Beiträge von Kasha

    Danke für die Antworten.


    Es wird ein Rüde aus einer FCI-Zucht werden :smile:


    Die Maße 64x92x68 würden auf jeden Fall ins Auto passen. Sind 68 cm Höhe denn ausreichend, oder doch lieber etwas höher?
    Und ja, eine Plastikbox (oder sogar aus Stoff) kommt mir nicht ins Auto. Es soll schon zumindest eine stabile Alubox werden.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo Retrieverbesitzer


    Nachdem wir unser Briard-Mädchen Anfang des Jahres wegen eines Tumors leider gehen lassen mussten, wird in genau zwei Wochen ein Labradorwelpchen aus einer Arbeitslinie bei uns einziehen.
    Ich kanns kaum noch erwarten :herzen1:


    Nun habe ich aber prompt noch ein paar Fragen, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt.


    Ich bin gerade auf der Suche nach einem Kennel fürs Auto, bin mir aber wegen der Größe noch etwas unsicher. Welche Größe (Mindenstgröße) würdet ihr für einen Labrador empfehlen ? (hab einen Citroen Berlingo, Platz ist also vorhanden)


    Ich möchte später mit dem Zwerg Dummytraining machen und bekomme leider unterschiedliche Empfehlungen. Die einen sagen, dass man mit dem Welpen auf gar keinen Fall Ball spielen sollte, weil man dann eventuell beim Dummytraining später Probleme bekommt (einspringen etc.).
    Andere sagen, dass man ruhig Ballspielen kann, weil die Hunde später zwischen einfachem Spiel und "Arbeit" unterscheiden können.
    Wir habt ihr (die Dummyleute hier) das bei euren Hunden gehandhabt und was würdet ihr empfehlen?


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Och, hier gibts ja wunderschöne Katzenbilder :herzen1:


    Na dann will ich mal meine kleinen Raubtiere auch vorstellen. Da ich immer wieder mutterlose Katzenbabies aufziehe, bleibt schon mal das eine oder andere kleine Krümelchen bei mir hängen :D
    Es sind also alles verzogene Handaufzuchten.



    Unser ältester Kater Greebo. Der Unabhängigste von unseren Katzen und nur glücklich, wenn er draußen durch die Felder streifen kann.





    Die beiden nächsten sind Manolo (rot mit weiß) und Weazel (getigert mit weiß). Die beiden sind Brüder und unzertrennlich.







    Dann sind da noch Cleo (schildpatt) und Devil (weiß mit rot). Die beiden hatte ich nach der Flaschenaufzucht zusammen vermittelt. Leider konnte der damalige Besitzer sie nicht mehr behalten und so habe ich die beiden nach über einem Jahr wieder bei mir aufgenommen.






    Und dann ist da noch der letzte Neuzugang namens Midget.
    Ihre Mutter war eine verwilderte Hauskatze, die ihre Jungen in einem Keller geworfen hat. Leider wurde sie bereits während der Geburt von den Leuten gestört und flüchtete durch ein Fenster, direkt nachdem sie das fünfte Baby zur Welt gebracht hatte. Die Leute haben die Babies einen Tag im Keller liegen gelassen, bevor sie sich an Tierschützer wendeten. Da war das erste Baby leider schon tot. Das zweite starb auf dem Weg zum Tierarzt. Dort habe ich die verbliebene drei übernommen, aber leider starb in der ersten Nacht das dritte und am nächsten Tag das vierte Baby.
    Aber das kleinste das Babies, mit gerade mal 80 g, war ein Kämpfer und wollte unbedingt leben.
    Klar, dass die Kleine dann auch bei uns bleiben durfte ;)







    Hier noch ein Gruppenbild mit Joey





    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ein zweites Kätzchen im gleichen Alter wäre natürlich die beste Lösung. Am Besten noch einen zweiten kleinen Kater, da Kater und Katzen anderes Spielverhalten haben und Mädels von den Kampfspielen der Kater oft genervt sind.


    Ansonsten hast du nur die Möglichkeit, deinem Rüpel beizubringen, dass mit Händen und Füssen von Menschen nicht gespielt wird. Wenn du mit ihm spielst, dann nur noch mit einer Katzenangel, so dass er einen gewissen Abstand zu deinen Händen hat. Wenn er doch mal einer deiner Hände erwischen sollte, dann halte die Hand ganz still (ich weiß, das ist leicht gesagt, wenn sich kleine spitze Zähne und noch spitzere Krallen in die Hand bohren, aber es geht) und lenke ihn wieder mit der Katzenangel ab. Dadurch lernt er, dass das Spielen mit den Händen viel langweiliger ist, als das Spielen mit der Angel.


