Beiträge von Kasha

    Hallöchen


    Jaaaa, diese Filzplatten..wie ich die hasse!!!
    Diese Dinger entstehen auch immer genau an den Stellen, an denen meine Dicke besonders empfindlich ist: Achseln, Flanken, Bauch (vom Bart mal ganz abgesehen). Schrecklich. Manchmal bleibt mir nur noch der Griff zur Schere, wenn es mal wieder eine besonders empfindliche Stelle getroffen hat. Wenn ich da ziehe und zuppel kriegt Kasha die Krise.


    So so, hat dein Ellwood dich also zum ersten Mal umgerannt. Gratulation, irgendwann musste das ja kommen :D :bia:
    Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich wegen meinem grobmotorischen Monster schon auf dem Boden gelandet bin. Tröste dich, man gewöhnt sich mit der Zeit dran.
    Das letzte mal war vor ein paar Wochen, als meine Doggies wegen der Vogelgrippe an der Leine laufen mussten. Kasha war an der 20m Schleppleine. Kasha blieb stehen um ein Mausloch zu untersuchen, Joey und ich sind weitergegangen, als sie plötzlich im gestreckten Galopp an uns vorbeischoß und mich (mit Hilfe der Schleppleine in meinen Kniekehlen) von den Beinen holte.
    Naja, meine Hunde freuen sich jedesmal ein Loch in die Mütze, wenn Frauchen mal wieder auf dem Boden rumzappelt. Offensichtlich hat das einen großen Unterhaltungswert für sie.


    @ Beardie
    Bringt dieser Coat King wirklich was? Gesehen habe ich das Teil schon, aber ich war mir nicht sicher, ob sich die Ausgabe lohnt. Wenn der wirklich so gut ist, wie der Hersteller behauptet, würde ich mir den wohl zulegen.


    Ich kenne nur einen Bearded Collie persönlich und der hat fast genau so einen Dickkopf, wie ein Briard. Wenn der beim Agility mal keine Lust mehr hatte, blieb er mitten im Parcours stehen und bellte was das Zeug hielt. Für uns Zuschauer war das immer ziemlich amüsant :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Den ersten Hund bekamen wir, als ich 10 Jahre alt war. Ich war schon immer hundeverrückt und wollte immer einen Hund haben. Mein Vater und mein Bruder fanden Hunde auch toll, aber wir scheiterten immer an meiner Mutter, die (verständlicherweise) Sorge hatte, dass die ganze Arbeit an ihr hängenbleiben würde. Nun hatte aber eine Freundin meiner Mutter eine Terrierhündin, die Welpen bekam und eines Tages brachte sie einfach einen der Welpen (der letzte des Wurfes, den sie noch nicht hat vermitteln können) zu einem Besuch mit. Naja, das Ende des Liedes war, dass der Hund noch an diesem Tag bei uns blieb. Der Kleine hatte wohl sofort durchschaut, an wen er sich wenden musste, denn er hat sich sofort bei meiner Mutter auf dem Schoß zusammengerollt und ist dort eingeschlafen (und hat damit natürlich ihr Herz im Sturm erobert). :D


    Leider mussten wir den Terrier mit 15 Jahren einschläfern lassen.
    Der Gedanke an einen neuen Hund war zwar schon da, aber ich schob es erst mal vor mir her, weil ich gerade mitten im Studium steckte. Aber nach etwa einem halben Jahr hielt ich es einfach nicht mehr aus. Also habe ich die Tierheime der Umgebung abgeklappert und habe mir die Hunde angeschaut. Erst im dritten Tierheim sah ich MEINEN Hund. Ein damals kohlrabenschwarzer strubbeliger Welpe (Pudel-Dackel-Terrier-irgendwas-Mix). Der Funke ist sofort übergesprungen. Seitdem ist Joey bei mir (seit fast 11 Jahren).


