Beiträge von Kasha

    Hi Sabine


    :lol: Dein Kleiner hat einfach noch zu viel Hummeln im Hintern.
    Warte mal noch ein, zwei Jährchen, dann wird er auch ruhiger und dann kannst du das mit dem Geschirr nochmal probieren.
    Kasha ist letzten Monat vier Jahre alt geworden und ich glaube die Pubertät klingt langsam ab ;D
    Aber das, mit vor Aufregung ins Geschirr springen, kenne ich. Ein paar Leute auf meinem Hundeplatz haben schon gewitzelt: Woran erkennst du auf 500 Meter, dass dir ein Briard entgegenkommt?
    Briards sind die einzigen Hunde, die senkrecht auf zwei Beinen an der Leine laufen..... :help:


    Zecken haben wir hier Gott sei Dank nicht so viele. Mit Frontline komme ich hier bei Hundis und Katzen gut hin.
    Versuch doch mal das Ex-Spot. Das wirkt gegen Zecken besser als Frontline. Kasha verträgt es leider nicht. Sie bekommt davon Juckreiz, aber vielleicht ist Ellwood ja nicht so empfindlich, wie mein "Prinzesschen".


    daniela
    Tja, sieht so aus, als wenn du im falschen Teil von Ba.-Wü. warst...
    Wärst du bei mir vorbeigekommen, hätte dein Lix sicher weniger Zecken gehabt :wink:


    Jaaaaa, die Sache mit dem Hüten..... es wird wohl erst mal auf einen Test herauslaufen, ob meine Dicke denn gewillt ist, Schafe zu schubsen.
    Aber Spaß machen würds mir schon.


    Ist ja ein süßes Bild von deinem Lix.
    Ach ja, ein Briard in fauve würde mir auch noch gefallen *seufz*


    @ Veela
    Ich habe für Kasha ein ganz normales Hundegeschirr aus dickem Nylon im Freßnapf gekauft. Das passt eigentlich wunderbar.
    Ein Camiro-Geschirr bekommt sie sicher auch noch irgendwann. Sind ja totschick diese Teile. Leider auch nicht ganz billig, da ich ja zwei Geschirre kaufen muss. Ich will ja nicht, dass sich mein Senior Joey zurückgesetzt fühlt, wenn er dann immer noch mit dem alten Geschirr durch die Gegend watscheln muss. :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich denke, dass es durchschnittlich nicht mehr aggressive Schäferhunde gibt, als aggressive Exemplare vieler anderer Rassen. Beim DSH machts einfach die Menge aus. Es gibt in den meisten Gegenden einfach sehr viele DSH und Schäfermischlinge, und da trifft man zwangsläufig auch auf mehr aggressive Exemplare, als bei anderen Rassen, die eben nicht so häufig vertreten sind.


    Es ist auch leider so, dass der DSH immer noch unter seinem schlechten Ruf leidet, den er vor etlichen Jahren durch die SchH-Ausbildungen und die damals üblichen (und heute zum Teil von den ewig Gestrigen auch noch verwendeten) Ausbildungsmethoden bekommen hat. Für viele Menschen ist der DSH immer noch mit den Begriffen "Schutzhund" und "scharf gemacht" verbunden und die wechseln dann auch die Straßenseite, wenn ihnen so ein Hund entgegenkommt.


    Zitat

    also ich finde auch, dass es zum einen an der Züchtung liegt, aber ein
    großer Teil trägt natürlich auch die Sozialisierung bei.


    Trifft das denn nicht auf jeden Hund zu? Jeder Hund, der nur mangelhaft, oder gar nicht sozialisiert wurde kann aggressiv reagieren. Da ist die Rasse doch ziemlich egal.
    Aber auch mit einer "normalen" Sozialisation kann ein Hund eher zur Aggressivität neigen, als ein anderer. Hunde sind immer noch Individuen und da gibt es eben Exemplare mit einer hohen Reizschwelle und welche mit einer niedrigen. Genauso, wie es ängstliche, mutige, extrovertierte, introvertierte, lebhafte und ruhige Hunde gibt. Das ist bei Schäferhunden nicht anders, als bei allen anderen Rassen auch.
    Nicht jeder Schäferhund, der aggressiv auf Artgenossen reagiert, ist schlecht sozialisiert worden :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi libra


    Das hört sich ja echt genial an!!! Und Bern ist gar nicht so weit weg von hier. Besser gehts fast gar nicht! :freude: :freude: :freude:


    Wäre toll, wenn du mir weitere Infos geben könntest.