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    Nicht alles was nach Border aussieht, ist auch noch ein Border im Sinne von vernünftigem Arbeitshund. Leider, leider haben eine Menge "Züchter" diesem wunderbaren Hund den Hütetrieb versucht wegzuzüchten. Mit gräuslichen Folgen! Der Hund hütet z.B. andere Hunde, Kinder, Schatten oder er hütet eben gar nix mehr!
    Komplett unbrauchbar für die Arbeit am Vieh und einfach nur noch eine Borderhülle in schwarz-weiß oder tricolor. Auch andre hübsche Farben machen sich in der Borderwelt neue Freunde.



    Du sprichst mir aus der Seele Sanny!
    Ich habe keinen Border, werde wohl auch nie einen haben, bin aber ein Riesenfan dieser Rasse.
    Ich finde es schade, dass diese geniale Rasse durch etliche Züchter "kaputtgezüchtet" wird, nur damit jeder einen Hund im Schweinchen-Babe-Look haben kann. Diese Hunde haben doch mit dem eigentlichen Border Collie gar nichts mehr zu tun.


    Wir haben im Nachbardorf eine Border Züchterin, die es leider wohl mit ihren Hunden und auch den zukünftigen Besitzern ihrer Welpen nicht so genau nimmt, wie man es sich von einem Border Züchter wünschen würde. Wir haben hier etliche Bauernhöfe, auf denen die Hunde dieser Züchterin "rumlungern". Nicht als Arbeiter am Vieh, sondern als Hofhund. Drei davon hängen inzwischen an der Kette (bzw. sitzen im Zwinger), weil die Besitzer herausfinden mussten, dass ihr niedlicher Border leider nicht die Hoftreue besitzt, wie der Berner Sennenhund (oder Appenzeller, oder Bernhardiner, oder...), der vorher auf dem Hof war.
    Davon, dass die Hunde etwas arbeiten wollen, haben sie noch nie gehört und wenn der Hund dann doch mal auf die Weide saust und versucht, die Kühe oder Pferde zu hüten, dann wird er teils massiv körperlich gemaßregelt.


    Solange es Züchter gibt, denen das physische und psychische Wohl ihrer Hunde offensichtlich komplett egal ist, sehe ich leider für die Rasse auch in Zukunft schwarz.
    Echt schade drum!


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Sicily


    Lass dich mal drücken :streichel:


    Es ist schrecklich einen so treuen Freund zu verlieren.
    Gerade nach so einem dramatischen Krankheitsverlauf hat man dann oft die Bilder der letzten paar Tage vor Augen. Versuche aber dich auch an die schönen Zeiten davor zu erinnern. Das hat mir damals sehr geholfen, nachdem wir unseren Ludi einschläfern lassen mussten.


    Dass du noch manchmal das Gefühl hast, dass Jessy noch da ist, ist ganz normal. Ich habe damals noch Wochen später immer mal wieder Momente gehabt, in denen ich dachte ich hätte gehört, wie Ludi die Treppe hochläuft. Oder ich hatte das Gefühl, dass er auf dem Sofa neben mir schläft.
    Und ich kenne auch die Zeiten, in denen man eigentlich gar nicht daran denkt (oder eher es verdrängt) und auf einmal ein Gedanke wie " ich sollte schleunigst nach Hause, der Hund muss noch raus" durch den Kopf schießt und plötzlich die ganze Situation wieder über einen hereinbricht.
    Mit der Zeit wird das besser werden. Bestimmt. Du wirst dich immer noch an deine Jessy erinnern, aber der Schmerz wird dabei größtenteils vergehen. Heute erinnere ich mich gerne an Ludi und denke an die Sachen, die er angestellt hat, was für ein toller Hund er war und wieviel Spaß ich mit ihm hatte. Und auch wenn sich inzwischen zwei andere Fellnasen auf meinem Sofa und meinem Herzen eingenistet haben, hat Ludi einen festen Platz in meinem Herzen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich hab einen Briard und ich glaube, vom Fell her sind Briard und Bobtail recht ähnlich. Bobtails sind vielleicht noch etwas wuscheliger :ka:


    Zum Durchkämmen benutze ich einen Kamm mit rollierenden Zinken. Hat den Vorteil, dass es nicht so ziept und Knuddel lassen sich gut auskämmen. Für die Unterwolle gehe ich nach dem Kämmen noch mal mit dem Coat King durchs Fell. Der holt das ganze feine Flusenzeug dermaßen gut raus, dass ich das inzwischen nur noch im Garten mache ;)


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    Wäller....ja auch wieder ne Kreuzung....und noch nicht so bekannt...allerdings durch die Kreuzung von Briard und Aussie sehr arbeitsfreudig ...


