Beiträge von Kasha

    Hi


    Also Kasha konnte mal mehr Kommandos. Aber da wir seit einem
    Jahr kein Agility mehr machen, fallen die typischen Agility Kommados jetzt
    eben weg.
    Ansonsten:


    Hier
    Komm
    Platz
    Sitz
    Steh (stehenbleiben)
    Hoch (aufstehen)
    Fuß
    Allez (neben mir in Fußposition laufen, aber sie muss dabei nicht so konzentriert hochschauen)
    Re (rechts Fuß laufen)
    Change (Von links Fuß in rechts Fuß wechseln, oder umgekehrt)
    Voran (geradeaus voraus laufen, bis anderes Kommando folgt)
    Langsam
    Schau
    Brings
    Such
    Leg Dich (eigentlich wie Platz aber nicht so streng. Sie darf dann auch mal aufstehen, ein paar Meter
    weitergehen und sich dort wieder hinlegen. Bei "Platz" muss sie warten, bis ich das Kommado wieder
    aufhebe)
    Bleib
    Rück (rückwärts gehen)
    Per (durch meine Beine schlängeln, während ich laufe)
    Acht (Achter durch meine Beine laufen)
    Winken (mit der Pfoten winken)
    Tipp (linke Pfote geben)
    Tapp (rechte Pfote geben - funktioniert noch nicht 100%)
    Home (wenn sie vor mir steht, rückwärts durch meine Beine durch und in
    Fuß-Position)
    Runter (meistens vom Sofa *seufz*)
    Na (im knurrigen Tonfall - eine Verwarnung von mir)
    Nein (Abbruchkommando)
    Pfui (Allerlei eklige Sachen ausspucken, die sie draußen gefunden hat)
    Aus (Sachen, die sie im Maul hat, mir geben)
    Touch (Targetstab mit der Nase berühren)


    Lauf zu (Freigabekommando, normalerweise nach Fuß, Re oder Allez)
    Genug (Freigabekommando bzw. Beendigungskommando nach Platz, Sitz,
    Bleib und ähnlichem)


    Kasha ist jetzt 5 Jahre alt



    Joey (12 Jahre) kann nicht so viele Unterordnungskommandos. Nur eben die,
    die man so für den Hausgebrauch braucht.
    Als Tricks kann er noch:
    Tot
    Kriechen
    Rolle
    Gib fünf
    Gib zehn
    Touch (Targetstab mit der Nase berühren)
    Armer Hund (lässt Rute und Ohren hängen und sieht bemitleidenswert aus)



    Ich hoffe, ich hab nichts vergessen...


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich denke auch, dass du deine Fütterungsmethode ändern musst.


    Mein Rüde Joey war auch schon immer ein sehr mäkliger Fresser. Er frißt
    sehr langsam (also auch kein Schlinger) und hört auch einfach auf, wenn
    er satt ist. Da können die leckersten Sachen im Napf liegen.


    Aber gerade deshalb war es für mich wichtig, dass er sein Futter nur zu
    bestimmten Zeiten hingestellt bekommt. Gerade bei mäkligen Fressern
    ist es nämlich wichtig zu beobachten, wie er frißt, wieviel er frißt und ob
    er überhaupt frißt. Bei einem Hund, der sich sofort auf seinen Napf stürzt
    und ihn in sekundenschnelle leert, fällt auf, wenn er plötzlich weniger frißt,
    mit weniger Begeisterung frißt, oder sein Futter womöglich ganz stehen
    lässt. Da weiß man, dass man ihn beobachten muss und eventuell ein Gang
    zum Tierarzt fällig wird.
    Bei einem mäkligen Fresser, der den ganzen Tag sein Futter stehen hat, ist
    diese Kontrolle meiner Meinung nach unmöglich und die Behandlung von
    möglichen Krankheiten verzögert sich.


    Und die Behauptung, dass ein Hund, der sein Futter runterschlingt, schneller
    dick wird, ist nicht richtig. Ein Hund wird dick, wenn ihm Bewegung fehlt und/oder
    er zu viel frißt. Das sind aber alles Dinge, die der Mensch in der Hand hat.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    So, nun muss ich doch auch mal....


    Ich gehöre auch zu der Fraktion, die ihren Hund immer an die Leine nimmt,
    wenn fremde Hunde auftauchen. Einfach weil ich WEIß, dass Kasha bei
    fremden Hunden oft zickig reagiert. Und wenn dann ein unangeleinter
    Hund (und auch noch offensichtlich nicht abrufbar) zu uns her kommt, dann
    gibts Ärger. Und zwar mit mir!
    Sollte in so einem Fall nämlich wirklich mal was passieren, dann wäre doch
    mal wieder mein schwarzer großer Hund der Böse.


