochen) gleich registriert, eine Woche später waren Ausweiß und Marke da.
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Um meinem Bub etwas Abwechslung in der Fütterung zu geben, bekommt er regelmäßig Essensreste (nicht jeden Tag, eben wenn etwas abfällt). Da hauptsächlich Fleisch aber immer auch ein kleiner Teil Beilagen. Er findets Klasse
Ansonsten kriegt er täglich das Josera Festival. Wenns noch Essenreste gibt eben mal etwas weniger davon, er neigt aber nicht wirklich zum Übergewicht.
Das TroFu bekommt er entweder einfach nur so oder auch mal mit etwas Joghurt, Hüttenkäse, etwas Öl oder auch mal die angegebene Menge Wasser, dass das Soßenpulver dadran zu Soße wird.
Er findet alles Klasse.Zusätzlich gibts zwischendurch fast immer was zum Kauen (Panzen, Ochsenziemer, Dörrfleisch ect.) und/oder einen gefüllten Kong. Beides oft, zur Beschäftigung wenn er alleine bleiben muss, aber auch mal so.
Er verträgts sehr gut und ihm schmeckt alles. Und ich finds gut, dass er nicht immer nur total eintönig dasselbe Futter im Napf hat, sondern ein bisschen Abwechslung in der Ernährung.
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Ich kann die Neugierde wirklich verstehen. Würde auch zu gerne wissen was bei meinem Kleinen alles mitgemischt hat.
Wenn ich aber die Rasseliste sehe finde ich es auch einfach noch "zu wenig" mit denen sie es vergleichen können. Wenn mal wirklich eine große Rasseliste vorhanden ist und ich Geld über hab, vielleicht.Inwieweit ich dem dann Glauben schenken kann, weiß ich nicht. Ich denke man kann wirklich immer Charakterzüge entdecken die irgendwie auf die Rassen passen würden. Man muss nur wissen wo man sucht
Spannend fände ich es auch.An meinem Hund ändert das natürlich nichts und ich liebe ihn genau so wie er ist, egal welche Rassen letztenendes wirklich drin sind.
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Habe hier einen 2 jährigen Rüden rumliegen. Seit ca. 4 Wochen kastriert (Mal wieder Paralellen zu _SuuuuLika). Er ist soweit ich das einschätzen kann mit so gut wie allem verträglich. Er hat noch NIE! angefangen zu pöbeln, er pöbelt maximal mal zurück, aber selbst das lässt er mittlerweile meistens sein. Er ist einfach nur wahnsinnige neugierig und möchte jedem Hund ausgiebig "Hallo" sagen.
Ich höre die Frage auch öfter, wenn ich sehe wie sich hier manche anderen Rüden aufführen, ist das aber berechtigt. Ich denke zwar bei vielen ist es nur viel heiße Luft, aber bei manchen Rüden würd ich da auch nix risikieren.Ich kenn aber auch 2 Hündinnen die extrem zickig sind bzw. eine sogar richtig aggressiv gegenüber Hündinnen, die andre hinterhältig. Beide kastriert.
Denke also es liegt nicht zwingend am Geschlecht, zum Teil natürlich Erziehung, wobei ich gerade bei den Beiden oben weiß, dass das nicht so einfach ist sie auf dem Gebiet zu erziehen. (Kenne beide Hunde recht gut und die Besitzer auch, sogar schon recht lange)Denke aber, dass viele Rüden... "durchschaubarer" sind.
Ich für meinen Teil würd glaub immer wieder lieber einen Rüden, als eine Hündin nehmen. -
Also das mit "Gib Laut" sprich das Bellen auf Kommando möchte ich erstmal nicht probieren. Hab da meine Bedenken ob das bei ihm nicht nach hinten losgeht und er dann meint immer Bellen zu müssen, wenn ihm etwas nicht schnell genug geht ect.
Zum Besuch. Also seine Körperhaltung ist eigentlich schon freundlich, Schwanz wedelt oft auch... Das Knurren im Bellen ist auch eher ein Nebengeräusch, also er bellt hauptsächlich und knurrt nicht hauptsächlich. (hört sich aber anders an, wenn er uns einmal kurz zur Begrüßung entgegen bellt)
Also ich glaube Beißen würde er nicht, aber ein Schnappen, weil ihm etwas nicht passt würde ich nicht kategorisch ausschließen.Wir haben ihm jetzt oben auch einen Platz gegeben, mit der Decke auf der er bei mir seit 1 1/2 Wochen schläft (den er noch nicht wirklich als seinen Platz erkannt hat, aber das wird schon werden). Bei mir ist jetzt die frisch gewaschene "Zweitdecke" drauf.
Gestern Abend als er ein zweimal angeschlagen hat, weil er was gehört hat. Hab ich ihn auf seinen Platz geschickt und dann ignoriert und er hat sich dann jedes Mal relativ schnell beruhigt und ich hatte weniger Stress. Ich hoffe das funktioniert auch so, wenn Besuch kommt.
Werde jetzt mal die nächsten Tage beobachten wie die Tendenz mit der "neuen Strategie" ist und dann weiter sehen.
Auf jedenfall Danke für die vielen ausführlichen Antworten.
Falls noch jemand Ideen hat, bin ich nach wie vor offen für alles :) -
Den Link habe ich selbst schon gelesen und erarbeite das bereits
Es funktioniert auch soweit, dass er Dinge in Ruhe lasst, die er nicht anrühren soll (meine Socken, Leckerchen einen Meter vor ihm auf dem Boden ect.), aber beim Bellen ist da bis jetzt völlig lernresistent.Wobei das mit dem Lob klingt logisch. Dachte eigentlich er bezieht das auf das Aufhören, aber das würde erklären warum die Tendenz eher zu schlimmer als besser ist
Danke für den Hinweis, das werd ich auf jedenfall beherzigen.
