Beiträge von Kasha

    Hi


    Ooh ja. Super. Rezepte für die Wassertierchen.


    Da kann ich auch noch was zusteuern.
    Ist in dem Sinne zwar nicht barf (eher selbstgemachtes Trockenfutter), aber trotzdem selber gemachtes Futter.
    Und manche haben vielleicht die Kühltruhe mit Fleisch für die Fellnasen schon voll und haben keinen Platz mehr :D


    Das Grundrezept war für Garnelen und meine heißgeliebten bunten Posthornschnecken, also mehr vegetarisch ausgerichtet, aber inzwischen mache ich es auch mit tierischen Anteilen für die Fische.


    Man nehme ;)
    gekochte Erbsen (können auch aus der Dose sein) und drücke sie durch ein Sieb.
    Für die vegetarische Variante mörsert man dann getrocknete Kräuter und gibt sie dazu. Ich pflücke und trockne die Kräuter immer selber, alles was der Garten zu bieten hat. Giersch, Brennnesseln, Spitzwegerich, Breitwegerich, Malven, Löwenzahn..... man kann auch Birkenblätter, Eichenblätter usw. nehmen.
    Das gemörserte Pulver gibt man dann zu dem Erbsenbrei. Dann noch ein Löffelchen Spirulina-Algen und ein Löffelchen gemahlener Paprika (rot, edelsüß - nicht der scharfe) dazu, das ganze zu einem Brei vermischen (eventuell noch etwas Wasser dazu), die Pampe in eine Spritze füllen und auf einem Stück Papier, oder Backpapier kleine Tupfen setzen.
    Nun muss man das ganze nur noch trocknen lassen (die Dinger werden steinhart) und dann ab in eine Dose.
    Man kann den Brei übrigens auch ganz dünn auf eine glatte Fläche streichen (zB. einen Teller) und wenn er trocken ist, einfach mit einem Messer abkratzen. Dann hat man sozusagen selbstgemachtes Flockenfutter.


    Für die Fische mische ich unter den Brei eben auch noch getrocknete und gemörserte Daphnien, Artemias, Gammarus und Mückenlarven.


    Meine Wassertierchen fahren voll auf das Futter ab und die Vermehrungsrate ist reichlich (bei manchen schon beinahe zu viel :D )


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Dein Hund hat seit vier Wochen Flöhe?
    Dann ist doch klar, das noch nicht alle weg sind.
    Nur etwa 10% der Flöhe sind tatsächlich auf dem Hund, der Rest ist höchstwahrscheinlich bei euch in der Wohnung verteilt.
    Behandelt den Hund weiter mit Frontline und habt Geduld. Es wird immer mal wieder ein Floh aus der Umgebung auf den Hund springen und dank Frontline das Zeitliche segnen. Außerdem müsst ihr auch noch mit dem Nachwuchs der Flöhe rechnen, der erst noch schlüpfen muss und dann erst auf den Hund springen wird.


    Wenn ein Hund nur ein oder zwei Flöhe irgendwo aufgesammelt hat, dann reicht eine Behandlung mit Frontline meistens aus. Aber wenn es erst mal mehrere waren, dann muss man eben Geduld haben. In so einem Fall müsst ihr schon so mit sechs Monaten rechnen und den Hund in dieser Zeit auch konsequent mit Flohmittel behandeln. Dann werdet ihr die Plagegeister auch wieder los.
    So mal schnell schnell geht das leider nicht, außer ihr wollt die ultimative Chemiebombe in eurem Haus verteilen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Wie würde ich reagieren, wenn

    Zitat

    ...ein bellender großer Hund auf euch zustürmt? Nehmen wir mal an, Spaziergebiet, Hunde laufen frei...


    Schwer zu sagen. Ich wäre wahrscheinlich erst mal erschrocken. Was ich aber nach dem Schrecken tun würde, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
    Positiv wäre meine Reaktion aber auf keinen Fall.


