Beiträge von Friesling

    Ok dann werden wir erst mal an der Ruhe draussen mehr üben. Das ist echt noch so ein Punkt den sie noch lernen muss. Das würde dann auch mit der Situation beim baden passen.


    Zu dem anderen Punkt kann ich dir nicht 100% zustimmen. In solchen Situationen wo sie nach vorn geht und ich sie zu mir hole habe ich ja keine Angst, ich möchte dann dass sie als Alternativverhalten an meiner Seite bleibt und mich anschaut statt zu pöbeln. Tut sie das wird sie freundlich gelobt. Aber ich muss sie aus der Situation rausholen. Mit ignorieren und cool bleiben hab ichs schon versucht das bringt gar nix, indem ich nichts tue verschlimmert sich das Verhalten sogar noch weil sie ja meint sie muss die Situation jetzt allein lösen. Diesen Punkt habe ich mit der Hundetrainerin auch besprochen weil ich auch dachte ich bestätige sie in ihrer Angst (das hatten wir in Verbindung mit Hundebegegnungen). Aber sie meinte das hat sie nicht zu kümmern ob gefährlich oder nicht weil ich das ja regle. Ich kann nicht immer große Bögen laufen v.a. in der Stadt. Ich verkürze die Leine auch zwischendurch weil wir an der Strasse sind das ist ja auch nichts besonderes für sie. Ich versuche aber sie nicht gespannt zu halten sie soll nur im lockeren Fuß neben mir laufen. Genauso wird sie immer angeleint wenn wir im Freilauf einen Hund begegnen, aber das muss sein weil sie eben nicht bei mir bleibt. Meinst du ich sollte sie dann eher freundlich ansprechen damit sie zu mir kommt statt die Leine zu verkürzen? Das wäre vielleicht ne Alternative.


    Es passiert auch schon mal dass sie mal wufft weil sie auf dem Balkon was gehört hat. Es ist wirklich nervig ständig "schht" zu sagen damit sie aufhört aber ignorieren bringt genauso wenig. Aber wenn man dann beruhigend auf sie einredet mit "ist alles ok" was einige vorschlagen, bestätigt man sie dann im wuffen? Das würde ich schon gern machen nur wird halt immer davon abgeraten.

    Danke Sheltie Power, das bestätigt auch viele meiner Annahmen.


    Ich maßregle sie indem ich das wuffen im Ansatz unterbinde mit einem "Schhht" und sie streng anschaue. Klappt oft gut aber wenn der Mensch zu nah dran ist den sie nicht mag (Nachbarin) dann lässt sie sich dadurch nicht beruhigen.


    Nochmal das Beispiel beim baden. Heisst das ich hätte dann die Decke soweit wegrutschen müssen bis sie sich beruhigt? Da lag ja noch eine Frau etwas weiter entfernt von uns. Da ist sie dann munter hinspaziert und hat wieder gewufft sowie sie umkreist. Da frag ich mich dann schon warum sie nicht einfach dableibt?


    Mein Freund meinte ja dass sie keine Angst hat aber als er sie mal richtig zusammengeschissen hat und sie zitternd wie ein Häufchen Elend neben ihm saß hat auch er gemerkt dass sie eigentlich unsicher ist und Stress hat.


    Also in der Stadt oder draussen beim Spaziergang machen wir das so, sobald sie wen gruseliges sieht, nehm ich sie zu mir ran im Fuß, versuche natürlich dass sie sich nicht zu sehr anspannt, falls sie wufft, wird sie mit "schht" unterbrochen, schaut sie dann zu mir hoch wird sie gelobt und wir versuchen dann in einem Bogen darum zu laufen. Das hat eigentlich schon gut geklappt. Ich würde mir jetzt noch wünschen dass sie auch ohne Leine dann zu mir kommt wenn sie sich fürchtet und nicht darauf zu. Bei freilaufenden Hunden mach ich das auch so dass ich die Hunde dann abblocke und sie dann hinter mich nehme.


    Nur in dem Beispiel mit dem baden da kann ich mich ja schlecht entfernen, da dachte ich sie wird sich schon beruhigen nach ner Zeit, soll sie halt einfach auf unserer Decke bleiben und Ruhe geben.