Also ihn auf seinen Platz schicken und einfach komplett ignorieren... und wenn er aufhört, darf er als Belohnung den Besuch begrüßen? (Nur dass ich das richtig verstehe)Einen Platz bei meinen Eltern werden wir dann wohl auch aussuchen, seine Box aber wohl eher nicht, da er dort nicht sooo viel drin ist. Die Box steht im Flur wo er das Geschehen sogar sehr gut im Blick hätte^^
Sein Platz bei mir liebt er, da hab ich keine Angst, dass er ihn negativ besetzt. Es wird da öfter drauf gekuschelt, es gibt da auch mal ein Leckerchen und überhaupt wenn er in meiner Wohnung schläft dann von sich aus zu 95% auf seinem Platz. Den hatte er von Anfang an ohne Probleme als seinen Schlafplatz akzeptiert. -
Ja klar, dass er noch nicht lange da ist und sich noch eingewöhnt ist kein Thema. Er soll auch alle Zeit der Welt haben, die er braucht, das "Problem" soll nur nicht noch größer werden, da die Tendenz zu "immer mehr" Bellen geht, je länger er da ist
Naja, es sind zwei Wohnungen, er fühlt sich in Beiden sicher und zu Hause soweit man das beurteilen kann und bei meinen Eltern hat er nicht so richtig einen festen Platz. Sollten wir ihm da einen zuweisen? Bzw. ihn in seine Box schicken, die bei meinen Eltern steht? Ich möchte nur nicht, dass er mit der Box negatives verbindet... Könnte das dadurch passieren?
Ein Abbruchsignal haben wir (noch) nicht. Ich weiß auch nicht so richtig wie ich ihm das beibringen soll/kann, da er nicht so richtig reagiert oder sich beeindrucken lässt, wenn er bellt. Natürlich lobe ich ihn immer sehr, wenn er wieder aufhört zu bellen, das scheint ihn aber bis jetzt weniger zu beeindrucken (klar, es ist noch nicht lange da, weiß auch dass das nicht von heute auf morgen geht ect... bin mir nur unsicher ob diese Methode zum Erfolg führen könnte? Vielleicht kann hier ja jemand aus Erfahrung sprechen, der das schon hinter sich hat, nicht dass ich auf dem Holzweg bin.)
Habt ihr Tipps wie ich das üben könnte?Ihr seht ich hab viele Fragen und bin mir eben nicht sicher ob ich das überhaupt richtig angehe
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Ich weiß es gibt schon einige Threads zum Thema Bellen, aber irgendwie haben mir die alle nicht wirklich weiter geholfen.
Man sollte dazu sagen, dass mein Hund erst seit 1 1/2 Wochen bei mir ist und das natürlich noch keine Zeit ist. Ich erwarte auch keinen perfekten Hund oder dass alles prima ist, nach so einer kurzen Zeit. Er ist natürlich immer noch in der Eingewöhnungsphase, aber wir möchten das Problem gerne gleich am Anfang in den Griff bekommen. Er benimmt sich im Haus wirklich sehr gut und wir können uns kaum über ihn beklagen, nur ein Problem bringt uns an unsere Grenzen, da er da bisher völlig lernresistent ist.
Er ist sehr bellfreudig, was ja auch in Ordnung ist. Ich will es ihm ja auch nicht kategorisch verbieten oder komplett unterbinden.
Das größte Problem ist, wenn Besuch kommt/da ist. Er bellt dann erstmal ohne Unterlass mit einem "knurrenden Unterton" (kanns nicht besser beschreiben). Bei mir in der Wohnung muss er da auf seinem Platz bleiben, bis er sich beruhigt hat (was mehr oder weniger gut funktioniert), bei meinen Eltern oben in der Wohnung wird er festgehalten, dass er nicht zum Besuch kann. Auch wenn der Besuch wieder in den Bereich kommt, in dem der Hund gerade ist wird er wieder "knurrend verbellt".
Wenn jemand aus der Familie nach Hause kommt bellt er auch manchmal, jedoch nur kurz und ohne knurrenden Unterton, was wir da auch völlig ok finden.Wenn jedoch Besuch kommt ist er kaum zu beruhigen...
Wie bringe ich ihm am Besten bei, dass er zwar kurz Bellen darf, wenn es klingelt, er danach aber Ruhe geben sollte?Und heute morgen hat er auch zweimal angeschlagen als jemand durchs Treppenhaus gelaufen ist, ich aber eigentlich noch geschlafen habe. Es war in dem Fall nur ein Bellen ohne "knurrenden Unterton", waren ja schließlich Familienmitglieder. Auch hier wäre es toll, wenn er auf Kommando still wäre, ich weiß aber nicht wie ich ihm das beibringen kann.
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.
(Es mit einer Trainerin durchsprechen werde ich wohl sowieso, wenn es nicht besser wird, hoffe aber erstmal hier auf Tipps und Ratschläge) -
Bei meinem wär ich wirklich nicht auf American Bulldog gekommen. Und selbst drin sehen tue ich den immer noch nicht, aber alles ist möglich.
Ihr scheint euch ja einig zu sein
(Vielleicht erkenn ich den American Bullldog auch iwann nochmal in ihm^^)_SuuuuLika Ich hätte auch auf einen Labrador-Doggen-Mix getippt. Oder Labrador mit etwas anderem Größerem.