    Juhu, vielleicht wird das mit meiner Zotteltrine und den Schafen ja doch noch was.... *strahl*


    liebe Grüße
    Steffi

    Danke für eure Antworten.


    Zitat

    Insofern denke ich auch, dass Du es nur herausfinden wirst, wenn Hund und Schafe "angeschubst" werden. Das ist allerdings in meinen Augen der schwierigste Schritt , gerade zu Anfang kann man als unerfahrener Hütemensch das, was einem der Hund dann zeigt, nicht einschätzen (ich zähl mich mal großzügig zu solchen Menschn ) - sowas würde ich tatsächlich nur unter fachmänischer ( oder -fräuischer - der Emanzipation halber ) Anleitung machen.


    In dem Fall, würde mir der Weg nach Frankreich wohl nicht erspart bleiben, oder? Briards zeigen am Vieh doch wohl eine ganz andere Verhaltensweise, als beispielsweise BCs. Und das Verhalten meiner Dicken gegenüber den Schafen, könnte dann wohl auch nur jemand beurteilen, der mit hütenden Briards Erfahrung hat. Oder sehe ich das falsch? :rolleyes:


    Zitat

    Allerdings spricht ihr Verhalten in der Tat nicht gerade für Bahnbrechende Veranlagung!


    Hmmm, ich "befürchte" auch, dass sie eher zum Herdenschutzhund, als zum Hütehund tendiert. Bei Begegnungen mit flüchtenden Tieren (Rehen, fremden Katzen, Hasen), neigt sie auch eher dazu, denen hinterherzuschauen, nach dem Motto: was habens die denn so eilig?


    Naja, ich werde es nochmal überdenken. Wenn sie ohne Hüten glücklich sein kann, dann kann ich es auch :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Bei mir funktioniert das Gott sei Dank auch ohne Probleme.
    Ich habe außer zwei Hunden noch fünf Katzen, zwei Stallkaninchen, vier Landschildkröten und eine Wasserschildkröte.
    Die Stallkaninchen habe ein eingezäuntes Gehege, in das die Hunde normalerweise nicht rein dürfen. Wenn sie aber beim Füttern doch mal mit reinsausen, passiert auch nichts. Die Hasen werden nur gründlich abgeschnüffelt. Die Landschildkröten habe auch ein Gehege im Garten, sind aber zu langsam und riechen wohl auch nicht interessant genug.
    Die Katzen sind auch kein Thema. Die werden begrüßt, abgeschnüffelt und manchmal kuschelt man auch zusammen auf dem Sofa.


    Harmonie pur :lol:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Nachdem ich hier nun schon lange mitgelesen, gestaunt, gelernt und auch Tränen gelacht habe, möchte ich nun mal die Hüte-Gemeinde um ihre Meinung bitten.


    Grundsätzlich geht es um den sagenumwobenen Hütetrieb.
    Ich habe keinen klassischen Hütehund, sondern einen Herdengebrauchshund (Briard). Aber da in Frankreich ja auch mit Briards gehütet wird, steckt in dieser Rasse wohl auch ein gewisser Hütetrieb (wenigstens in einigen Exemplaren).
    Die Frage ist nun: hat meine Dicke einen Hütetrieb?
    Ich hab mich hier zu dem Thema schon mal schlau gemacht und habe gelernt, dass man einen Hütetrieb nur am Vieh testen kann.
    Aber ich habe wohl meine Dicke schon einmal unbeabsichtigt "getestet", als ich meinem Nachbarn auf seiner Schafweide bei einem kaputten Zaun zur Hand gegangen bin und meine Hündin an der Schleppleine dabei hatte.
    Das Ganze war nicht sonderlich aufregend. Wir (mein Nachbar und ich) haben am Zaun rumgewerkelt und mein Hund stand von neugierigen Schafen umringt auf der Weide und freute sich wie Bolle. Nicht über die Schafe, sondern über die vielen leckeren Schafsköttel. Die Schafe selber hat sie weitestgehend ignoriert.
    Ich denke mal, das spricht nicht gerade für einen ausgeprägten Hütetrieb, oder?


    Kann das vielleicht daran liegen, dass sie mit den Schafen sozusagen aufgewachsen ist? In der Lammzeit hält mein Nachbar die Mutterschafe auf einer Wiese am Haus, die direkt an unseren Garten grenzt. Später sind die Schafe auf verschiedenen Weiden, aber alle hier in der Nähe, so dass wir eigentlich täglich an ihnen vorbeilaufen. Sie kennt diese Viecherl also schon seit Welpenzeit an. Oder wäre das, wenn sie einen Hütetrieb hätte, egal?