    Als ich dann mit meinem Mann vor knapp 5 Jahren aufs Land in einen alten Bauernhof gezogen bin, war uns klar, dass wir noch einen zweiten Hund wollten. Ich wollte schon immer einen großen Hund haben und endlich hatten wir auch den Platz dafür. Es folgten lange Überlegungen, ob Rassehund, oder Mischling, Tierheim oder Züchter, Welpe oder älterer Hund. Schließlich haben wir auf einer Hundeausstellung Briards gesehen. Diese Hunde hatten mich schon fasziniert, als ich sie das erste Mal gesehen hatte (auch auf einer Austellung, als ich etwa 11 Jahre alt war). Ich habe mich dann über die Rasse schlau gemacht, mit verschiedenen Züchtern gesprochen und schließlich eine Züchterin ausfindig gemacht, die uns einlud, ihre Hunde erst einmal kennenzulernen (da waren noch keine Welpen in Sicht). Wir sind also dorthin gefahren, haben ihre Zuchthunde kennengelernt und uns angeschaut, wie die Hunde dort gehalten werden. Nach ein paar Tagen haben wir uns dann endgültig für einen Briard dieser Züchterin entschieden. Glücklicherweise war der nächste Wurf schon unterwegs und wir konnten dann Kasha mit 8 Wochen von dort abholen.


    Ein Leben ohne Hund würde für mich auch nie mehr in Fragen kommen. Einmal Hund, immer Hund! :gut:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Das Verhalten meines Ersthundes hat sich in der Beziehung eigentlich nicht verändert. Joey war aber von Anfang an sehr verträglich mit anderen Hunden, egal welchen Geschlechts, Alters oder Größe.
    Ich muss aber auch sagen: Gott sei Dank hat sich sein Verhalten nicht geändert!!! Kasha (mein Zweithund) reagiert teilweise äußerst zickig auf fremde Hunde, Joey geht aber nach wie vor grundsätzlich erst mal freundlich auf andere Hunde zu. Wenn er den anderen dann auch als freundlich eingestuft hat, geht`s ab zum Spielen.


    Manchmal habe ich aber das Gefühl, dass er es jetzt fast noch mehr genießt, mal mit einem anderen Hund zu spielen. Von Kasha wird er ja zuhause ständig "bespielt" :freude:


    liebe Grüße
    Steffi

    Also wenn er im Moment Struvit Kristalle hat, ist die Uro-Pet Paste sicher sinnvoll. Sobald er sie bekommt, kannst du ja alle paar Tage den PH Wert messen. Du müsstest dann merken, dass der Urin deutlich saurer wird. Dadurch lösen sich die Kristalle dann auf.
    Wie lange du die Paste dann geben musst, hängt auch davon ab, wieviele Kristalle jetzt vorhanden sind. Ich weiß nicht, ob dein Tierarzt ein Ultraschallgerät hat. Beim Ultraschall kann man wunderbar sehen, wie viele Kristalle in der Blase sind und vorallem kann man nach ein paar Wochen überprüfen, ob die Kristalle komplett verschwunden sind. Wenn die Katze einigermaßen kooperativ ist, ist das eine Sache von ein paar Minuten und du weißt dann genau, wann du die Paste absetzen kannst.
    Bei meinem Kater musste ich gut 6 Wochen lang das Diätfutter füttern, bis keine Kristalle mehr sichtbar waren. Er hatte aber auch extrem viele Kristalle in der Blase. Zweimal mussten wir bei ihm auch einen Katheter legen, weil die Kristalle die Harnröhre verstopft hatten und er die Blase nicht mehr entleeren konnte.
    Da dein Kater wohl auf Schwankungen vom PH Wert sehr empfindlich reagiert, würde ich bei ihm eventuell sogar wöchentlich eine Ultraschallkontrolle machen, damit er die Paste nicht länger bekommt, als unbedingt nötig.
    Ich weiß nicht, was für ein Futter du fütterst, aber gerade bei einem so empfindlichen Tier solltest du ein wirklich hochwertiges Futter nehmen. Die Billigfutter sind oft viel zu stark angesäuert und dann hat dein Kater womöglich wieder blitzschnell Oxalat Kristalle.
    Aber wenn du dann regelmäßig den PH Wert misst, kannst du ja mit enstprechenden Futtermitteln, bzw Mischungen arbeiten, damit der Wert stabil bleibt, und sich keine neuen Kristalle bilden können. Wenn du da mal ein bisschen herumprobierst, findest du sicher eine gute Futtermischung, die für deinen Kater geeignet ist.