    Sie kann zuhause schon gut Ruhe halten aber draussen ist das schwierig. Im Restaurant stell ich mich auf die Leine und dann legt sie sich schon hin aber wenn sie bei meiner Mutter ist oder ohne Leine draussen da trottet sie lieber Stundenlang umher und ist nur mit Leine dazu zu bewegen sich hinzulegen. Wie kann ich denn sowas noch draussen üben?

    Hallo ihr Lieben,


    ich möchte auch mal ein neues Thema aufmachen auch wenn es davon bestimmt schon viele gibt aber das Verhalten meiner 9-monatigen Sheltiehündin bleibt mir trotzdem suspekt.


    Sie ist ja rassetypisch schon immer reserviert gegenüber anderen Hunden und Menschen gewesen aber sei ca. 1 Monat steigert sie sich immer mehr in ein Verhalten rein was ich noch nicht abstellen konnte. Sie wufft aus der Entfernung andere Hunde oder Menschen an, stellt die Rute hoch, trippelt an der Leine. Das würde sie auch ohne Leine machen. Dabei hat sie kein bestimmtes Schema wen sie jetzt besonders anwufft. Was nur auffällt ist, dass sie bei einem einzelnen Menschen dieses Verhalten zeigt, nicht z.B. in der Stadt sondern wenn uns ein Mensch auf einem Feldweg entgegenkommt z.B. Ist dieser dann nah genug bei uns, zieht sie neugierig zu ihm hin und will schnüffeln. Aber nur wenn dieser sich passiv verhält, will er sie z.B. streicheln dann zieht sie den Rückzug an.


    Meine Theorie ist nun dass sie unsicher ist, aber nicht ängstlich, und pöbelt andere Leute oder Hunde vorsorglich an damit diese sie in Ruhe lassen. Wäre sie so ängstlich würde sie wohl kaum die Rute hochstellen und fixieren oder was meint ihr? Ich habe dieses Verhalten bisher gemaßregelt und sie an mich ran genommen, also am besten im Fuß mit Schau an den Leuten vorbeigegangen und gelobt wenn sie ihre Aufmerksamkeit bei mir hatte. Manchmal klappte das schon sehr gut nur momentan haben wir wieder einen Rückfall. Sie ist auch momentan das erste Mal läufig vielleicht hat das auch was damit zu tun?


    Dabei möchte ich noch speziell auf einen Fall eingehen:
    Wir waren gestern das erste mal mit ihr baden an einem See. Hatten da unsere Decke und wollten eigentlich den ganzen Tag entspannt mit ihr entspannen und mal schwimmen gehen. Kein Mensch war da, bis dann nach ner halben Stunde ein Paar kam und sich relativ nah bei uns hingelegt hat. Von da an war sie total unruhig, hat die Leute angewufft, wollte um sie rum rennen. Das komische ist aber, sobald ich sie maßregle, kommt sie zu mir und meinem Freund und legt sich genau zwischen uns, leckt, kugelt sich auf den Rücken und tut so als wolle sie mit uns spielen, dabei schielt sie immer mal wieder zu dem Paar rüber. Steht dann wieder auf und das Spiel beginnt von vorne. Wie kann ich sie in dem Moment mal beruhigen? Ins Platz zwingen? Wir waren dort 4 Stunden und sie hat sich kein einziges Mal wirklich entspannt hingelegt. Auch nachdem sie nach 3 Stunden die Leute mal beschnuppern durfte war sie immer in Hab-Acht Stellung.


    Danke schon mal!

    Nein es waren noch keine wirklich aggressiven Hunde dabei. Soll ich sie dann volle Kanne in die Schleppleine laufen lassen wenn sie wieder abhauen will? Und gleichzeitig versuchen den anderen Hund abzublocken damit sie sich sicherer fühlt oder? Also sie soll von sich aus Kontakt aufnehmen? Und soll ich das dann akzeptieren wenn sie Null Interesse hat?

