Naja, im Prinzip darf der Hund bei mir im Rahmen sein normales Verhalten ausleben. Direkt schnappen als "wehren" ist natürlich tabu, aber das wollten meine Hunde zum Glück nie. War eher das normale Brummeln, weggehen, notfalls Zähneblecken/Lefzen hochziehen etc. Sandy eher dableiben und Brummeln, Emelie schnell in Richtung Hasenpanier.
Mit Kindern kamen beide Klasse zurecht. Also... auf ihre Art.
Sandy ließ sich alles gefallen, mit Engels/Eselsgeduld. Kennt sie die Kinder, dürfen sie aaaaalles. Dafür fliegen die beim Spielen auch schnell durch die Gegend, 42kg Panzer waren nie sehr vorsichtig (war aber auch imemr mit Vorwarnung von mir ^^). Wenn es ihr zuviel wurde, kam ein Brummeln, dann ein Weggehen. Dann käme drohen, aber da bin ich meist schon eingeschritten. Von schnappen war sie immer weit entfernt.
Emmy bleibt meist gerade so ausser Reichweite und beäugt das alles misstrauisch. Ist aber sehr vorsichtig. Kennt sie die Kinder, spielt sie schön, ist auch gar nicht so tapsig. Wenn sie verfolgt wird und es ihr zuviel wird, flüchtet sie im Laufschritt und wenn sie verfolgt wird, wird gebellt. Aber auch hier schreite ich meist ein.
Daer: Wehren klar. Solange es im Rahmen und vor allem in einer gewissen zeitlichen Abfolge bleibt. Warnschnapper, wenn Grenzen übertreten würden akzeptiere ich auch. Aber beispielsweise ein direktes beissen nicht.
EDIT: Mir gegenüber ist ein Brummen immer ok. Um mir zu sagen "das mag ich nicht" klar. Aber beispielsweise beim Krallenschneiden wäre ich über eine Eskalation bis hin zum Schnappen nicht erfreut ;-)