Beiträge von borderli

    Meine Hunde lieben ihn hier:



    Wir haben ihn jetzt gut ein Jahr und das Ding ist mehrmals die Woche seeeehr stark in Gebrauch. (Zerren, werfen, verstecken etc) und bisher noch völlig in Ordnung. Das Geld hat sich alle Mal gelohnt.


    Auch in verschiedenen Größen erhältlich1


    Meine hunde haben es verstanden. Ab und zu gibt es aber mal einen unterschied zwischen verstehen und trotzdem ausführen. Meine drei jährige klaut nicht. Die sieben jährige hat jetzt monate lang gegen keine einzige regel verstoßen. Die neun jährige wird in zwei Monaten zehn und versucht im Moment vieles. Klaut sachen auch vom tisch, liegt im bett auf dem sofa usw. Obwohl sie das neun Jahre jahre lang nicht getan an. Vermutlich wird sie jetzt ein bisschen starrsinnig und vielleicht bin ich in sechs Monaten so weit dass ich ihr vieles eingestehe. Aber dass meine Hunde die regeln nicht kennen lasse ich mir nicht sagen. Und selbst WENN ein Hund mal gegen die regel verstößt weil es für ihn in diesem Moment einfach lohnenswert war erwarte ich doch dass er sich selbst kontrolliert. Und wenn ich meine hunde dann dafür kritisiere und sie sich bei der nächsten Möglichkeit für die nächsten Monate noch mal so verhalten wie ich es von ihnen kenne, dann werden sie eine Belohnung erhalten die weit aus lohnenswerter ist als das was sie beim letzten mal"erbeutet" hatten. Meine hunde sind keine maschinen und machen nunmal Fehler. Dafür werden sie auch nicht in grund und Boden geprügelt sondern ich kritisiere sind. Sie nehmen das an und beim nächsten mal läuft alles wieder wie gewohnt.


    Genau da werden wir jetzt auch ansetzen. Evtl hilft es uich ein bisschen mehr zu shapen damit der hund.mitdenkt.
    Der einzige Unterschied beim essen und wenn ich so am Tisch setze mit essen ist wohl, dass noch andere am Tisch sitzen. Er lag zum beispiel vor vier Wochen wesentlich besser als heute. Er wird viel geklickt und bekommt auch seine Bestätigung per Futter. Er die Übung dauerte aber höchstens fünf minuten in denen er gut mit gearbeitet hat.Irgendwann gab es aber wohl irgendeinen Auslöser wobei ich aber nicht weiß welcher das sein kann, da fing er an immer nur fünf Sekunden zu liegen und wieder auf zustehen und sich dann nicht mehr selbstverständig auf seinen Platz zu bewegen auf Kommando hin. Daran arbeiten wir jetzt auf unsere weise. Ohne Stress für ihn.


    Dennoch wäre es natürlich schön für ihn wenn er sich mental noch etwas festigen könnte. ..

    Zitat

    Was passiert, wenn du dich ohne Essen an den Tisch setzt und den Hund auf seine Decke schicken willst?


    Er geht auf seinen Platz. Habe ich ihn im auge und clicke das liegen und den vorgang des auf den platz gehen, bleibt er da auch liegen. Aber danke für die Nachfrage. Das lässt mich nach denken... vielleicht liegt es generell an der Situation. Vielleicht fehlt es ihm das man den Kontakt zu ihm hält an dieser Stelle? D.h. vielleicht hat er in dieser essensituation nicht verstanden dass auch hier das kommando gilt. Wenn ich allerdings nur die bewegung des aufstehens mache um ihn auf den Platz zu begleiten ist er vor mir dort. Was für mich widerum heißt, er weißdoch in gewisser Weise was zu tun ist. jetzt sind wir bei der konkreten Umsetzung des neuen trainings :-)

    Es benötigt hier meiner Meinung nach Konsequenz. Wenn mein hund das Kommando nicht beherrscht rufe ich es nicht ab. Wenn mein hund es kann und wartet was passiert habe ich das Kommando bisher durch Nachdruck noch einmal genannt. Bei meinen hunden hat es geklappt. Bei ihm nicht erklappt zusammen und kommt nicht mehr auf die idee das kommando ab zu rufen.. Daher werden wir jetzt so vorgehen wie in den vorherigen Beiträgen beschrieben. Ein positives abbruchsignal. Wenigen reizen aussetzen. Immer ruhig aber konsequent bleiben. Keine negativen Folgen für den Hund.