    Halt mich auf dem Laufenden :streichel:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Karin


    Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem meiner Kater. Er hatte Oxalat Kristalle in der Blase und es dauerte sehr lang, bis wir das wieder unter Kontrolle hatten.
    Grundsätzlich neigen Kater zu Struvit Kristallen. Die entstehen, wenn der ph Wert in der Blase zu basisch ist. Da die Futtermittelindustrie das mitbekommen hat, "säuern" viele Firmen ihr Futter an, damit der ph Wert im Urin steigt und somit keine Struvit Kristalle enstehen können.
    Nun meinen es manche Firmen aber etwas zu gut mit dem "ansäuern", bzw. reagieren manche Katzen sehr empfindlich darauf und in dem (nun zu sauren) Urin entstehen Oxalat Kristalle.
    Das ein Tier nun aber ständig zwischen diesen beiden Extremen schwankt, wie anscheinend dein Kater, erscheint mir aber etwas seltsam.
    Das könnte passieren, wenn du öfters das Futter gewechselt hast, oder wenn du ihm ständig die Uro-Pet Paste gibst. Uro-Pet wirkt gegen Struvit, säuert also den Harn an. Wenn du sie zu lange gibst, kann der Harn zu sauer werden und dadurch können dann Oxalat Kristalle enstehen.
    Sollte das der Fall sein, solltes du nochmal mit deinem Tierarzt reden. In dem Fall wäre es sinnvoller die Paste nur so lange zu geben, bis die Struvit Kristalle weg sind (Ultraschall-Kontrolle) und dann auf ein normal angesäuertes Futter umzusteigen.
    Oxalat Kristalle bekommst du nur weg, indem du ein basisches Futter fütterst (meistens Nierendiätfutter). Das allerdings dann auch nicht auf Dauer, sondern bis die Kristalle weg sind, und dann ein nicht ganz so saueres Futter nehmen.
    Da musst du vielleicht ein bisschen rumprobieren, wie es deinem Kater am besten bekommt. Ich fütter inzwischen etwas zweidrittel des normalen Futters und eindrittel des Diätfutters. Anscheinend ist das so das richtige Mischungsverhältnis bei meinem Kater, denn bislang kam es zu keinen neuen Kristallen.
    Zum Thema selberkochen kann ich dir nichts sagen. Aber ich stell es mir schwierig vor, da die entsprechenden ph Werte zu erreichen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Zitat

    Die Menschen sind wahrscheinlich glücklicher mit einem unterforderten "Familientauglichen". Aber ist der unterforderte/nicht beachtete Familientaugliche glücklicher mit seiner Familie als es ein unterforderter/nicht beachteter Boder Collie wäre? Ich denke nicht!


    Absolut richtig


    Aber manchmal reicht das, was einen Border noch unterfordern würde, um einen Goldie glücklich zu machen.


    Ui, jetzt wirds philosophisch (und grammatikalisch schwierig) :lol:


    Hast recht. Wäre ein interessantes neues Thema :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    @ murmel
    So weit gehen unsere Meinungen ja gar nicht auseinander


    Zitat

    Wenn jemand z.B. zu einem der vielen hütenden Border-Besitzer hier kommen würde (z.B. Kai), keine oder kaum Hundeerfahrung hat und sagt: "Ich möchte hüten, ich will mir das ansehen, denn es würde mir sicher Spaß machen mit meinem Hund so und nicht anders zu arbeiten. Und ich möchte einen Border Collie" wie würdet ihr reagieren?


    Ich habe ja geschrieben, dass es auch Anfänger gibt, bei denen das alles gut klappen kann. Besonders wenn sie, wie in deinem Beispiel, sich mit dem Hund und seinen Eigenschaften beschäftigt haben und auch durchaus bereit sind professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mit ihrem Hund zusammen zu lernen. Das ist eben der Idealfall.
    Aber wieviele Leute schaffen sich einen BC an (nur um bei deinem Beispiel zu bleiben), weil sie die Hunde aus Filmen und Fernsehen kennen und einfach nur hübsch finden? Denen wird vielleicht klar sein, dass ein BC ein Hütehund ist und dementsprechend einen Hütetrieb besitzt. Aber ist denen wirklich klar, was das, gerade bei BCs, bedeutet? Okay, ich bin kein Fachmann was diese Rasse angeht und habe mein "Wissen" nur aus den vielen Diskussionen hier im Forum, aber wären eben diese "Anfänger" (die sich ja auch erst mit dem Lebewesen Hund, der Grunderziehung und und und auseinandersetzen müssen) mit einer "einfacheren" Rasse nicht besser dran, als mit einem arbeitswütigen Border, der am Ende Kinder und fahrende Autos hütet?