    Was Kasha machen würde, weiß ich allerdings ganz genau.
    Sie würde sich den anderen Hund packen. Und dabei wäre es egal, ob der andere Hund es ernst meint, oder vorher noch abbremst (wozu er in unserem Fall wahrscheinlich gar nicht mehr kommen würde).
    Und ja, Kasha ist sozialisiert. Mit zweimal wöchentlich Welpenschule, Junghundekurs, Agility und Obedience. Aber trotzdem kann ich dir eine Garantie drauf geben, das in so einem Fall die Fetzen fliegen würden.


    Hast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht? Es ist ja schön, dass dein Hund (oder Pflegehund) es nicht wirklich böse meint und nicht wirklich angreift. Aber bist du sicher, dass das der andere Hund genauso sieht?Oder machts du dir Hoffnung, dass ein Schäferhund ja groß genug ist, und dem schon nichts passieren wird, wenn es hart auf hart kommt?
    Ich kann nur sagen, dass Kasha eine Schäferhündin sozusagen als Frühstück ansehen würde :gott:


    Ich an deiner Stelle, würde da unbedingt erzieherisch eingreifen. So wie es jetzt läuft, ist Ärger meiner Meinung nach vorprogrammiert.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Gratuliere zu deinem neuen Hobby :D


    Ich habe selber vier Becken hier stehen und finde es einfach super.
    Es gibt für mich nichts entspannenderes, als mich mit einer Tasse Kaffee vor eines der Becken zu setzen und den Fischen und Schnecken zuzusehen.


    Du hast ja schon die wichtigsten Tipps bekommen, aber eines kann ich dir noch mit auf den Weg geben: GEDULD!
    Ich weiß, wie schwer es fällt. Gerade, wenn man ein neues Becken einrichtet. Aber warte die Zeit des Einfahrens ab und hänge sicherheitshalber noch ein Woche zusätzlich dran, bevor du die ersten Fische einsetzt.
    Und bevor du Unmengen an Geld im Zooladen lässt, informiere dich im Internet über die Fische und Pflanzen, die zu deinen Wasserwerten passen. Neons brauchen zB. weiches Wasser und bei dem Flüssigbeton, der bei uns aus dem Wasserhahn kommt, kann ich die vergessen. Leider!
    Auch bei den Pflanzen musst du drauf achten. Wasserpflanzen sind relativ teuer und es wäre schade, wenn sie mickern und sterben.


    Ansonsten viel Spaß mit den neuen glitschigen Mitbewohnern ;)


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    Aber vielleicht melden sich ja nochmal andere Foris, die Diensthundeführer kennen.


    Also ich kenne einen Diensthundeführer beim Zoll, der auch als Ausbilder der Hunde beim Zoll tätig ist. Und ich kenne seine Hunde und auch einige Hunde die er ausbildet.
    Sie leben alle mit Familienanschluß ohne Zwinger.
    Seiner Meinung nach sind zwei Sachen wichtig, um einen erfolgreichen und gut arbeitenden Hund zu bekommen. Erstens die Ausbildung und zweitens die Bindung zum Hundeführer.
    Ein Hund mit guter Ausbildung, aber ohne gute Bindung zum Hundeführer arbeitet im Besten Fall gut, aber nie herausragend. Und er will, dass seine Hunde und die Hunde die er ausbildet nicht einfach gerade so ihren Job machen, sondern dass sie ihn perfekt machen. Das ereicht man aber nur, wenn man einen seelisch stabilen Hund hat, der einem 100%ig vertraut und dem man auch 100%ig vertrauen kann.


    Er hatte schon lange Diskussionen mit Leuten auf dem Hundeplatz und erstaunlicherweise waren es gerade die, die mit ihrem Hund VPG nur als Sport betrieben haben, die auf Zwingerhaltung gepocht haben, weil der Hund angeblich durch die Ausbildung nicht mehr familientauglich wäre.
    Er und seine Kollegen beim Zoll sind aber der Meinung, dass gerade ein Hund mit dieser Ausbildung (und ich denke die Ausbildung für einen Polizei- oder Zollhund ist nicht gerade harmloser) den Familienanschluß für sein seelisches Gleichgewicht braucht.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Murmel


    Kopf hoch :umarmen:


    Hier werden alle erdenklichen Daumen und Pfoten gedrückt.


