Beiträge von borderli

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    Ich denke für einfrieren und auftauen sind sie zu dünn.
    Es gab jetzt grad welche in verschiedenen Größen beim Lidl- ab 200ml aufwärts. Ich denke von sowas hättest du mehr


    Danke für die Antwort!


    Ich hab schon ein paar von diesen Schüsselchen die man immer im Feinkostladen bekommt. Mit Oliven und Peperoni usw. weißt du?
    Das klappt mit dem einfrieren von dem Obst ganz gut. Pröselt auch nicht. Meine Idee war nur ob da vielleicht Stoffe drin sein können die schaden? Und deswegen dann doch irgendwas hartes nehmen? Nur bräuchte ich wirklich fast 60 Schüsseln und das wird dann arg teuer wenn ich richtige "Tupper Dosen" nehme. :verzweifelt:

    Huhu!


    ich hätte da auch mal ne Frage. Und zwar nervt mich der ständige Verbraucht an Plastiktütchen bei uns. Ich habe mir jetzt überlegt solche Schüsselchen hier zu bestellen:



    Würde diese sowohl für Fleisch auch als für die Obst- und Gemüsemixe verwenden. Vorteil: ich kann sie leicht ausspülen und immer wieder verwenden. Zudem sind die gut stapelbar in der Gefriertruhe.
    Denkt ihr das geht? Also diese Schüsseln immer wieder einfrieren, auftauen und nochmal einfrieren?
    Alternativideen? Die Tütchen immer ausspülen ist mir zu aufwendig. Die brauchen ewig bis sie trocken sind und man bekommt sie auch nicht richtig sauber. Praktisch fände ich die Schüsselchen schon.... Mmmmh?! :???:

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    Warum macht man nicht erst mal da weiter mit der Alltagstauglichkeit?


    Oder lernt man das auf deinem Trainerlehrgang nicht?
    Was raten denn deine Ausbilder/Dozenten, wie auch immer?


    Hier dürfte der Hund erst Mal lernen, stressfrei durch den Alltag zu kommen


    Warum kann man denn nicht beides machen? Ein Tierschutzhund einer Freundin hat auch an Alltagstauglichkeit gearbeitet. Das hat ihn hochgepusht und war natürlich super anstrengend für ihn. Ein bisschen mit Frauchen entspannt arbeiten (mal ein bisschen Fuß gehen, paar Mal den Dummy holen etc.) in Situationen die ihn entspannen hat ihn wieder runter geholt und er konnte seine Spannung ableiten.

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    Also ich finde es klasse das hier jeder nur kritisiert und ihr alles alle besser wisst. Hättet ihr den Hund eine Woche würdet ihr nicht mehr so reden.
    Die/der einzige der hilfreiche Ratschläge gibt ist borderline.


    Das Problem ist leider immer, dass hier viel hinein interpretiert wird.
    Wenn man dann erklärt, dass der Hund mal n Dummy apportiert, mal ein Leckerlie im Gras sucht und in nächster Zeit mit leichten Mantrailing Übungen anfängt und nebenbei lernt, neben Frauchen her zu gehen, sich abzulegen und abrufen lässt, hört sich das schon anders an als: Dummytraining, Fährtensuche, Mantrailing und Unterordnung. Denn all diese Sportarten ernsthaft zu trainieren ist deutlich zu viel.


    Ich würde dir einfach raten deinen Hund gut zu beobachten. Wie ist das Nervenkostüm? Ist sie/er wirklich ruhig? kann sie/er entspannen? entspannt er/sie selbstständig? Wo sind die Grenzen in der Umwelt? Was erregt zu viel? usw. wenn du versuchst an diesen Stellen ganz unvoreingenommen und objektiv zu beobachten ist ein großer Schritt schon getan. Behalte dabei immer das Wort "Ruhe" im Kopf und versuche dich selbst ein wenig zu bremsen (ich musste mir auch immer selbst auf die Füße treten, weil der schlaue, kleine Hund einfach zum Arbeiten verleitet) dann wird alles gut.

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    borderli: Eben du sagst es. ANGEPASSTE Auslastung. Tausend verschiedene Beschäftigungsarten und von jeder Sportart ein bisschen was, sind kein angepasstes Training für einen Border. Sie soll sich für eine Sache entscheiden und den Hund dann vernünftig aufbauen darin. Sollte ihr als angehende Trainerin ja nicht so schwer fallen.
    2x15 Minuten freie Bewegung wären für jeden jungen Hund zu wenig. Das hat nichts mit der Rasse zu tun. Da würde auch der nette Labbi von nebenan am Rad drehen. Ruhe lernen heißt doch nicht, dass der Hund nichts kennenlernt. Im Gegenteil, er lernt meinen Alltag und seine Umgebung kennen und das mehrere Stunden am Tag. Da muss ich einen dadurch eh schon nervösen Hund, der wahrscheinlich mit diesen Eindrücken schon überfordert ist, nicht noch mehr mit sinnlosen Tricks und tausend verschiedenen Sachen pushen.