    @ trend
    Hast du dir schon mal überlegt, dass es auch sowas wie Leinenaggression gibt?
    Das der andere Hund einfach zubeißen kann, wenn deiner hingeht?
    Oder, dass es ansteckende Krankheiten gibt?


    Mein Rüde ist nun wirklich mit allem und jedem verträglich und darf auch
    an jeden Hund ran und mit ihm spielen, WENN der andere HH sein okay
    gibt. Aber an einen angeleinten Hund lasse ich ihn auf keinen Fall ran!


    liebe Grüße
    Steffi

    @ brinisan


    Zitat

    steffi, den namen 'kasha' finde ich übrigens total toll!


    Danke :rose:


    Eigentlich heißt der Dickschädel ja "Akasha", aber das brüllt sich so schlecht :shocked:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Hm, schwer zu sagen. Joey war ja mein erster eigenener Hund, aber davor
    hatten wir schon einen sogenannten Familienhund :D


    Na ja, es ist aber schon auffällig, dass die meisten Klamotten, die ich
    habe "hundetauglich" sind. Und meine Schuhkollektion beeinhaltet
    bedeutend mehr Schuhwerk für Spaziergänge in jedem Wetter, als
    "schicke" Schuhe.


    Durch Kasha habe ich auf jeden Fall Konsequenz gelernt. Und zwar nicht
    100% sondern 120% :D
    Alles andere wird von dem Dickschädel gnadenlos ausgenutzt.


    Urlaub findet im Großen und Ganzen nur noch daheim statt. Und wenn
    wir mal in den Urlaub fahren, dann nur an Orte, die mit dem Auto erreichbar
    sind (also nix Flugreise in die Karibik *seufz*). Südliche Länder scheiden
    auch aus, da Kasha schon genug mit der deutschen Sommerhitze zu tun
    hat. Die braucht es nicht noch wärmer.
    Mein großer Traum wäre ja ein eigenes Wohnmobil, mit dem wir mit den Hunden
    auf Tour gehen können.


    Ob ich mich ansonsten verändert habe, kann ich nicht sagen. Ich bin mit einem
    Hund aufgewachsen und hatte auch sonst schon immer mit Hunden zu tun.
    Von daher :ka:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Kasha macht der Regen nichts aus. Dank ihres Fells wird sie sowieso
    nie wirklich nass.
    Das kühle Regenwetter gefällt ihr auf alle Fälle besser, als hochsommerliche
    Temperaturen.


    Joey hingegen findet Regen zum :kotz2:
    An so einem Tag wie heute (bei uns hats fast den ganzen Tag geregnet)
    würde er sich lieber alles verkneifen, als einmal raus zu gehen. Da muss
    man ihn schon regelrecht zwingen, damit er nicht sein Bein direkt neben
    der Haustür hebt und danach sofort wieder rein will.
    Er hat aber auch ein ganz anderes Fell als Kasha und ist sofort bis auf
    die Haut nass.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Muss auch mal meinen Senf dazugeben ;)


    Ich mache kein VPG, kenne aber viele die es mit ihren Hunden machen und
    da unser Verein sich den Hundeplatz mit dem SV teilt, habe ich
    auch schon oft beim Training und auch bei Prüfungen zugesehen.


    Erst mal finde ich VPG als Sportart nicht grundsätzlich schlecht. WENN die
    Ausbildungsmethode stimmt!
    Es ist aber nunmal so, dass VPG, bzw. die Schutzhundausbildung ja so
    ziemlich der älteste "Hundesport" ist. Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liege,
    aber meines Wissens gab es die Schutzhundeausbildung schon lange bevor
    irgendjemand mal was von THS, Agility, Dogdancing oder ähnlichem gehört hat.
    Ich denke, dass da auch das Problem liegt.
    Vor 20 Jahren sind die Leute noch anders mit Hunden umgegangen. Da wurde
    der Welpen noch mit der Nase in seine Pfütze getunkt, wenn er mal ins Haus
    gemacht hat, Leinenführigkeit wurde meist mit heftigen Leinenrucken erreicht,
    der Hund wurde (im Bestfall) mit einer zusammengerollten
    Zeitung geschlagen und man hat den Hund auch mal im Nacken gepackt
    und geschüttelt, wenn er nicht hörte.
    Und das alles nicht aus Bosheit, sondern weil man es einfach nicht besser
    wusste.
    Heutzutage sind wir Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse weiter. Wir
    wissen mehr über das Verhalten und Lernverhalten der Hunde und die
    meisten wenden dieses neue Wissen auch Gott sei Dank an.