    Wie gesagt, es wird immer Anfänger geben, die bereit sind, ihrem Hund gerecht zu werden und die keine Zeit, Mühe, Liebe und Geduld scheuen. Aber das sind eben die Idealfälle und leider keineswegs die Norm.
    Die Norm sieht meiner Meinung nach leider so aus, dass sich viele Leute noch immer einen Hund nach dem Aussehen aussuchen und nicht nach seinen Eigenschaften (ist natürlich ein Fehler an sich, egal ob Anfänger, oder schon hundeerfahren). Aber ein Anfänger muss sich ja erst einmal an das Lebewesen Hund herantasten. Alles, was für uns Hundehalter inzwischen eigentlich selbstverständlich ist (Tierarztbesuche, Impfungen, wie viel und welches Futter, wie oft Gassigehen, wie und womit spielen, Krankheiten, Grundgehorsam, Sitz, Platz, Fuß etc) ist Neuland und muss erarbeitet werden, bzw. es müssen Erfahrungen gesammelt werden. Wenn es dann noch ein Hund ist, der zB. einen starken Hütetrieb oder Jagdtrieb besitzt, sind eben viele Anfänger überfordert. Das führt dann leider häufig dazu, dass die Hunde irgendwelche Macken entwickeln und vielleicht sogar gerade wegen dieser Macken im Tierheim landen. Mit einem Hund ohne Jagdtrieb, wären aber vielleicht genau diese Anfänger glücklicher geworden.


    Mein Idealbild sieht natürlich so aus: Jeder, der sich einen Hund anschaffen will, erkundigt sich vorher, welche Rassen welche Eigenschaften mitbringt, wie man den Hund artgerecht beschäftigt, was welche Rasse braucht um glücklich zu werden und schafft sich dann den Hund an, der am besten zu einem passt. Dann wäre auch die Frage nach einem Anfängerhund, bzw. einer Anfängerrasse überflüssig. :freude:


    liebe Grüße
    Steffi

    Tolles Thema...


    Ich denke, ob eine Rasse für Anfänger eher geeignet ist, als eine andere, kann man schon grundsätzlich bejahen.
    Aber eigentlich sollte man danach fragen, wie die sogenannten Anfänger (also der Mensch) für einen Hund an sich geeignet ist.
    Man sieht ja immer wieder (auch hier im Forum), dass Leute mit wenig, oder gar keiner Hundeerfahrung, sich sogenannte schwierige Hunde anschaffen und damit aber wunderbar zurechtkommen. Das setzt natürlich voraus, dass sich dieser Mensch mit seinem Hund und seinen rassetypischen Eigenschaften auseinandersetzt, sich gegebenenfalls professionelle Hilfe sucht, den Hund artgerecht hält und beschäftigt und bei auftretenden Schwierigkeiten den Kopf nicht in den Sand steckt.
    Das ist natürlich der Idealfall.


    Leider kann man aber den Menschen nur vor den Kopf schauen und nicht rein. Wenn mir also jemand (ohne Hundeerfahrung) erzählt, dass er sich gerne einen Magyar Viszla, oder einen Kangal (sind nur Beispiele) anschaffen möchte, würde ich ihm auch eher abraten. Durch ein längeres Gespräch wäre man eventuell in der Lage zu beurteilen, ob derjenige weiß, was auf ihn zukommen kann und ob er sich mit der gewünschten Rasse und ihren Eigenschaften wirklich auseinandergesetzt hat.


    Aber mal Hand aufs Herz....war sich hier jeder hundertprozentig bewußt, was es heißt einen Hund zu halten, bevor der erste Hund ins Haus kam? Und ich meine hier "Hund" an sich, also noch gar nicht rassebezogen? Klar hat man sich schlau gemacht, hat womöglich Bücher gelesen, sich Ratschläge geholt und war der Meinung, dass man eigentlich gut vorbereitet ist. Aber dann ist das Tierchen da. Und es ist womöglich nicht nach zwei,drei Wochen stubenrein, obwohl man alles so gemacht hat, wie es in den Büchern steht. Und es bevorzugt womöglich doch die Polstermöbel, obwohl es mit Kauknochen und anderen Knabbermöglichkeiten überhäuft wird.
    Klar, die allermeisten Leute halten durch. Sie überstehen schlaflose Nächte, angeknabberte Möbel oder Klamotten, die ein oder andere Durchfallattacke.... Aber hat man sich da nicht doch ab und zu gesagt "soooo stressig hätt ich es mir nicht vorgestellt"?


