Beiträge von Lana85

    Danke für die Information .
    Ich denke, dass man den meisten Welpen im Tierheim, auch die die eher eine schlechte Prägung haben, nachher nichts anmerkt und sie freundlich und menschenbezogen sind . Das kann man so pauschal nicht sagen .
    Also für mich ist wichtig, dass die Welpen schon mehrere Wochen alt sind, wenn man sie aussucht, denn nur dann kann man den Charakter erkennen und nicht schon wenn sie gerade geboren wurden .


    Ich hab da auch noch mal eine Frage : Was haltet ihr von Welpen, die ohne Mutter aufwachsen ? Müssen sie zwangsläufig später unverträglich sein, da sie kein Sozialverhalten von der Mutter erfahren haben ? Im Tierheim wo ich gerade Gassi gehe, ist so ein Fall momentan . Da sind Welpen auf einer Pflegestelle, die ohne Mutter aufwachsen . Wenn nochmal so ein Wurf kommen sollte, soll ich es wagen oder eher lassen ?

    Also erstmal danke für eure Antworten . Jeder hat eine andere Meinung, aber ich bin auch der Ansicht , dass man sich viel Zeit lassen sollte und ich lass mich auch nicht von meiner Absicht einen Welpen vom Tierheim zu nehmen, abbringen , denn das ist mein größter Wunsch . Ich bin vor allem der Meinung von Big Joy .
    Beim nächsten Besuch im Tierheim ( ich gehe 2 - 3 Mal die Woche zum Gassi Gehen ) werde ich mich mal erkundigen . Ein Ausschlußkriterium für mich wäre allerdings, wenn man den ausgesuchten Welpen nicht besuchen und mit ihm Zeit verbringen darf . Wenigstens das sollte sein . Und natürlich wenn zuwenig Menschenkontakt wäre und spätestens dann ein Nein von mir kommt, wenn die Welpen ängstlich auf Menschen reagieren . Das mag für manche nicht schlimm sein, für mich wär das nichts . Auch wenn vieles Positive vom Welpen gelernt wird, aber wenn es bereits in ihm drin steckt, wird es immer da sein und nie ganz weg gehen .
    Wenn es das Tierheim nicht werden sollte, dann guck ich mich natürlich nach einem anderen rum .

    Zitat

    Da stellt sich mir doch die Frage, warum es gerade ein Welpe aus diesem Tierheim sein soll?
    Vielleicht, weil ein Tierheim, das mit Pflegestellen bei Welpen arbeitet, Dir aufgrund Deiner Lebenssituation gar keinen Welpen vermitteln würde?!


    Ob sie mir einen Welpen in meiner Lebensituation vermitteln würden das weiß ich nicht . Aber fragen kostet ja Nichts . :rollsmile:
    Ich weiß nicht, wie andere Tierheime so eingestellt sind, sicherlich etwas "strenger" . Ich denke vielleicht könnten sie was gegen die kleine Wohnung haben oder sagen, es sind nicht genug Räume vorhanden, damit jedes Tier sich zurückziehen kann ( ich hab noch 2 Katzen ) .
    Ich seh das ja ganz anders , aber was soll ich machen wenn das Tierheim diese Ansicht hat ?
    Ich denke aber da sehr positiv . :gut: :D

    Zitat

    Wenn du mit dem Tierheim nicht zufrieden bist, guck dir ein anderes an..


    Vielleicht kannst DU aber auch aktiv am Prägen der Welpen beteiligt sein. Sprich: dich schon vor Abgabe mit den kleinen beschäftigen und ihnen die Umwelt näher bringen...


    Ja, wie das da genau im Tierheim mit der "Welpenaufzucht " ist, muss ich noch fragen . Das ist auch ein wichtiger Punkt für mich, und ist schon fast eine Vorraussetzung, dass man sich auch mit "seinem zukünftigen Welpen " (und natürlich auch mit den anderen ) beschäftigen kann und mit an der Prägung beteiligt ist .

