Beiträge von Kasha

    Hmm, Lieblingsrassen....


    da kommen einige zusammen


    Als erstes natürlich der Briard (was soll ich als Briardbesitzer sonst schon sagen? :D )
    Ansonsten
    Riesenschnauzer
    Rottweiler
    Großpudel
    Mastiffs
    Leonberger
    Neufundländer


    Und Hunde, die ich toll finde, die ich mir aber aus dem einen oder anderen Grund nicht anschaffen würde:
    Irische Wolfshunde
    Border
    Aussies
    HSHs


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    (allerdings abgezählt nur 2 Stück), das waren so kleine blaue Tabletten, ich weiss leider den Namen nicht mehr.


    Hört sich auch stark nach Sedalin an. Die sind blau und klein und werden in solchen Fällen natürlich abgezählt abgegeben (was will man als normaler HH auch mit einer ganzen Packung?)


    Zitat

    Hund bei Panik nicht beachten und nicht streicheln! Wenn möglich nicht selber böllern.


    Am besten wenn es los geht: fressen, fressen, fressen.


    Bedeutet: Den ganzen Tag nix, und erst um Mitternacht Fressi aus der Hand geben.


    Ja, hört sich in der Theorie super an. Funktioniert nur leider in solchen Ausnahmefällen bei vielen Hunden gar nicht. Joey war, sobald er auch nur EINEN Böller gehört hat, nicht mehr ansprechbar. Er rannte mit eingezogenem Schwanz wie ein Irrer durch die Wohnung, versuchte sich in seiner Panik unter einen Schrank zu drücken, war am Zittern, am Hyperventilieren, am Heulen.... glaubst du im Ernst, der hätte in dem Moment auch nur einen sekundenbruchteil Interesse an Futter gehabt? Den hätte ich vorher eine Woche lang hungern lassen können.
    Nein Danke, dass wollte ich meinem Hund einfach ersparen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Mit Clomicalm habe ich keine Erfahrung.


    Joey hat damals Sedalin bekommen. Das hat den Vorteil, dass es nur bis zu 6 Stunden wirkt (am nächsten Morgen ist also alles vergessen) und die stärkste Wirkung nach etwa 30 Minuten eintritt und etwa eine Stunde andauert. Man kann es also zeitlich gut einsetzen, dass der Hund um Mitternacht ratzt. Um 1 Uhr konnte Joey dann sogar alleine, wenn auch etwas schläfrig und wackelig, noch mal kurz raus, ums Beinchen zu heben und ist dann wieder auf seine Decke geplumpst und hat bis morgens durchgeschlafen.


    Normalerweise bin ich nicht dafür, einen Hund unnötig mit Medikamenten vollzuhauen, aber bei Joey war es an Silvester so schlimm, dass ich Angst hatte, dass er mir vor Stress und Panik tot umfällt. Da hat auch kein Ignorieren oder sonst was geholfen. Er war jedesmal am Ende seiner Nerven und seiner Kraft. Ich finde, sowas muss man seinem Hund ersparen, wenn es irgendwie geht.


    Wir geben in unserer Praxis auch Sedalin an Leute ab, die mit ihren Hunden eine Flugreise machen und bis jetzt kamen nur positive Rückmeldungen. Von motorischen Störungen hinterher hat keiner etwas berichtet und ich habe es bei Joey auch nicht feststellen können. Der war am nächsten Tag ganz normal wie immer.


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    Zum einen der Effekt "Strafe" zum anderen auch eine gewisse Unzuverlässigkeit des Halsbandes.


    Das mit der Strafe leuchtet schon ein, aber ich denke es kommt darauf an, wie man den Hund an so ein Halsband gewöhnt. Wenn er spielerisch lernt, dass jedesmal, wenn dieses Teil vibriert, etwas ganz tolles passiert (Spiel, geknuddelt werden, Leckerli), dann wird er es nicht als Strafe empfinden.


