Ich möcht auch nochmal was sagen. Du musst echt mal ausprobieren mit was dein Hund besser zurechtkommt.
Ich habe das alleinebleiben bei meinem Welpen auch lehrbuchmäßig aufgebaut, habe sie auf Empfehlung in die Box getan und nen Kong rein. Ich habe auch immer zur gleichen Zeit geübt, zuerst schön lange Gassi gegangen, dann gabs Futter und dann musste sie in die Box. Nach 20 Min. gabs dann ein Heulkonzert und warum? Weil der Kong dann leer war und sie war dadurch so aufgedreht dass sie nicht mehr zur Ruhe kam. Eigentlich soll sie ja schlafen in der Box.
Dann hab ich die Box einfach mal weggelassen, es gab den normalen Ablauf, Gassi, Futter und ich habe zusätzlich gewartet bis sie neben mir auf dem Sofa zur Ruhe kam. Auch den Fernseher hab ich angelassen. Dann bin ich aufgestanden und zur Tür raus, hab mich dann ins Schlafzimmer gelegt und ruhig verhalten. Und was war? Sie hat ganze 2 Stunden im Wohnzimmer auf ihrer geliebten Couch gepennt, zwischendurch hat sie an der Tür gequietscht aber ist gleich wieder gegangen und hat an ihrer Kauwurzel gespielt, dann wieder gepennt.
Trotz der Befürchtung dass sie mal was kaputt machen könnte ist mir diese Variante eindeutig lieber und so enspannt wie sie da war ist das Risiko auch geringer dass sie was anknabbert. Dafür hat sie ihre Wurzel auf dem Teppich. Den Kong werde ich ihr auch nicht mehr geben weil sie dadurch nur aufdreht.
Und in deinem Fall würde ich den Hund auch mal ordentlich maßregeln wenn er wegen paar Minuten an der Tür meckert, das hat nämlich nix mit Angst zu tun.