    Oh ja, die Wäller....
    Ich hab mich mal eine zeitlang ernsthaft mit der Rasse auseinandergesetzt. Die Zottels passen ja rein optisch voll in mein Beuteschema :D


    Allerdings bin ich auch recht schnell wieder davon weg gekommen. Was beim Elo zutrifft, trifft auf den Wäller sogar noch verstärkt zu. Also nicht nur Ü-ei, sondern Ü-ei mit teilweise extremen Anforderungen.
    Dahinter steckt, meiner Meinung nach, eine nicht zu unterschätzende Naivität.
    Ich nehme einen Briard, der eine gewisse Größe mitbingt, langes aber trotzdem relativ pflegeleichtes Fell hat, der für seine Menschen durchs Feuer gehen würde, allerdings einen stark ausgeprägten Wach- und Schutztrieb hat, gegenüber allem Fremden mißtrauisch ist, bei der Vergabe vom Will-To-Please geschlafen hat, auf Selbstständigkeit gezüchtet wurde und stur wie ein Felsbrocken ist und verpaare ihn mit einem Aussie. Der bringt wunderschöne Fellfarben mit, Will-to-Please, einen nicht zu unterschätzenden Arbeitseifer und ist leicht zu motivieren.
    Daraus entsteht dann ein Hund mit einer angenehmen Größe, langem Fell in tollen Farben, unerschütterlicher Loyalität seinen Menschen gegenüber, mit Will-To-Please zum Abwinken und der voller Arbeisteifer leicht zu motivieren ist.
    Na super!
    Leider wird immer wieder vergessen zu erwähnen, dass sich die Gene nicht immer so zusammenfinden, wie wir Menschen das wollen und hoffen.
    Und schon hat man einen Hund, der zwar ein langes Fell in einer tollen Farbe hat, aber dafür vom Briard den nicht vorhanden Will-To-Please, die Sturheit, das Aggressionspotential und die Selbstständigkeit mitbekommen hat, zudem sich dann der Arbeitseifer des Aussies gesellt.
    Eine hochexplosive Mischung, der man meiner Meinung nach kaum gerecht werden kann.


    Und bevor jemand einwirft "das kann dir auch bei einem Mischling aus dem Tierheim passieren".... klar kann das passieren. Aber wenn ich mir einen Mischling hole, dann bin ich darauf vorbereitet, ein Ü-ei aufzuziehen und mir ist klar, dass ich nicht sagen kann, wie er sich entwickelt und welche Eigenschaften bei ihm im Laufe der Zeit auftauchen.


    Und das ist es, was mich an den Züchtern dieser neuen Rassen nervt. Sie preisen ihre "Rasse" als tollen Familienhund an, für Hundesport geeignet, kinderlieb, nicht bellfreudig, etc. an, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt (in 50 Jahren mag das wieder anders aussehen) nicht vorraussagen können, welche Eigenschaften wie stark bei welchem Hund auftreten können.


    Sorry, reichlich OT :ops:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Obwohl die in Frage stehenden Rassen ja schon weitestgehend feststehen, möchte ich trotzdem mal kurz den Pudel erwähnen :D
    Ein Großpudel würde sicher auch prima zu euch passen. Lebhaft, aber nicht zu aufgedreht, intelligent, anpassungsfähig... das sind einfach tolle Hunde, mit denen man so ziemlich alles machen kann.


    Zitat

    Sorry ChoCoCat, aber mit deiner Aussage kann ich nix anfangen.


    Ich denke, sie wollte damit sagen, dass diese Aussagen einfach nur eine ziemlich übel formulierte Werbekampagne ist. Da wird Leuten vorgegaukelt, dass ein Elo praktisch schon erzogen geboren wird, was aber definitiv nicht stimmt. Eigenschaften, wie kinderlieb, Nervenstärke und ähnliches hängen von der Sozialisation eines Hundes und dessen Erziehung ab. Einen Elo kann man durch falsche oder fehlende Erziehung und Sozialisation genauso schnell "versauen", wie jeden anderen Hund auch.
    Ich persönlich kenne zwei Elos, die man mit gutem Gewissen als Problemhunde bezeichnen kann. Das fängt bei Aggression gegenüber Artgenossen an und hört beim Schnappen nach den Kindern auf.
    Damit will ich nicht sagen, dass Elos keine tollen Hunde sein können, aber ihr müsst darauf vorbereitet sein, genausoviel Arbeit, Zeit, Geduld und Erziehung in ihn zu investieren, wie in jede andere Hunderasse auch. Trotz dieser reichlich übertriebenen Werbesprüche ;)


    Zitat

    Desweiteren müssen wir uns noch Gedanken um die Angst von Heike machen, das unser neuer Mitbewohner Sie wegen der unterwöchigen Trennung nicht so richtig als Frauchen fixiert...


    Da würde ich mir keine allzugroßen Gedanken machen. Wenn deine Zukünftige sich am Wochenende viel mit dem Wauzi beschäftigt (und du dich gleichzeitig vielleicht an den Wochenenden beim Hund eher zurückhälst), wird euer Hund sie sicherlich auch als Frauchen akzeptieren.


    liebe Grüße
    Steffi