    Und zur Unzuverlässigkeit.... keine Ahnung. Sind die Teile denn so störungsanfällig? Ich kenne leider niemanden, der so ein Halsband benutzt. Benutzt hier im DF keiner so ein Halsband?
    Wenn das Teil jeden zweiten Tag ausfällt, bringts natürlich auch nichts :???:


    Zitat

    SO habe ich Pebbles beibegracht, ständig mit 1/2 Auge bei mir zu sein. Jeder Blickkontakt wurde sofort belohnt. Einführung eines weit sichtbaren Zeichens für hier.


    Das stell ich mir ehrlich gesagt bei Joey etwas schwierig vor. Er war schon immer ein sehr selbstständiger Hund. Er bleibt zwar immer in einem gewissen Radius um mich herum und würde nicht weglaufen, aber er ist eben kein Hund, der ständig Blickkontakt sucht. Ich denke, ihn nach fast 13 Jahren zu einem Hund zu erziehen, der ständig Blickkontakt mit Frauchen aufnimmt, wird nicht nur extrem schwer, sondern wahrscheinlich auch nicht besonders verläßlich. Wenn er irgendwo eine nette Hündin riecht, wird das mit dem "Frauchen im Auge behalten" wohl ganz schnell vergessen sein.


    liebe Grüße
    Steffi

    Danke Patrick, das macht mir Mut.


    Ich fände es schrecklich, wenn ich ihn nicht mehr von der Leine lassen könnte, nur weil er wegen seinem Gehör nicht mehr abrufbar ist.
    Er tobt und spielt noch wie ein junger Hund und das möchte ich ihm nicht nehmen.


    @ Yohanna
    Daran habe ich auch schon gedacht, aber ich hoffe, dass wenn ich es spielerisch angehe und mit einem Haufen Leckerlis verbinde, er es recht schnell lernen wird.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi ihr Lieben


    Mein Rüde Joey kommt langsam in die Jahre (wird bald 13) und im Laufe dieses Jahres hat sein Gehör merklich nachgelassen.
    Inzwischen ist es schon so, dass selbst wenn er neben einem steht, man sehr laut sprechen muss, damit er es überhaupt hört.


    Im Haus oder im Garten ist das ja noch nicht wirklich schlimm, aber beim Spazierengehen wird es langsam wirklich kritisch. Wenn er erst mal ein paar Meter von mir entfernt ist, muss ich richtig brüllen, damit er mich hört.
    Anfangs dachte ich, ich könnte es stattdessen mit pfeifen probieren (höhere Frequenz), aber so wirklich der Bringer war das auch nicht.
    Ich möchte ihn aber auch nicht für den Rest seines Lebens nur noch an der Leine halten, sondern ihm seinen geliebten Freilauf nach wie vor gönnen.
    Also kam ich auf den Gedanken ihm ein Vibrationshalsband für taube Hunde zu besorgen und ihm beizubringen, dass er auf die Vibration hin Sichtkontakt mit mir aufnehmen soll. Wenn ich mir auf den Schenkel klopfe kommt er auch sofort. Das Handzeichen kennt er also schon und es funtioniert auch wunderbar WENN er mich anschaut. Wenn er aber völlig gedankenverloren irgendwo rumschnüffelt und ich 20 Meter entfernt bin, muss ich brüllen, hüpfen und mit den Armen wedeln, damit er eventuell mitbekommt: "Hoppla, Frauchen will was von mir" und mich anschaut.


    Was haltet ihr von der Idee?
    Meint ihr, es macht Sinn einen fast 13jährigen Hund auf ein solches Halsband umzuerziehen? Kann das überhaupt funtionieren?
    Oder hat Jemand noch eine andere Idee?
    Ich möchte den Kleinen auf jeden Fall nicht den Rest seines Lebens an der Leine lassen, also muss es doch eine Möglichkeit geben :hilfe:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Mein Rüde ist auch so ein Angsthase.
    Ich würde nochmal mit deinem TA sprechen. Wenn dein Hund wirklich so extrem reagiert, wäre ein Beruhigungsmittel das geringere Übel.


    Zitat

    Das Ende vom Lied war, dass sie ganz große Pupillen hatte, an schlafen war nicht zu denken, sie hatte mindestens so viel Angst wie sonst auch, nur kam noch dazu, dass sie total benommen war und kaum mehr aufstehen konnte.


