Beiträge von borderli

    Hallo,


    ich habe mal ne Frage und dazu noch nichts richtiges dazu gefunden. Wenns schon was geben sollte, bitte einfach kurz den Link posten.


    Und zwar stell ich mir gerade die Frage, ob ich meinen Hunden zur Abwechslung auch mal was Frisches gönnen sollte. (Zur Zeit füttern wir Trockenfutter. Ich habe mich auch schon mit dem Barfen beschäftigt, nur steht mir da im Moment meine Mutter im Weg und ich rede noch an ihr. Ich lebe noch Zuhause und meine Mutter, die Vegetarierin ist, ist nicht so von dem Gedanken angetan, dass ich ihr regelmäßig Kiloweise Fleisch und Innerein usw. ins Haus schleppe. :???: )


    Aber egal. Wir bleiben also erstmal beim Trockenfutter. Jetzt habe ich mir überlegt, wie wäre es dann mal mit was Frischem für meine Hunde. Ich hab wirklich garkeine Ahnung davon.
    Also ist das schädlich, wenn ich ihnen z.b. alle 2 Monate mal nen Oberschenkelknochen vom Rind vom Metzger mtb. oder irgendwas anderes? Ein Ohr, noch mit Fell dran oder so? :ops:
    Wie oft kann ich sowas geben? Sollte ich überhaupt? Wenn ja, was kann ich da holen? Natürlich vorausgesetzt, sie mögen es überhaupt... :hust: Sollte ich da dann was am Futter ändern?



    lieben Gruß

    Zitat

    Genau diese Übung haben wir das letzte mal im training gemacht. Dabei kommt es auf die Präzision in der Führung an. Und zwar ist es so, dass der HF hier beim Führen nach oben schauen muss und das Gerät dann ankündigt. Die meisten HF neigen halt dazu auf den Tunnel zu sehen und sich sogar nach vorne zu bücken. Dann geht der Hund automatisch in den Tunnel.
    wenn man das Gerät aber bewusst angeht und wirklich nach oben schaut und gerade bleibt, geht der Hund wie von Geisterhand auf den Steg.
    Bei mir hat das wirklich jeden MAl geklappt. Probiert es mal aus!


    Gut, dann gibst du deinem hund ja aber trotzdem noch eine Hilfe...
    Wie wäre es denn ohne jegliche Hilfe? Ohne Einsatz deines Körpers. Du stehst hinten, dein Hund neben dir und du schickst ihn auf die Sequenz zu und gibst ihm nur das Kommando "auf" oder was auch immer du sagst. Würde er das Ausführen?

    Zitat

    Normalerweise klappts auch dadurch, dass der HF durchläuft beim Steg - also kein Zögern um dem Hund doch undeutlich etwas anderes zu zeigen. Die meisten Hunde nehmen eher den Stegaufgang, wenn man ganz normal weiterläuft. Also nicht bücken (das drück den Hund nur in den Tunnel) oder irgendwie anhalten. Da der Hund nämlich die Biegung des Tunnels sieht würde er eher in diesen hineinlaufen. D.h.: Gerade durchziehen wie es der HF gemacht hat, den du so bewundert hast ;)


    Ja, so hab ich mir das auch schon gedacht. Verwunderlich war für mich aber, dass die hundeführerin den gleichen Weg gelaufen ist, mit gleicher Körpersprache, und der Hund in den Tunnel ging, als sie das Kommando rief. Gleicher Bewegungsablauf wie zuvor, als es den Steg hinauf ging.


    Hab bei Youtube einfach mal Freestyle Agility eingegeben und bin hierauf gestoßen:


    http://www.youtube.com/watch?v=Nc6dzSeMiJA


    nur leider etwas dunkel. Aber ab sek 26 sieht man das, was mich so verwundert, und was meine Hündin nicht machen würde. :ops:

    Zitat

    Hast du Kommandos für die unterschiedlichen Geräte?


    Ja, wir haben Kommandos für die Geräte. Diese sind jedoch nur Hilfsmittel und ich denke es wäre meinem Hund auch egal, ob ich vor dem Slalom "Tunnel" schreie. Den Slalom würde sie trotzdem nehmen, weil mein Körper es ihr eben sagt. Sie achtet so gut wie nur auf meine Körpersprache und das Laufen nach Kommandos bzw. die richtigen Geräte nach Kommando suchen, wäre bei ihr im Moment undenkbar.... Oftmals laufen wir auch komplett ohne Kommandos. Das hilft uns ungemein dabei, dass mein Hund nicht meint, er arbeitet jetzt mal ohne mich. Sie läuft ohne Worte viel konzentrierter und ruhiger... ;)


    Aber gerade diese Unterscheidung wie im Parcours, werde ich denke ich mal, üben :D

    Hallo ihr Lieben...


    schreibe hier anlässlich einer Sache, die ich auf meinem letzten Turnier gesehen hab.
    Und zwar ging es um eine klassische Geräteanordnung. Tunnel genau neben der Kontaktzone.
    Hab hier man den Ausschnitt nachgestellt, so wie er auf dem Turnier auch war. Der Hund sollte über die Mauer, danach in den Sachtunnel und schließlich die Laufdiele hoch.
    So inetwa:


    Die Meisten von uns (einschließlich mir) haben den Tunnel durch ihren Körper zugemacht, um auf Nummer sicher zu gehen und zu verhindern, dass der Hund im Tunnel verschwindet.