    Es wird bestimmt alles gut und du wirst deine Fellnase nach der OP so richtig verwöhnen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Boooaaa, das kenn ich!
    Hoover und Kasha scheinen verwandt zu sein :D


    Bei meiner Dicken war es genau das gleiche. Entweder hat sie es mir sofort vor die Füße gespuckt, oder, wenn sie es tatsächlich mal einige Sekunden im Maul behielt, hat sie darauf rumgeknatscht.
    Erst bei einem Obedience-Seminar mit Rolf C. Franck gabs bei uns den großen Durchbruch. Er riet mir, sie an die Leine zu nehmen, ihr das Holz (oder welchen Gegenstand auch immer) ins Maul zu legen und im selben Augenblick mit lautem Bohei, Gequietsche und Gehüpfe loszurennen (wer Rolf Franck kennt, weiß was ich meine...)
    Es hat tatsächlich funtkioniert! Kasha war durch mich so abgelenkt, dass sie mit dem Holz im Maul mitlief und NICHT darauf rumkaute. Nach ein paar Metern natürlich dann "Click" und Leckerchen.
    Inzwischen trägt sie "ihr" Holz ganz stolz, auch wenn ich kein "Theater" mehr mache.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Und willkommen :D


    Ich finde auch, dass nach deinen Schilderungen ein kleiner Pudel super passen würde. Ich finde es schade, dass diese super Hunde einen so seltsamen Ruf (Oma-Hund, Modepüppchen, etc) haben.
    Sie sind sehr anpassungsfähig, unheimlich intelligent und gelehrig und können richtige Powerpakete sein. Auch wenn du später vielleicht mal einen Hundesport betreiben willst, macht ein Pudel so ziemlich alles mit.
    Ein Allrounder sozusagen :D
    Und wenn man ihnen nicht so eine seltsame Modeschur verpasst, sehen sie auch noch richtig nett aus und sind für Allergiker sehr zu empfehlen.


    Viel Glück bei der Suche nach "deiner" Fellnase.


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    könntest Du dieses Verhalten bitte einmal genauer beschreiben? Mich interessiert es sehr wie dies ausgesehen hat. Ich kann mir das jetzt nicht so richtig vorstellen.


    Er hatte da so einige Tricks drauf :D
    Auf dem Platz kam auch noch dazu, dass die anderen Hunde von ihren Haltern ins Platz gelegt worden waren, das Pudelchen aber munter umherlief und einen Rüden nach dem anderen abklappern konnte.
    Meist fing es damit an, dass er hoch aufgerichtet mit hocherhobenen Schwanz vor dem anderen Rüden hin und her lief. Dann blieb er auch schon mal frontal ( mit der Breitseite) vor dem anderen Hund stehen und fixierte ihn. Bei einem Schäferhundrüden gipfelte das Ganze auch noch darin, dass er danach in aller Seelenruhe frontal vor dem anderen Rüden (der bis dahin immer noch brav lag, aber schon reichlich angespannt war) das Bein hob und ein Grasbüschel anpinkelte. Danach drehte er sich um und scharrte dem Schäferhund seine "Duftmarke" direkt ins Gesicht.
    So schnell, wie der Schäferhund ihn am Wickel hatte und zu Boden drückte, konnte man kaum schauen. Obwohl der sonst sehr gehorsam war und normalerweise niemals ohne Erlaubnis aufgestanden wäre.
    Das Pudelfrauchen war total entsetzt, dass ihr Kleiner schon wieder angegriffen wurde, obwohl er ja noch nicht mal an dem Schäferhund drangewesen war :shocked:
    Wir haben dann versucht, ihr am Verhalten ihres Hundes zu zeigen, dass ihr Engelchen nicht unbedingt unschuldig an den Attacken war. Aber ob sie es begriffen hat, wage ich zu bezweifeln...