    Hallo liebe Foris,


    jetzt brauche ich doch mal eure Hilfe, meine Sheltiehündin, jetzt bald 7 Monate alt ist generell unsicher mit anderen Hunden. Wenn wir auf einen Hund treffen, sollte sie bei mir bei Fuß gehen und sie bleibt auch bei mir weil sie nicht so an anderen Hunden interessiert ist. Wenn sie den Hund sieht, macht sie sich allerdings groß, stellt die Rute hoch und versucht zu beeindrucken oder wie soll ich das deuten? Kommt der Hund ihr aber zu nah, beschwichtigt sie sofort und zeigt sich unterwürfig und will am liebsten einen Bogen laufen. Dreht der Hund sich weg will sie wiederum an ihm schnüffeln und ist interessiert. Ist das allgemein unsicheres Verhalten? Kann man da was machen? Wenn wir dann am Hund vorbei sind, kommts oft vor dass sie sich nochmal umdreht und noch einmal ihren Senf dazugibt, sie bellt noch einmal dem Hund nach. Momentan verbiete ich ihr jegliches Gewuffe anderen Hunden gegenüber.


    Ein riesiges Problem hab ich allerdings damit wenn wir einem unangeleinten Hund begegnen und der Hund, bevorzugt Boxer, Viszla, Windhunde auf sie zuschiesst, gefolgt von einem "Der tut nix" des Herrchens. Hilft mir leider herzlich wenig. Sie haut dann nämlich sofort ab was dazu führt dass der andere Hund sie dann jagt und hinterherhetzt. Sie lässt sich dann nicht mehr abrufen und der andere Hund auch nicht von seinem Herrchen. Mir ist dabei schon öfter als 1x das Herz in die Hose gerutscht, weil sie ja unkontrolliert auf die Straße rennen könnte. Soll ich sie bei solchen Begegnungen immer anleinen? Wie kann ich das trainieren dass sie bei mir Schutz sucht anstatt panisch wegzurennen? Das macht sie eben nur bei solchen großen Hunden, bei Goldis oder Collies oder so macht sie das nicht soo extrem.


    Danke für die Hilfe! :smile:

    Wer sagt dir denn dass du das Verhalten ignorieren sollst? Was der Welpe nicht darf, darf er nicht und das von Anfang an. Sag einmal streng NEIN, wenn er ned aufhört gehst du auf ihn zu, wiederholst das NEIN damit er von der Pflanze weg geht. Wenn er das getan hat, lobst du ihn und gibst ihm nen Kauknochen, auf dem er sich abreagieren kann. Das würde ich bei sämtlichem Verhalten tun bei dem er Möbel usw. anknabbern will. Border Collies neigen eher zum aufdrehen und müssen Ruhe erst lernen, genauso wie unser Sheltie die konnte das auch nicht von Anfang an. Kauft euch ne große Box und packt ihn da rein wenn er partout nicht zur Ruhe kommen will, dann muss er schlafen und wird das auch dankbar annehmen.


    Mach dir nicht so einen Stress. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

    Wie gut dass ich das jetzt erst erfahre... Meine bekam natürlich mit 12 Wochen schon ihre erste TW Impfung und wäre nächste Woche mit 16 Wochen wieder dran. Dann muss ich das jetzt wohl so durchziehen oder sonst ist sie ja nicht grundimmunisiert. Gut dass ihr das erwähnt mit dem Zahnwechsel die Züchterin hat mich nämlich schon gewarnt dass bei Shelties der Eckzahn Probleme machen könnte.


    Achja apropos Nebenwirkung, ich würde das NIEMALS mehr so machen, meine Maus hat mit 12 Wochen die volle Dröhnung bekommen, Ergebnis, sie lag den ganzen Tag völlig apathisch auf dem Sofa, hat hyperventiliert und Schüttelfrost vom feinsten. Nein Danke! Die TÄ verlor natürlich kein Wort über mögliche Folgen dieser 6-Fach Impfung...

    Ich gebe statt Geweih eine Torgaswurzel und sie liebt das Teil, dachte ehrlich gesagt nicht dass sie das annimmt aber irgendwas scheint an der Wurzel dran zu sein dass sie drauf rumkaut.


    So nun eine Frage von mir:
    Wir üben grad allein sein, dazu lasse ich sie im Wohnzimmer und dort schläft sie dann auf der Couch. Ich leg mich dann immer ins Schlafzimmer und lese oder schlafe auch, es sind 2 Türen dazwischen, meint ihr das macht einen Unterschied ob ich mich in nem anderen Raum ruhig verhalte oder ganz rausgehe? Sie ist 2 Std. im Wohnzimmer allein. Meint ihr sie kann mich dann noch riechen oder fühlt dass ich noch da bin? Ich hab aber das Gefühl je mehr Krach ich hinter der Tür mache desto schlechter bleibt sie allein weil sie wegen jedem Pups hochschaut.