Beiträge von Kasha

    Hi Veela


    Vom Gesicht her könnte da schon ein Briard drinstecken.
    Versuch mal ein Foto zu machen auf dem sie steht (von der Seite). Briards haben eine sehr typische Körperhaltung und Proportionen. Vielleicht könnte man auf so einem Bild mehr sehen.


    Zu den Rassemerkmalen der Briards gehört auch, dass sie allen Fremden gegenüber mißtrauisch sind. Das Bellen (vorallem in der Dämmerung und Dunkelheit) KÖNNTE also damit zusammenhängen.
    Ansonsten können Briards einen gehörigen Schutztrieb entwickeln. Da heißt es bei der Erziehung aufpassen.


    Größe und Gewicht läßt sich bei einem Mischling natürlich schlecht voraussagen. Der Briard-Standart wäre für eine Hündin 60-65 cm. Meine Hündin hat allerdings 70 cm erreicht (35 kg), aber das kommt wohl gar nicht so selten vor. Da deine Bora mit 10 Monaten 56 cm hat, wage ich mal zu behaupen, dass sie durchaus den Standart von 60-65 cm erreichen wird.


    Neben dem Fahrrad laufen, ist für einen Briard kein Problem. Man muss eben langsam anfangen und dann auch zeitlich steigern. Wie bei jedem anderen Hund auch. Klar, Briards sind keine Rennmaschinen, aber ein gemütliches Tempo ist kein Problem.
    Briards haben übrigens einen besonders schwungvollen und eleganten Trab (heben dabei die Pfoten auch relativ hoch). Wie ist das bei deiner?


    Ach ja, wenn die Möglichkeit besteht, dass bei deiner Bora ein Briard mitgemischt hat (was ich für wahrscheinlich halte), solltest du sie unbedingt auf HD röntgen lassen. Briards neigen zu HD und wenn man nicht weiß, aus welchen Umständen und von welchen Elterntieren so ein Hundchen kommt.... lieber einmal zuviel kontrolliert als einmal zu wenig.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi redbumper


    Früher bin ich Dressur geritten (L und manchmal M).
    Heute fehlt es mir leider an Zeit und auch am passenden Pferdchen.
    Wenn ich heute auf Turniere gehe, dann eigentlich nur zu Geschicklichkeitsprüfungen, Orientierungsritten o.ä.
    Macht mit dem richtigen Pferd aber einen Riesenspaß.


    Zitat

    Achja...cooles Pferd...einfach so in den Hänger...ich muss meinen da immer mit lieben Worten überzeugen...also freiwillig geht er rein...aber NIE von selber!


    Jaaaa, da sind "unsere" Hottis (gehören eigentlich meiner Freundin) schon etwas aus der Art geschlagen. Wenn die sehen, dass wir den Hänger hervorholen, laufen sie schon aufgeregt am Zaun entlang. Sobald der Hänger auf ist, marschieren sie rein und schauen nach hinten nach dem Motto: nun beeilt euch mal, wir wollen los!
    Der Hänger bedeutet für sie, dass man irgendwohin fährt, wo`s spassig wird. Die freuen sich jedesmal wie bolle wenn sie die aufregende Turnierluft schnuppern dürfen.


    liebe Grüße
    Steffi

    :lol:


    Oooh jaaaaa, das kenne ich!


    Super Beschreibung! :gut:


    Aber solange es dir nicht so geht, wie einer Freundin und mir....
    Wir wollten früh morgens losfahren (wie üblich). Der Hänger stand offen im Paddock, wir rasten hin und her um alles einzupacken, ein Blick in den Hänger....super, die Hottis sind schon drin (steigen immer selber ein), also Hänger zu und los.
    Am Turnierplatz angekommen Hänger aufgemacht....nanu....ein "falsches" Pferd. Nicht die beiden Stuten, mit denen wir starten wollten, sondern der rotzfreche 3-jährige Wallach meiner Freundin hat sich auf den Hänger geschlichen (und die Spazierfahrt sichtlich genossen).
    Das kommt davon, wenn vier Füchse zusammen auf einem Paddock stehen :D


    Ich wünsch die eine schöne Turniersaison


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich habe leider auch erlebt, dass in manchen Tierheimen völlig überzogene Erwartungen an die zukünftigen Hundehalter gestellt werden. Kein Garten, also auch kein Hund ist da schon fast üblich.


    Persönlich habe ich den Fall einer älteren Dame erlebt. Sie war zwar um die sechzig, aber fit, groß, resolut auftretend (kein kränklicher Oma-Typ). Sie hatte ihr Leben lang Schäferhunde gehabt und nachdem ihr letzter gestorben war, meinte sie, dass sie sich in ihrem Alter keinen Welpen mehr anschaffen wollte, sondern lieber im Tierheim nach einem älteren Hund schauen wollte. Im Tierheim fand sie einen 8-jährigen Schäferhund, den sie gerne genommen hätte. Kommentar der Tierheimleitung: Leute über 60 Jahre bekommen keinen großen Hund. Sie dürfe aber gerne den 12-jährigen Dackel aus dem nächsten Zwinger nehmen.
    Fazit: die Frau ging zu einem Züchter und kaufte sich dort einen Schäferhundwelpen.


    Schade für den 8-jährigen Schäferhund!


    liebe Grüße
    Steffi

    Na also, sieht doch gar nicht so übel aus. Da müssten sich die Struvit Kristalle ja langsam auflösen.
    Vielleicht kannst du deinen Spike ja noch dazu überreden mehr zu trinken. Eventuell mit einem Schuß Milch im Wasser (wenn er Milch verträgt). Je mehr er trinkt, desto leichter werden die Kristalle auch ausgeschieden.