    Und ich denke, genau das ist der Punkt. Kann jemand, der noch nie einen Hund hatte, wirklich abschätzen, was da auf ihn zukommt? Und kann so jemand wirklich abschätzen, was für zusätzliche Probleme er sich womöglich aufhalst, wenn der Hund dann auch noch mit rassetypischen Eigenschaften gesegnet ist, wie zb: Extreme Selbständigkeit, Jagdtrieb, Schutztrieb, etc..? Wahrscheinlich eher nicht.
    Wenn man also davon ausgeht, sind Anfänger eigentlich gut beraten, wenn sie sich einen Hund einer Rasse anschaffen, die darauf gezüchtet wurde mit dem Menschen eng zusammenzuarbeiten. Rassen mit diesem berühmten "will to please" und ohne all zu großen Jagd- oder Schutztrieb.
    Natürlich wird es immer Leute geben, die auch mit so einem Hund schlicht überfordert sind. Genauso, wie es immer Leute geben wird, die ihrem ausgesprochenen Jagdhund, Hütehund, oder Herdenschutzhund gerecht werden.


    Ich persönlich würde jedem Anfänger von zB. nordischen Hunden, Herdenschutzhunden, Windhunden, aber auch von Arbeitshunden wie einem Border Collie und einigen Jagdhunden abraten. Man muss sich den Einstieg in ein "Leben mit Hund" doch nicht unnötig schwer machen. Und die Gefahr einfach überfordert zu sein, auf bestimmte Situationen falsch zu reagieren und sich einen "Problemhund" heran zu ziehen, ist meiner Meinung nach zu groß.


    liebe Grüße
    Steffi

    Das tut mir wahnsinnig leid für dich!!!!


    Ich habe zwar zu diesem Thread nichts geschrieben, aber ich habe ihn sehr interessiert mitverfolgt.
    Du brauchst dir auf jeden Fall keine Vorwürfe machen. Du hast wirklich alles Erdenkliche getan um deiner Maus zu helfen und ihr das Leben noch so schön wie möglich zu machen. Man kann nur hoffen, dass jeder Hund so liebevoll bis zu seinem Ende begleited wird.


    Die Trauer wird noch kommen.
    Fühl dich von mir gedrückt :streichel:


    ganz liebe Grüße
    Steffi

    Hallo Chrissi


    Tut mir leid, dass dein Hund (und du) mit so einer Krankheit geplagt ist.


    Du hast geschrieben, dass Floyd in den letzten Jahren alle 3-6 Monate einen Anfall hatte. Und der letzte Anfall kam einen Monat nach dem vorigen.
    Meinst du, dass die Zeiträume zwischen den Anfällen tendenziell jetzt eher kürzer werden? Oder werden diese Anfälle grundsätzlich durch würgen (in diesem Fall durch das Stück Apfel) hervorgerufen?
    Sollten die Anfälle tatsächlich in immer kürzeren Abständen auftreten, solltest du das mit deinem Tierarzt besprechen und eventuell die Medikamentendosis neu einstellen lassen.


    Grundsätzlich bei Anfällen gilt: Ruhe bewahren!


    Ja ja ich weiß, das sagt sich so einfach daher. Ich glaube es gibt kaum etwas schlimmeres, als den eigenen Hund in einer solchen Situation zu erleben. Man ist völlig hilflos und hat Angst.
    Aber man muss sich vor Augen führen, dass alles was man in einer solchen Situation eigentlich automatisch tut (den Hund ansprechen, ihn streicheln, etc) einen Anfall auch verschlimmern kann.
    Wir haben einige Epilepsie-Patienten in unserer Praxis und denen rät mein Chef, das Tier während eines Anfalls völlig in Ruhe zu lassen. Wenn es geht alle möglichen störenden Reize entfernen (Fernseher aus, dunkel machen, etc...). Je weniger äußere Reize auf das Tier einwirken, desto besser.
    Dass Floyds letzter Anfall so lange gedauert hat, kann also durchaus mit der Gesamtsituation zusammenhängen (Autofahren, aus dem Auto gehoben werden...).


    Von der Magnetfeldtherapie halte ich persönlich auch nicht sehr viel. Das hilft meiner Erfahrung nach nur einem....dem Geldbeutel des Arztes.
    Über eine unterstützende Homöopathie-Behandlung kannst du dich mal schlau machen. Schaden kann es auf jeden Fall nicht.


    Ach ja, Kopf hoch. Epilepsie führt nicht automatisch zu einem frühen Tod. Ich habe schon Fälle gesehen, bei denen Tiere mehrere Anfälle pro Tag hatten und nach Medikamenteneinstellung, mit "nur" einem Anfall pro Monat ein gesegnetes Alter erreicht haben.


    ganz liebe Grüße :streichel:
    Steffi