    Komisch finde ich auch, dass die TE auf meine Fragen nach dem Züchter null eingeht. Kann sich ja jeder selber seine Gedanken dazu machen.


    Ich hab doch geschrieben dass das Programm runter gefahren werden soll oder? :???:
    Dennoch muss der Hund auch angepasst ausgelastet werden und lernen zu lernen und lernen ruhig zu arbeiten. Ich weiß nicht ob man diesen Hund mit 5 Stunden Umwelteinflüssen nicht mehr überfordert als man ihm gut tut

    clickerbücher kenne ich keine. Habe mir das alles selbst erarbeitet.


    Ich möchte allerdings noch einmal auf das Thema Ruhe eingehen.
    Klar, gerade die Hütehundrassen gehören zu denen, die in aller erster Linie Ruhe lernen. Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Dazu kommt mit Umwelteinflüssen klar kommen, ein kleines bisschen Grundgehorsam, Impulskontrolle und gezielte Beschäftigung! Ein paar Minuten am Tag. Bisschen Kopfarbeit, bisschen auspowern und dann RUHE.


    Aber wir sprechen hier auch von einem Hund, der 5 Monate lang NICHTS gelernt hat. Ich gehe davon aus, dass dieser Hund extrem schnell aufdreht, extrem unterfordert war als der zu der neuen Besitzerin kam und selbst gelernt hat sich Beschäftigung zu suchen. Dazu 0 Umwelteinflüsse erfahren hat.


    Ich glaube hier ist es doppelt wichtig, auf gute Ruhezeiten zu achten. Aber ich glaube auch, um dem Hund die Ruhe zu ermöglichen bedarf es zuvor an gezielter Auslastung. Ich glaube nicht, dass dieser Hund im Moment mit 2x15 Minuten Erkundungstour zufrieden ist. Dafür war er zuvor sich selbst überlassen und konnte den ganzen Tag tun uns lassen was er wollte. Das wird so einfach nicht funktionieren.


    Mein Schlüssel wäre es eine gezielte Auslastung ("denken und rennen") und danach auf die Ruhe zu bestehen. Natürlich muss das Programm runter geschraubt werden. Aber Man sollte den Hund genau beobachten und die Mitte finden zwischen a) der Hund ist überfordert und b) der Hund ist unterfordert weil man auf Teufel komm raus Hütehund immer "klein halten muss und jeder Hütehund im ersten Jahr eh nix macht beim Schäfer außer erkunden usw" egal was erlebt wurde. Denn dieser Hund ist eben mal anders. Der hat sein halbes erstes Jahr NICHTS gemacht. Da wird es nicht so einfach sein ihm Ruhe zu erklären. Dennoch muss er es lernen. Und der Schlüssel zur richtigen Ruhe liegt irgendwo auch in der vorangehenden ANGEPASSTEN Auslastung.

    Clickerst du? Hier gibt es viele tolle Tricks die vor allem die Koordination schulen. Ich würde solche Dinge wie "im Kreis drehen", "Bellen" usw. eben alles was hysterisch macht unterlassen.
    Pfote geben konnten meine auch in kurzer Zeit. Wenn du was für den Kopf willst, dann clicker doch mal ein paar Schwierige Sachen.


    Vielleicht schaust du mal hier in den Trick-Themen vorbei? Clickern ist ultra anstrengend, aber wenn mans richtig macht, eine schöne ruhige Kopfarbeit. Wenn du die Dinge dann noch übers Shapen beibringst, der Hund also aktiv mitdenkt, und ihn zusätzlich für ein paar Minuten körperlich auslastest, dann sollte das schon reichen. Meine Hündin war bei 5-10 Minuten Clickern und 10 Minuten über die Wiese rennen für den halben Tag ko.


    Ansonsten würde mir einfallen, was ich mit meinen gerne mache:
    - alle 4 Pfoten unterscheiden und anheben (später dann 2 auf einmal)
    - Handstand
    - auf einem Medizinball balancieren (später dann Männchen machen)
    - auf kleinste Gegenstände stellen (später auf einem Taschenbuch)
    - usw. siehe Trick-Threads

    Ich finde es auch zu viel für ihn. Natürlich wurde bisher zu wenig gemacht. Aber dennoch oder gerade deswegen würde ich langsam mit ihm anfangen. Schöne ruhige Aufgaben bei denen er MIT DIR arbeitet und dann natürlich Spaziergänge bei denen er mal seine Power los werden kann. Zu gegebener Zeit ist Ruhe aber sehr sehr wichtig!


    Auf der anderen Seite würde ich jetzt schnellst möglich beginnen ihm die Umwelt näher zu bringen. Das wird für ihn aus eine Herausforderung sein. Ist möglich dass der junge Hund mit solchen Reizen noch total überfordert ist und z.b. in eine "Masche" fällt. Pöbeln, quietschen, in der Leine hängen usw. Dieses Verhalten sollte aber nicht fehlinterpretiert werden (der hat noch Power ohne Ende und benötigt noch mehr Beschäftigung)


    Warum gehst du denn davon aus, dass die Beschäftigung (die ja schon mehr als ausreichend sein sollte) noch immer nicht reicht?