Beiträge von Kasha

    Ja, Innereien sind schon mal nicht schlecht. Vorallem in Herz ist Taurin enthalten.


    Katzen haben eine extrem hohen Taurinbedarf, den man über Fleisch und leider auch den meisten Fertigfutter nicht komplett decken kann.
    In den Fertigfutter wird natürlich Taurin dazugemischt, aber eher an der untersten Grenze. Gerade eben so, dass keine Mangelerscheinungen auftreten. Der Bedarf der Katze liegt aber höher.
    Taurin beeinflusst das Herz, die Augen und auch das Immunsystem.


    Seit ich meinen Katzen Taurin zufütter, hat sich einiges geändert. Die Haarerei hat fast völlig aufgehört. Sie scheinen nicht mehr so anfällig für Infektionen zu sein. Aber vorallem hat sich der Gesundheitszustand eines meiner Kater enorm verbessert. Er hatte immer wieder Probleme mit dem Magen und hat ständig gebrochen. Klinisch war nichts festzustellen. Blut und Kot waren okay, keine Entzündung, kein Infekt, nichts. Er bekam spezielles Diätfutter. Daraufhin wurde es zwar etwas besser, aber aufgehört hat es nie. Seitdem er aber Taurin bekommt, hat sich alles schlagartig gebessert. Hört sich zwar wie ein bekloppter Werbespruch an, aber schon nach einer Woche hat die Kotzerei ein Ende gehabt und er hat auch endlich wieder zugenommen. Und das sogar ohne Magendiätfutter.


    Zitat

    Wo bekomm ich Taurin und was kostet das? Wieviel und wie oft gibt man das?


    Taurin kannst du in der Apotheke, oder in Online-Shops kaufen. Ich persönlich kaufe es bei lucky-land.de. Da kannst du es Gramm-weise bestellen. Jemand mit einer Katze hat ja nicht so einen Bedarf, wie ich mit 6 Katzen ;)
    Taurin solltest du täglich geben. Die empfohlene Menge liegt zwischen 300 und 500 mg täglich. Wenn du Fertigfutter fütterst kannst du es mit 100 oder 200 mg Taurin aufwerten. Wenn du Fleisch fütterst, solltest du die volle Dosis geben.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Schöne Garnelen hast du da!
    Ich bin schon eine zeitlang am überlegen, ob ich mir ein weiteres Becken mit CRs oder Bienen anschaffe. Die sind einfach zu putzig!
    Im Moment habe ich ein 50 l Becken mit Red Fire Garnelen und die vermehren sich auch wie wahnsinnig.


    Das sind einfach schöne Tiere die man stundenlang beobachten kann.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Tja, ein gutes Katzenfutter zu finden, ist genauso eine Wissenschaft, wie beim Hundefutter :D


    Ich fütter meinen Räubern Frischfleisch und Prairie Trofu. Ab und an gibt es auch Küken (mögen aber nur zwei meiner sechs Katzen).


    Nur als Erinnerung an alle, die Frischfleisch regelmäßig füttern: vergesst nicht den Katzen dann zusätzlich Taurin zu geben. Im Fleisch (und sogar in den meisten Fertigfuttern) ist zuwenig davon drin und Taurinmangel kann übel enden.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber lass mal eine Kotprobe deiner Kleinen untersuchen.
    Anscheinend gibt es einen Zusammenhang zwischen einem Kokzidienbefall und Schwellungen (vorallem im Rücken- und Rippenbereich). Das heißt, dass viele Hunde bei denen man Kokzidien im Kot nachweisen konnte, in dieser Zeit auch seltsame, nicht schmerzhafte Schwellungen, bzw. Umfangsvermehrungen hatten.
    Ich glaube an der Uniklinik München beschäftigen sich gerade einige Ärzte mit diesen Fällen und versuchen einen Zusammenhang zu erkennen.
    Auf jeden Fall gehen die Schwellungen wieder von alleine zurück, wenn gegen die Kokzidien behandelt wird.
    Wäre ja vielleicht bei euch eine Möglichkeit und schonender als eine OP wäre es auf jeden Fall.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich finde ein Rottweiler könnte für dich und deine Familie durchaus der richtige Hund sein. WENN einige Voraussetzungen stimmen.