    Da ich Mischlinge sehr liebe und sie auch vor einem Rassehund etwas bevorzuge, würde ich mir gerne einen Welpen aus dem Tierheim holen . Das Einzige wo ich mir noch nicht so ganz sicher bin, ist die Tatsache, dass im Tierheim nicht die beste Prägungsphase stattfindet . :/ Zumindest nicht in dem Tierheim, aus dem ich mir einen Welpen holen würde . Die Hundepfleger sind überlastet, haben keine Zeit eine Hündin mit ihren Welpen genug Aufmerksamkeit zu schenken und vielleicht auch nicht die große Lust. Ich denke da vor allem an die Zeit, in denen das Tierheim geschlossen ist, und das ist es die meiste Zeit des Tages, im Schnitt hat es 4 Stunden am Tag geöffnet, das ist nicht sehr viel . Und wenns geschlossen ist kümmert sich keiner um die Welpen, was ja gerade so wichtig ist . Ich denke da nicht so sehr an die Umgebung, in der sie aufwachsen, sondern viel mehr an den regelmäßigen, intensiven Kontakt zum Menschen, der fehlt :|
    Da habe ich Angst, dass die Welpen dann nicht so menschenbezogen und eher ängstlich werden .
    Meine Frage jetzt : Wieweit beeinflusst die (schlechte) Prägephase eines Welpen im Tierheim die weitere Entwicklung des heranwachsenden Hundes ? Können sich auch schlecht geprägte Welpen später wie gut Geprägte verhalten oder ist das eher die Ausnahme ? Vielleicht können hier auch welche zu Wort kommen, die Erfahrungen darin gemacht haben .


    Wenn es mit einem Mischlingswelpen aus dem Tierheim nicht klappt, dann wird es ein Rassehund ( Golden Retriever, Cocker Spaniel oder Labrador Retriever ), bei dem ich auf gute Aufzucht mitten in der Familie achte .
    .....



    :gut: :gut: :gut:
    Eine "schlimme Tat" , Kinder mit 10-11 Jahren können das nicht so schnell vergessen und können traumatisiert werden und Ich als Erwachsene würde mir das auf keinen Fall angucken . Vor allem macht mich traurig, dass das Kaninchen so grausam hingerichtet wurde und überhaupt, dass es geschlachtet werden musste . Man sollte wenigstens darauf achten, dass das Tier keine Schmerzen hat, dann wäre ich etwas erleichteter .

    Wenn der Hund im Leben mit das Wichtigste ist und man am Liebsten den ganzen Tag Zeit mit ihm verbringen will und gerne seine Zeit dafür "opfert", man sich besser und fröhlicher fühlt, der Hund eine Lebensbereicherung ist, dann ist es auch kein Problem "Ja" zu einem Hund zu sagen trotz ganztätiger Berufstätigkeit und 9-10 Stunden Abwesenheit . Der Weg ist der Hundesitter .
    Bei einem Welpen wird nach dem Urlaub eine ganztägige Betreuung gesucht, also ca. 9 Stunden und für einen Ausgewachsenen ca. 3- 4 Stunden .
    Einen vertrauensvollen Hundesitter kann man - mit etwas Zeit - finden . Man sollte sich auf ein paar Treffen einigen, wenn man einen Hundesitter ( in einer Anzeige aus der Zeitung oder im Internet z.B. ) gefunden hat . Dann kannst du und dein Hund den Hundebetreuer kennenlernen und er deinen Hund und seine Eigenschaften und Dieser sollte sich gleich am Anfang die Frage stellen, ob er damit umgehen kann oder nicht ( wenn der Hund hier und da ein Problem hat ) .
    Spätestens nach zwei oder drei Treffen wirst du merken, mit wem du es zu tun hast und auch wie dein Hund auf den "möglichen zukünftigen Hundesitter " reagiert .

    Die Einen sagen so, die anderen so . Von vielen Hundeliebhabern und Menschen, die sich wirklich gut mit Hunden auskennen, hört man immer wieder den Welpen in dem 1. Lebensjahr so wenig Treppen steigen zu lassen wie es nur geht . Man soll also den größer werdenden Welpen zumindest die ersten 5-6 Monate die Treppen rauftragen . Ansonsten wäre das Risiko für Gelenkkrankheiten groß .
    Die anderen Hundeliebhaber und auch Hundetrainer sagen wiederum das ist völliger Quatsch . ( z.B. Martin Rütter in einer seiner "Promi-Sendungen" .


    Was stimmt denn nun ?
    Was sind eure Erfahrungen und Meinungen ?


    Da demnächst ein Welpe bei mir einzieht will ich das auch mal wissen und ich hoffe auf eine große Diskussion .