    Sowas passiert leider, wenn man zu niedrig dosiert, wobei die Dosis von Hund zu Hund unterschiedlich sein kann. Jeder Körper reagiert anders auf das Mittel. Ich habe meinem Rüden um etwa 21 Uhr die erste halbe Tabletten gegeben und gegen 23 Uhr die zweite Hälfte. Das Ergebnis war, dass er selig durchgeschlafen hat und von der ganzen Knallerei nichts mitbekommen hat. Am nächsten Tag war er dann wieder quietschfidel.


    Seit zwei Jahren kann ich ihm das Mittel wegen seines schwachen Herzens aber nicht mehr geben. Seitdem handhaben wir das so, dass wir darauf achten, dass sämtlich Fenster geschlossen und die Rolläden unten sind. Kurz bevor die Knallerei losgeht, machen wir richtig schön laut Musik an und siehe da, sie letzen zwei Jahre hat er auch nichts von der Knallerei mitbekommen und hat entspannt geschlafen. Das funktioniert natürlich aber nur, wenn der Hund laute Musik kennt ;)


    Ich denke dieses Jahr werden wir es noch einfacher haben, da er inzwischen ziemlich schwerhörig geworden ist und wahrscheinlich sowieso nicht viel mitbekommt :/


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich schließ mich Souma an.
    Dein Hund verteidigt sein Futter. Das ist einer völlig normale Verhaltensweise und hat erstmal gar nichts mit Dominanz oder Aggressivität zu tun. Auch in Wildhund- oder Wolfsrudeln verteidigen die einzelnen Tiere ihr Futter. Das gilt auch für rangniedrige Tiere, die ihr Futter vor ranghöheren verteidigen.


    Also erst mal, lasst den Hund in Ruhe fressen. Sprecht ihn dabei nicht an und fasst ihn auch nicht an. Lasst ihn völlig in Ruhe. Er hat noch nicht genug Vertrauen zu euch und jegliches manipulieren an ihm oder seinem Napf während des Fressens würde nur wieder eine Krise heraufbeschwören.


    Übt mit ihm das Tauschen, wie schon einige hier beschrieben haben. Erst mal mit Spielzeug gegen Leckerli, später auch mit Leckerli gegen besseres Leckerli. Damit könnt ihr erreichen, dass der Hund lernt, Sachen auf Kommando wieder herzugeben.


    Zitat

    Unser 12 Wochen alter Golden Retriever ist sehr ungehorsam, trotz vieler Übung. Er hört im Prinzip nur wenn er sich ein Leckerli davon verspricht, nicht jedoch aus Gehorsam.


    Dazu muss ich ja nicht viel sagen. Haben ja GsD schon andere getan :roll:
    Mein einziger Tipps ist: stell dich darauf ein, dass Leckerlis für das nächste Jahr deine besten Freunde sein werden :D


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    Wie mess ich denn 300mg ab?


    Bei lucky-land kannst du ein Löffelchen mitbestellen. Das funktioniert sehr gut. Ein gehäufter Löffel sind 500 mg, ein gestrichener etwa 300 mg.


    Ich würde es an deiner Stelle mal probieren. Schaden kann Taurin auf jeden Fall nicht und vielleicht ist deine Katze den Durchfall dann endlich los.


    Bei zwei Katzen (wenn du 300 mg Taurin täglich geben möchtest), kommst du mit 20 g monatlich hin.


    liebe Grüße
    Steffi

    @ Bettybuh


    Boa, du hast auch Bienen? :shocked:
    Klasse! Schwarze oder Rote?


    Irgendwie hab ich an die Viecher mein Herz verloren.
    Immerhin haben sie den Vorteil, dass man für so ein kleines Becken immer irgendwo ein Plätzchen findet :D


    Ich habe übrigens gelesen, dass es bei den Red Fire unterschiedliche Zuchtansätze gibt. Einige sind eher blass, andere kräftig gefärbt.
    Ich hab das Glück und hab recht kräftig gefärbte Tiere bekommen. Die Weiber sind richtig schön knatschrot :roll:


    liebe Grüße
    Steffi