    Der hund geht den ganzen tag auf seinen platz auf kommando. Wenn wir essen und er kommt und erhält das Kommando setzt er sich hin und wartet ab was als nächstes passiert. Wenn der hund über tage lang zu jeder Uhrzeit aus jedem raum in seinen korb geht kann mir niemand erzählen er wüsste in dem Moment nicht was ich will

    Ja das ist mein ernd. Und meinen hunden gehts trotzdem gut. Wenn ich in di Küche gehe und mir klaut jemand was vom tisch gibts angemessenen! !!!!!! ärger. Bei meiner alten ist das ein böser Blick bei meiner jungen ein verweisen des raumes.bwenn sie mir nichts geklaut haben gibts den positiven marker und eine belohnung. Meine hunde wissen was sie dürfen und was nicht. Hält sich iner nicht da an gibts die angemessene Reaktion. Wird sich dran gehalte das lob. Damit kommt der junge hund nicht zurecht. Also werden wir mit ihm einen neuen weg gehen.


    Danke hierfür!


    Was ich gerne noch erwähnen würde hierzu: Jack führt das Kommando "ins Körbchen" in jeder Lebenslage über Tag verteilt aus. Man kann ihn aus dem schlafzimmer in wohnzimmer in den Korb schicken.
    Sitzen wir am Esstisch und er steht auf und nennt im sein Kommando, bleibt er stehen und wartet was passiert. Hier hilft i.d. Regel nur konsequenz und ihn wieder auf seinen Platz begleiten. Auch das Kommando "Sitz" zu welchem mir hier geraten wurde kann er in jeder Lebenslage auch auf Entfernung. So lehne ich mich mal so weit aus dem Fenster zu sagen, dass er im Moment seine Grenzen austestet. Hier hilft bei Ihm dann wohl nur ruhige Konsequenz?
    Wird man nämlich ein klein wenig lauter (und ja nur ein klein wenig) ist gleich wieder seine mentale Grenze überschritten

    Danke für die vielen antworten.


    Nein, ich lege keinen wert darauf, meine Methode durch zu setzen ist. Bitte lesen. Irgendwo steht, dass wenn wir ein leben lang den Hund vor reizen schützen müssen, dass er nur positive erfahrungen macht, werden wir das tun. Ich habe hier nach anregungen gefragt. Sollte man einen Hund mit positiven Übungen so weit bringen können, dass er gelassener durchs Leben geht und auch mal Kriitk klar kommt, würde ich dies versuchen. Sollte es dies nicht geben, finden wir einen anderen weg.


    Ich finde es sehr schade, dass mir hier viel in den Mund gelegt wird, was hier nie so stand und auch nicht meine absicht ist. Vielleicht kommt es auch falsch rüber, dann entschuldige ich mich hierfür.


    Noch kurz zum Abbruchsignal: ich weiß nicht ob wir hier über das gleiche Sprechen. Vielleicht nutze ich auch den flaschen Begriff.
    Ein Abbruchsignal nutze ich tatsächlich in vielen Bereichen. Mein Hund will sich in Rehkacke werfen, was vom tisch klaufen, den müll aussortieren, an mir hochspringen, auf sofa klettern usw. dabei ist mein abbruchsigganl für den Hund einfach nur ein Zeichen für: " lass das doch und komm zu mir, dann gibts ein alternativverhalten" was daran schlimm ist kann ich nicht nach voll ziehen :???:


    Auch die Körbchen Situation wurde ordentlich auf gebaut. Glaubt mir da einfach. Es geht auch jetzt nicht darum dass der Hund nicht im Korb bleibt. Das hatte ich aber bereits geschrieben. Das bekommen wir auch so hin und es hat sich auch schon gebessert.
    All diese Beispiele auch das mit dem Abrufen und dem Napf waren nur dazu gedacht zu hinterfragen, wo eine solche Unsicherheit im Wesen herkommt und wie man am besten darauf reagiert. Der Hund brachte das wohl schon mit 8 Wochen mit? Ich möchte mich einfach nur mit Leuten austauschen, die ähnliche Hunde haben und wie man den Alltag für diesen Hund stressfrei gestalten kann und wie man trotzdem Dinge wie z.b. nichts vom tisch klauen, ordentlich für den Hund aufbaut. Wenn man den Hund irgendwie in seinem wesen stärken kann, ohne dass er so im bodenlosen versinkt, würde ich das gerne versuchen. und nochmal: nicht, weil ich zu faul bin, einen anderen Weg zu gehen, sondern weil ich einfach denke, dass ein selbstbewusster Hund, der gelernt hat auch in brenzlige Situationen mit zu denken und dass Kritik nicht immer das Ende seiner Welt bedeutet, einfach entspannter die nächsten 12 Jahre leben kann.


    Wenn das eine Wunschvorstellung bleibt, dass wird dieser Hund halt die nächsten 13 Jahre keinen Reizen mehr ausgesetzt sein, in denen er nicht kontrollierbar ist oder die für ihn stress bedeuten können, da er Dinge tut, von denen er weiß, dass er sie nicht zu tun hat.