    Ich drück dir die Daumen


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Also Impfungen sind schon ein verzwicktes Thema.


    Zitat

    Die Dauer des Impfschutzes nach einer Impfung gegen Staupe, Parvo und Hepatitis beträgt nach gesicherten US-Studien mindestens sieben Jahre, eher noch länger.


    Je nach Hersteller des Impfstoffs ist das schon richtig. Genauso, wie die Dauer der meisten Tollwutimpfstoffe 2 oder sogar 3 Jahre beträgt (was ja in anderen Ländern auch schon lange so üblich ist). Trotzdem mussten sich die Tierärzte daran halten, was ihnen vorgegeben wurde und das war eben eine jährliche Auffrischungsimpfung. Aber das hat jetzt wohl sowieso ein Ende, da es jetzt "erlaubt" wird, sich an die Hinweise der Impfstoffhersteller zu halten. Wenn also ein Tollwutimpfstoffhersteller nur alle 3 Jahre eine Auffrischung empfiehlt, braucht man jetzt auch nur alle drei Jahre zu impfen. Trotzdem gilt der Hund dann als ausreichend geschützt, was bis jetzt ja nicht der Fall war (aus Sicht der Behörden).


    Zitat

    nd die obengenannten Infektionskrankheiten wirklich lebensbedrohlich sieht die ganze Sache bei Krankheiten wie Zwingerhusten und Leptospirose, gegen die in Deutschland auch jährlich geimpft wird anders aus. Diese Krankheiten verlaufen im Normalfall nicht tödlich und lassen sich durch durch Antibiotika in den Griff kriegen, warum soll ich gegen solche Krankheiten bloß impfen lassen?


    Puh, da wäre ich aber vorsichtig. Gerade Zwingerhusten kann äußerst heftig verlaufen und auch durchaus zum Tode führen. Klar, kann, muss aber nicht. Man sollte aber Zwingerhusten nicht mit einer anderen Infektion der Atemorgane vergleichen, die im Normalfall mit drei oder vier Antibiotikaspritzen behoben werden können. Der Verlauf kann sehr schwer werden und bedarf zum Teil wochenlanger intensiver Behandlung. Was man da an Chemie in den Hund schaufeln muss.... nicht gerade schön. Von den Kosten und dem Befinden des Hundes mal ganz abgesehen.


    Im Endeffekt muss jeder für seinen Hund entscheiden, was und wie oft er impfen lässt. Aber es muss einem auch klar sein, dass man dann eben auch mit eventuellen Konsequenzen leben muss.
    Gerade das Thema Staupe ist zur Zeit bei den Tierärzten (besser bei den Fortbildungen) gerade recht aktuell. Deutschland galt lange Jahre als praktisch Staupe-frei (nicht zuletzt durch die relativ hohe Impfmoral der deutschen Hundehalter). Aber dadurch, dass in den letzten Jahren durch diverse Tierschutzorganisationen immer mehr Hunde aus dem Ausland geholt wurden, ist Staupe in Deutschland wieder verstärkt auf dem Vormarsch.


    liebe Grüße
    Steffi

    Alles klar. Danke.


    Stimmt, zum Mitnehmen sind solche Gläschen natürlich klasse. Oder wenn meine Schwiegereltern mal die Hunde haben. Fleisch in die Schüsseln schmeißen geht ja noch, aber wenn ich verlange, dass sie frische Karotten und Äpfel pürieren sollen, würden sie mir wahrscheinlich einen Vogel zeigen :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Daniela


    Was hälst du denn von dem King Coat? Funtioniert das wirklich so gut?
    Wenn ja, dann würde ich mir nämlich sofort einen besorgen..... man ist ja für jede Hilfe dankbar, die man kriegen kann :flehan:


    Was für klebrige Viecher meinst du denn? Nacktschnecken?
    Ansonsten liegt bei uns eigentlich nix klebriges rum :gruebel:


    Ach ja, wegen Bremsen unnd Umrennen: ich hab langsam das Gefühl, das Bremsen beim Briard serienmäßig nicht vorhanden sind. Vielleicht gibts ja irgendwo Sondermodelle mit Bremsen??? Da sollte man sich mal schlau machen... :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Danke euch.


    Ich dachte halt, es ist ganz praktisch, sowas im Haus zu haben.
    Immer würde ich es ihnen nicht geben (ich denke auch nicht, dass mir mein Bekannter so oft und vorallem regelmäßig die Gläschen besorgen könnte).
    Aber wenns mal schnell gehen muss...


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Durch das Lesen hier im Forum bin ich inzwischen Teilbarfer geworden (dreimal die Woche gibts frisches Fleisch). Da es meinen Hunden offensichtlich gut tut und sie es inzwischen (nach ein paar Anfangsschwierigkeiten) auch gerne fressen, werde ich wohl demnächst komplett auf barfen umstellen.


    Bis jetzt habe ich Gemüse und Obst immer püriert und als "Matsch" zum Fleisch gegeben.
    Jetzt hat sich herausgestellt, dass ich über einen Bekannten extrem billig an Babygläschen herankommen könnte. Es sind solche Gläschen mit Karottenbrei, Apfel + Birne-Brei, etc.
    Die Gläser sind nicht abgelaufen, oder beschädigt (sie stammen aus einer Überproduktion).


    Könnte ich solchen Babybrei meinen Hunden zum Fleisch geben? Oder sind diese Breis besonders behandelt und damit vitaminärmer, oder sonst irgendwie nicht für Hunde geeignet?
    Hat damit vielleicht schon jemand Erfahrungen gemacht?


    liebe Grüße
    Steffi