    Ich will ja nicht mit meinem Hund auf Teufel komm raus hüten. Wenn sie keinen Hütetrieb hat, dann eben nicht. Aber wenn sie einen hätte, fände ich es schön, wenn sie ihn "ausleben" dürfte. Vorallem, da ich hier die besten Voraussetzungen hätte. Mein Nachbar würde mir gerne ein paar Schäfchen abtreten, und wenn ich ihm irgendwann helfen könnte, seine Schafe (an die 60 Stück) zusammenzutreiben, wäre er mehr als nur begeistert.
    Andererseits möchte ich auch nicht extra nach Frankreich fahren (um ein Hüteseminar für Briards zu besuchen), um dann festzustellen, dass meine Dicke französische Schafe auch nicht interessanter findet, als unsere Schwäbischen.


    Was meint ihr? Hätte ein Hund mit Hütetrieb auf der Schafweide anders reagiert? Ist bei meiner Dicken in dem Bezug Hopfen und Malz verloren?
    Ach ja, sie hat nur einen geringen Jagdtrieb (hängt ja auch mit dem Hütetrieb zusammen, oder), dafür aber einen heftigen Schutztrieb.


    Bin auf eure Meinungen gespannt.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich würde auch röntgen vorschlagen (falls das nicht schon getan wurde).
    Vor etwa einem Jahr hat mein Rüde auch plötzlich das Fressen eingestellt. Sämtliche Leckerchen und Lieblingsgerichte wurden nicht mal angeschaut. Nach etlichen Untersuchungen und Behandlungsversuchen, stellten wir auf einem Röntgenbild fest, dass sein Herz vergrößert war. Beim Abhören konnte man nichts feststellen und er hatte auch ansonsten keinerlei Anzeichen für Herzschwäche gezeigt.
    Er bekam dann Herzmedikamente und am gleichen Tag fing er wieder an zu fressen.


    Ich drück euch die Daumen


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Conny


    Das sind ja super Nachrichten! Gratuliere!


    Ich drück deinen beiden Sorgenkindern weiterhin die Daumen. Aber so wie sich das anhört, wird es sicher weiter bergauf gehen.


    liebe Grüße
    Steffi
    ich freu mich schon auf die Bilder

    Hi Veela


    Zur Läufigkeit kann ich dir auch nicht viel sagen. Ich habe Kasha mit knapp einem Jahr kastrieren lassen. Sie war da auch noch nicht läufig gewesen.
    Aber Briards gehören ja auch sonst eher zu den Spätentwicklern, also wird das wohl normal sein.


    Zitat

    . Ich habe mich ja mittlerweile ein bißchen eingelesen und sage, daß Bora bis auf die zu erwartende Fellmenge (sie wird nicht rasiert, sondern gekämmt - habe ich mir ganz fest vorgenommen) prima in unser Rudel paßt!


    Da bin ich sicher. Geduld und eine liebevolle aber konsequente Erziehung und du hast einen super Hund, der für sein "Rudel" durchs Feuer geht.
    Meine "Zicke" lebt ja auch mit einem Rüden und 5 Katzen zusammen und das funktioniert wirklich traumhaft gut. Und meinem Mann und mir gegenüber ist sie ein Seelchen, einfach nur knuffig.


    @ Daniela

    Zitat

    Wo habt ihr eigentlich Eure Wusel her?


    Meine schwarze Zotteltrine stammt von einer Züchterin in der Nähe von Würzburg. Ich hatte auch das Glück von Kasha Mama und Papa kennenzulernen, da der Deckrüde auch der Züchterin gehört. Ein superschöner Hund!


    Zum Halsband: wenn wir spazierengehen, lege ich Kasha meistens ein Geschirr an. Das funtioniert trotz Fellmassen recht gut und ist einfach schonender, wenn sie doch mal in die Leine springen sollte.
    Wenn ich ihr ein Halsband anlege, dann ein sehr breites aus Nylon. Mit Fellbruch hatte ich da bisher noch keine Probleme, aber sie trägt es ja auch eher selten. Bei Halsbändern finde ich es auch lästig, dass sie immer im Fell verschwinden und wenn man den Hund mal kurz festhalten will, oder ihn anleinen möchte, man erst ewig in dem Pelz rumsuchen muss und Haare und Halsband auseinandersortieren muss. Das geht mit einem Geschirr viel einfacher. :wink:


    liebe Grüße
    Steffi