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Also ich denke, hier aus der Ferne kann niemand beurteilen, warum es zu den Vorfällen kam und welcher Hund "Schuld" gehabt hat.


    Was mich aber interessieren würde, waren es wirklich Beißereien, oder nur Rangeleien? Wurde einer der Hunde (in dem Fall deiner) dabei ernsthaft verletzt?


    Zitat

    Bis zu diesem Zeitpunkt hatte keiner der Hunde ein Zeichen von sich gegeben: weder Knurren noch ein Bellen


    Das bis zu dem Zeitpunkt keiner gebellt oder geknurrt hat, heißt nicht, das die Begegnung bis dahin tatsächlich entspannt abgelaufen ist.
    Die Kommunikation unter Hunden ist bedeutend feiner und subtiler, als wir es uns manchmal vorstellen können. Da spielt die Körperhaltung, die Körperstellung zum anderen Hund, Augenkontakt unter den Hunden und noch viele viele kleine Dinge eine Rolle, die wir mitunter nicht einmal bemerken. Knurren und Bellen ist nur eine Arte der Kommunikation, aber nicht die Einzige.


    Zitat

    Unsere Hündin hat sich sofort unterworfen und lag auf dem Rücken. Lediglich mit ihren Pfoten hat sie versucht, die Attacke abzuwehren.


    In dem Fall hat sich euer Hund aber nicht unterworfen, sondern noch kräftig Kontra gegeben. Bei einer Unterwerfung liegt der Hund auf dem Rücken und macht keinen Mucks mehr. Da gibt es kein Getrete mit den Pfoten oder sonstige Bewegungen. Erst wenn ein Hund bewegungslos auf dem Rücken liegt, unterwirft er sich.


    Zitat

    Bisher war ich der Meinung, dass ein sich unterwerfender Hund nicht weiter attackiert wird


    Wenn der andere Hund einigermaßen sozialisiert ist, wird er nach einer Unterwerfung auch den Angriff abbrechen. Aber so wie du es beschrieben hast, hat sich deine Hündin nicht korrekt unterworfen.


    Zitat

    Jetzt meine Frage: Warum versuchen andere Hunde unsere Hündin zu attackieren, obwohl sich unsere Hündin eigentlich immer unterwirft?


    So was lässt sich nicht klären, wenn man den Vorfall und die Hunde dabei nicht gesehen hat. Dabei können unzählige Kriterien eine Rolle spielen.
    Vielleicht war sie den anderen Hunden einfach nur unsymphatisch (so was soll es ja auch unter Hunden geben). Vielleicht hat deine Hündin Unsicherheit ausgetrahlt und die anderen Hunde haben es "ausgenutzt". Vielleicht hat eure Hündin aber auch die anderen Hunde für euch unmerklich provoziert. Das kann keiner von uns beurteilen.


    Ich muss bei sowas immer an eine Frau denken, die mit ihrem Pudel zu uns in die Hundeschule kam. Sie war total entnervt, weil ihr Hund immer zum "Opfer" wurde und immer wieder von anderen Hunden "einfach so " angegriffen wurde. Er hatte die Beißereien nie angefangen, sondern wurde immer von den anderen Hunden angegriffen.
    Nach einer halben Stunde auf dem Platz war uns auch gleich klar warum. Der kleine Kerl hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft alle anderen Rüden auf dem Platz mit seinem Verhalten so zu provozieren, dass selbst der Verträglichste unter ihnen ihm "eine mitgegeben" hat. Für sein Frauchen völlig unverständlich (er war ja zum Teil noch nicht mal direkt am anderen Hund dran). Aber sein Verhalten war so provozierend, dass sogar uns die Spucke weggeblieben ist :D


    Das soll nicht heißen, dass es bei deiner Hündin auch so ist, aber es zeigt doch, dass die hündische Kommunikation doch viel komplexer ist, als man annimmt und dass das meistens von den Menschen nicht bemerkt wird.


    liebe Grüße
    Steffi