    Erstens müssen alle Familienmitglieder einverstanden sein, was bei dir ja offensichtlich der Fall ist.
    Zweitens, du solltest mit dem Hund unbedingt in eine Hundeschule gehen. Nicht nur zur Welpenspielstunde, sondern auch in die Erziehungskurse.
    Einen Rottweiler zu erziehen ist nicht ganz einfach. Einerseits braucht er eine konsequente und deutlich Führung, andererseits sind es ziemliche Sensibelchen, bei denen man gerade als Anfänger unheimlich viel kaputt machen kann.
    Außerdem sollstest du dich mit dem Gedanken anfreunden, mehr mit dem Hund zu machen, als nur spazieren zu gehen. Rottweiler wollen arbeiten. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Ob du das in einem Hundeverein machst (VPG, Obedience, oder Fährtenarbeit), oder du ihn zuhause durch Schnüffelspiele, Suchspiele, Kunststückchen und ähnliches auslastest, ist natürlich deine Entscheidung. Ich kenne einen Rottweiler, der zB. unheimlich gerne einen kleinen Wagen zieht.


    Ansonsten sind Rottweiler, die gut erzogen und ausgelastet sind, unheimlich tolle Hunde. Richtige Schmusebären.


    liebe Grüße und viel Glück bei der Hundeauswahl
    Steffi

    Hi


    "Verständnis" und einen "freundlichen Austausch" wirst du hier wohl nicht finden.


    Tja, aber das Kind ist wohl schon in den Brunnen gefallen und die Hündin ist schon tragend.
    Also informier dich bitte über entsprechendes Futter für die tragende Hündin und schalte dich am Besten mit einem erfahrenen Züchter zusammen, der dir in der Zeit der Trächtigkeit und vorallem kurz vor der Geburt und eventuell auch während der Geburt zur Seite stehen kann.
    Theoretisches Wissen ist zwar gut, aber praktische Erfahrung ist immer noch etwas anderes. Auch tragende Hündinnen sind Individualisten und eine Geburt läuft selten nach Lehrbuch ab.


    Und sei dir auch Bewußt, dass du deine Hündin einer nicht unerheblichen Gefahr aussetzt. Ich bin Tierarzthelferin und erlebe deshalb des öfteren, wenn Geburten eben nicht so schön und komplikationslos ablaufen, wie sich die Menschen das gerne vorstellen. Vorallem bei Erstgebärenden.


    Übrigens sind die meisten Rassehundezüchter Hobbyzüchter. Hobbyzüchter sind die Leute, die aus Liebe zu einer Rasse sich mit der Zucht auseinandergesetzt haben. Sie haben Seminare besucht, sich mit Vererbung, Genetik und den rassespezifischen Eigenheiten beschäftigt und steigen dann nach einer langen Zeit und viel Vorbereitung in die Zucht ein.
    Und glaube nicht, dass diese Leute durch ihre Zucht reich werden. Selbst bei einem Welpenpreis, von 1000 oder 1500 Euro, bleibt am Schluß kaum etwas übrig. Die medizinische Untersuchungen der Hündin (vor der Zucht), die medizinische Betreuung während der Trächtigkeit, das spezielle Futter der Hündin, die medizinische Betreuung der Welpen, Futter, usw. sind Ausgaben, die der Züchter vorstrecken muss. Selbst wenn die Geburt ohne Komplikationen abläuft, bleibt nach dem Verkauf der Welpen nicht viel übrig. Sollten dann auch noch Komplikationen während der Trächtigkeit oder der Geburt auftreten, kann es sein, dass der Züchter noch ordentlich draufzahlen muss.


    Aber nachdem du dich ja schon so ausführlich mit der Thematik beschäftigt hast, weißt du das sicher alles schon ;)
    Welpen in die Welt zu setzen, ist ein ziemlich teures Hobby.