    Ein grandioser Lauf jedoch geht mir nichtmehr aus dem Kopf. Eine Hundeführerin gab ihrem Hund ledeglich das Kommando "rüber" und der Hund lief den Bogen um den Tunnel und lief die Laufdiele hoch. Die Hundeführerin hatte sich vorher einen guten Vorsprung verschafft und war schon etwa am Ende des Stegs, als der Hund aus dem Sacktunnel kam.
    Die Frequenz (Mauer, Sacktunnel) wurde nachher nocheinmal gelaufen, da ging es aber nicht auf den Laufsteg sondern in den Tunnel. Der gleiche Hund, gleiche Hundeführerin gab das Kommando "Tunnel", der Hund lief richtig.


    Jetzt meine Frage an euch. Können eure Hunde das auch? So die Hindernisse unterscheiden und würden sie das auch auf jeden Fall auf Kommando und ohne Hinweise durch Körpersprache von euch ausgehend, ausführen?
    Ich bin noch nie wirklich auf die Idee gekommen, das zu trainieren aber jetzt juckts mich doch ein wenig in den Fingern, vorallem weil ich mir sicher bin, dass mein Hund im Tunnel verschwunden wäre, hätte ich nicht davor gestanden :D


    Also, sagt mal was dazu :)


    lieben Gruß

    Zitat


    Eine Kombi mit 2 Meter Abstand,diese 3er Kombi würde er never schaffen, weil er gradewegs in das nächste Hindernis reinsegeln würde,
    Und wenn man es ihn vorher andeutet wenn man die Richtung wechselt,springt er zwar in die angestrebte Richtung,ändert aber rein gar nichts an der Sprunglänge,und wenn er dann halt ins nächste Hinderniss reinspringt |)



    Oooooh jaaaa... meine ist genauso! :muede:
    Sie kann sich einfach nicht im Rücken biegen. Ein Fehler, den wir einfach beim Aufbau gemacht haben. Ich achte, bei meiner Kleinen irgendwann mal sehr darauf, dass sie lernt ihren Rücken über Sprung zu biegen.
    Lina (die Große) kann die Sprünge auch nur gerade springen und fliegt ewig weit. (Da ist es auch egal, dass ich ihr den Richtungswechsel klar angezeigt habe...) Daraus folgt, dass wir großen Zeitverlust haben und es ihr jedesmal die Gelenke förmlich weghaut, wenn sie landet, weil sie ja eigtl in die entgegengesetzte Richtung muss...:verzweifelt:
    Hab versucht das ganze neu aufzubauen, dass sie ganz eng um nen Ausleger läuft, später springt, aber sie hat sich schon viel zu festgefahren in ihrem Sprungstil.
    Das einzige was ich tun kann, ist sie vor dem Sprung zu stellen. Also gehts nach dem Ausleger nach rechts weiter, drücke ich sie vorm Sprung ein wenig nach links, dass sie schon nach rechts springt und auch dort landet. Das ist ja dann das, was dein Hund automatisch macht.


    Aber ich würde es an deiner Stelle einfach mal versuchen. Mit einem Kommando oder auch ohne Eines kann der Hund das lernen. Das eng um den Ausleger rum springen und seinen Rücken biegen....


    Silvia Trkman hat dazu einige Videos im Internet, wo man super die Anfänge und Fortschritte ihrer Hunde mitverfolgen kann. Gut, dein Hund ist jetzt im einiges größer aber ich habs auch schon bei Schäferhunden gesehen. Ist jetzt nur die Frage, ob dein Hund es noch umsetzt, wo er ja jetzt schon länger immer anders gesprungen ist.


    Hier mal ein Video:


    http://www.youtube.com/watch?v=g2BWuPlV_TU


    LG

    Ich hänge mich mal hier an. Kenne das Problem. Habe eine 9 Monate alte Hündin, die das auch macht. Winseln aus Langeweile.
    Sie winselt, wenns nicht schnell genug geht. Ob am Straßenrand warten, an der Terassentür warten zum Pipimachen, auf dem Hundeplatz neben mir Sitzen, Platz machen usw.
    Alles nur, wenn ich dabei bin. Allein sein ist kein Problem.
    Wir arbeiten an der Frustrationstoleranz, ich lobe sie auch, wenn sie mal ruhig ist. Ansonsten wird sie ignoriert. Das Winseln ist in dem Moment aber einfach selbstbelohnend, bzw ein Zeitvertreib. Sie machts, dann ists nicht so lw. Dass es Frauchen nervt, kann sie ja nicht wissen.... :headbash:
    Belohnen wenn sie ruhig ist, ist schwierig, weil sie eigtl sofort anfängt zu jammern.


    Also, hoffentlich kommen hier noch ein paar gute Tips! :D

    Zitat

    Natürlich ist es praktisch (oder wie du sagst: geschickt), eine derartige Abhängigkeit für sich zu nutzen, aber ist sie fair ? Ist sie gut für den Hund ? Ist sie noch hundegerecht ?


    Gruß, staffy


    Eben.... :gut:


    Für miche eine Sache, die ich nicht tun würde... Aber Jedem das Seine.


    Für mich liegt die Kunst nicht darin, meinen Hund mit Hilfe seiner Sucht zu manipulieren. Da sollte es auch andere, stressfreiere Wege geben....