    Nun gibt es aber immer noch Leute, die sich diesen neuen Erkenntnissen
    verschließen. Sie haben schließlich schon vor 20 Jahren Hunde ausgebildet
    (mit Mitteln, die ich nicht näher erläutern brauche), warum sollten sie daran
    was ändern?
    Es liegt in der Natur der Sache, dass dies häufiger bei Leuten aus dem VPG Bereich
    der Fall ist, als in einer anderen Hundesportart. Schließlich gibt es die
    anderen Sportarten noch nicht so lange.
    Ich finde es schade, dass diese Leute immer noch auf ihre veralteten Methoden
    (Stachler, Tele, ...) bestehen, obwohl es doch wohl längst bewiesen
    ist, dass es auch anders geht.


    Zitat

    Wehrtrieb ist wie es schon beschreibt ein Wehren des Hundes.
    Der Hund wird irgendwo angebunden und wird bedroht.
    Der Hund lernt sich zu wehren ( zu beißen) ohne Beutetrieb.
    Das schlimme an der Sache ist nur bei Hunden die auch tatsächlich keine Beutetrieb haben- hier lernt der Hund nur über Aggression.


    Und sowas ist für mich (Sorry) unterstes Niveau. Wenn sich ein Hund nicht
    zur Schutzhundausbildung eignet, weil er einen zu schwachen Beutetrieb
    hat, dann hat er in dieser Sportart auch nichts zu suchen.
    Einen Hund in Panik zu versetzen, damit er zubeisst, grenzt für mich an
    Tierquälerei!
    Es ist schon bedenklich, wenn sowas heutzutage auf den Hundeplätzen
    noch vorkommt. Ein seriöser Trainer würde bei einem solchen Hund den
    Besitzern von dieser Ausbildung abraten.


    Leider macht so ein falscher Ehrgeiz aber inzwischen auch nicht vor den
    anderen Hundesportarten halt. Da gibt es inzwischen auch Leute, die mit ihrem
    6 Monate alten Hund bereits Agility machen (inkl. Hürden und A-Wand), ohne
    an die gesundheitlichen Folgen zu denken. Hauptsache der Hund kann sofort
    nach der BH auf dem ersten Turnier starten.
    Und es gibt sogar auch dort schon schwarze Schafe, die mit Stachlern und
    anderen Hilfsmitteln arbeiten, damit der Hund so schnell wie möglich auf
    Turniere gehen kann.


    Fazit: alle Sportarten könne für Hunde eine tolle Beschäftigung sein, wenn man auf
    ihre Veranlagungen eingeht und sie verantwortungsbewußt ausbildet.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Wie immer ihr euch entscheidet, ich würde auf jeden Fall noch warten, bis
    die Grunderziehung eures ersten Hundes einigermaßen gefestigt ist.
    Also wenigstens, bis sie (und ihr) ihre Pubertät überstanden hat.
    Ein Hund in der Rüpelphase und dazu noch einen Welpen, kann die Nerven
    schon ganz schön belasten. Vorallem können sich die Hunde diverse
    Unarten voneinander abschauen und dann müsst ihr nicht nur zwei Hunden
    beibringen, was für Verhalten erwünscht ist, sondern auch noch bei beiden
    Hunden Unerwünschtes wieder abtrainieren.
    Ich an eurer Stelle würde also warten, bis der Ersthund 1,5 oder 2 Jahre alt ist.


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich zwei total unterschiedliche Hunde
    habe. Nicht nur vom Äußerlichen (einer 70 cm hoch und 38 kg, der andere
    40 cm hoch und 14 kg), sondern auch vom Charakter.
    Die Beiden verstehen sich blendend, spielen viel zusammen und ich finde es
    einfach nur Klasse zwei so unterschiedliche Hunde zu haben.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Bei Kasha würde ich mir wünschen, dass sie etwas besser mit anderen
    Hunden (vorallem Hündinnen) auskommt und dass sie etwas
    verschmuster wäre.


    Joey ist eigentlich rundum perfekt. An dem bräuchte man nichts ändern :D


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Eigentlich ist meine Dicke ja ein Herdengebrauchshund (Briard), aber
    sie verhält sich wie ein reiner Herdenschutzhund.


    Sie ist sehr eigenständig und unabhängig. Sie hat einen großen Wach- und
    Schutztrieb und einen Dickkopf der mich manchmal irre macht.
    In ihrer Pubertätsphase war ich manches mal am Verzweifeln :kopfwand:


    Gott sei Dank hatte ich eine Trainerin, die schon Erfahrung mit Briards
    hatte und mir sehr geholfen hat!
    Trotzdem liebe ich meinen Sturkopf und will sie eigentlich auch gar nicht
    anders haben....... na ja, etwas verschmuster könnte sie schon sein :ua_holy:


    liebe Grüße
    Steffi