    Ich wünsche dir und deiner Hündin, dass alles gut läuft.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Magst du uns nicht etwas mehr Informationen geben?
    Geht es um einen bestimmten Hund? Kennst du ihn und seine Vorgeschichte? Kennst du seinen Charakter und seine Macken? Oder geht es nur um ältere Hunde im Allgemeinen? Ein Tierschutzhund, oder von privat?
    Was verstehst du unter älter? Welche Rasse, bzw. welche Größe? Es ist ein Riesenunterschied, ob man von einem 10jährigen Schäferhund, oder von einem 10jährigen Zwergpudel spricht.


    Erkläre doch etwas genauer, was du wissen möchtest.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Clauki


    Zitat

    Wenn Du nichts dagegen hast werde ich Dienen aufruf auch dort verbreiten.


    Ich habe natürlich nichts dagegen.
    Es wäre toll, wenn so das eine oder andere Hundeleben gerettet werden könnte.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Schön, dass sich einige dafür interessieren :^^:


    @ rubysoey
    Hmmm, den Hund vorzubereiten ist natürlich schwierig. Vielleicht könntest du das Blutabnehmen ein paar mal daheim üben (ohne Nadel versteht sich). Vielleicht indem man eine Schnur erst locker um ein Vorderbein legt (oberhalb des Ellenbogens). Dann langsam die Schnur immer etwas fester um das Bein machen (ein kurzer Blutstau im Bein ist nicht gefährlich). Dann die entsprechende Pfote kurz festhalten. Und wenn das klappt, mit der anderen Hand ein bisschen an der Stelle, an der die Vene hervortritt (etwa eine handbreite unterhalb der Schnur an der Vorderseite des Beines) ein bisschen krabbeln und kratzen.
    Das Ganze mit viel Spaß und Leckerlis angehen und dann dürfte es für den Hund nicht mehr so fremd und stressig sein. Den Einstich selber merken die meisten Hunde gar nicht. Sie sind eher durch diese ungewohnten Manipulationen an ihrem Bein irritiert.
    Das kann man mit einem Hinterbein auch noch üben (manche TÄ nehmen lieber Blut am Hinterbein)
    Kasha hat auch schon mal Blut gespendet und obwohl sie beim TA auch eine riesige Mimose ist, hat sie es ohne Probleme überstanden. Es ist für den Hund nicht wirklich schmerzhaft, sondern eher ungewohnt.
    Leider hat meine Maus inzwischen Borreliose und darf nicht mehr spenden.


    @ Kris


    Die Blutdatenbank für Hunde ist eine Supersache. Leider gibt es die Spender noch nicht flächendeckend und in einem Notfall kann die Anfahrt von einer Stunde schon zu lang sein. Schön wäre es natürlich, wenn so viele wie möglich ihren Hund dort registrieren lassen würden. Und es wäre eine zusätzliche Sicherheit, wenn jeder Tierarzt selber die Telefonnummern einiger Spender in der Nähe seiner Praxis hätte, um für den Notfall gerüstet zu sein.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi an alle Foris


    Leider ist heute bei uns in der Praxis ein Hund auf dem OP-Tisch gestorben. Er ist in ein Auto gelaufen und ist dabei schwer verletzt worden. Wir konnten die Blutung zwar noch stillen, aber es war zu spät. Er hatte zuviel Blut verloren.
    Leider konnten wir auf die Schnelle niemanden finden, der uns seinen Hund als Blutspender zur Verfügung gestellt hätte. Das Unfallopfer hätte dann wenigstens noch eine Chance gehabt.


    Darum meine Bitte an euch... wenn euer Hund gesund ist und mindestens 20 kg wiegt, dann macht ihn doch bitte zum Blutspender.
    Teilt einfach bei eurem nächsten Besuch in der Praxis eurem Tierarzt mit, dass ihr euren Hund bei Notfällen als Blutspender zur Verfügung stellen würdet. Vielleicht bekommt er auch mal so einen Notfall rein und ihr (und euer Hund) könnt das Leben eines anderen Hundes retten.
    Das Blutspenden ist bei einem gesunden Hund mit keinen Risiken verbunden.
    Und wer weiß, vielleicht ist es auch mal euer Hund, der auf eine Blutspende angewiesen sein könnte.


    liebe Grüße
    Steffi