Beiträge von Elsemoni

    Zitat

    Ähm... is das dein Ernst?


    Edit: Ich weiß nicht mehr was unsere alte Hündin damals gefressen hat, aber uns wurde auch Sauerkraut und Kartoffelpüree vom TA empfohlen. Was nicht heißt, dass ich je nach Hund und Größe des Steins nicht doch erstmal zum TA-Besuch tendieren würde.


    Ist sicher nicht die feine englische Art, aber ich hab eben diese zwei dramatischen Fälle erlebt. Und dadurch wird man natürlich irgendwie panisch wenn man was von "Steinchenfressen" hört. Die Methode hört sich vielleicht schlimmer an als sie tatsächlich ist, denn ich stopfe die heißen Steine dem armen Tier ja nicht in die Schnute. Ich biete sie an. Ein Hund der sich die Zeit nimmt daran zu schnuppern wird natürlich merken, dass die Steine heiß sind und die Finger, äh, Pfoten davon lassen. Aber ein Hund der sie gleich aufnimmt, der wird sie ebenso schnell wieder ausspucken und hat sich im schlimmsten Fall die Zunge verbrannt. Das ist sicherlich jedem von uns auch schonmal passiert und siehe da wir haben es alle überlebt.


    Für mich überwiegt der Vorteil des aversiven Erlebnisses, das mit den Steinen verknüpft wird. Dafür hab ich noch keine andere Möglichkeit gefunden. Natürlich kann ich dem Hund verbieten Steine aufzunehmen wenn ich dabei bin, aber was mache ich wenn das unbemerkt geschieht? Ich bin für Vorschläge dankbar.

    Hallo,


    laut Gansloßer erkranken 0,2 bis max. 1,86% aller unkastrierten Hündinnen an Tumoren. Für mich kein gutes Argument pro Kastration.


    Außerdem weist er daraufhin, dass die Bildung von Prolaktin (verantwortlich für Milchbildung in verschiedener Form und Stärke, Nestbau, Höhlen buddeln, gesteigerte Revierverteidigung) auch über die Sinnesorgane angeregt werden kann und kommt dadurch auch bei kastrierten Hündinnen vor.


    Ich kann Dir nur das Buch von Gabriele Niepel "Kastration" empfehlen. Ist eigenlich gut zu lesen und seeeeeehr informativ. Ich glaube der TA ist nicht auf dem aktuellsten Stand und noch dazu nicht aufgeschlossen. Galastop gegen die Milchbildung zu verschreiben finde ich auch extrem. Hast Du schon was anderes ausprobiert? Es gibt da gute Alternativen!


    Außerdem solltest Du Dir bewußt sein, dass die Scheinschwangerschaft zur Läufigkeit einfach dazugehört. Wenn die Hündin nicht darunter leidet würde ich sie einfach lassen.

    Ich würde tatsächlich den Älteren mal lassen und den jüngeren nochmal chippen. Dann hast Du alles ausprobiert und gehst relativ auf Nummer sicher.


    Mir war schon klar dass Du kein Pro und Kontra hören willst, aber damit mußt Du leider rechnen bei so einem umstrittenen Thema.


    Ah da fällt mir ein, ist der jüngere Rüde denn schon erwachsen? Denn bis dahin wird sich sein Hormonstatus noch verändern und dadurch auch das Verhältnis zwischen den Hunden beeinflussen. Falls Du das schon erwähnt hattest bitte entschuldige, hab es grad nicht mehr auf dem Schirm :-/

    Interessiert sich Dein Hund für Steinchen solltest Du das auf jeden Fall dringend im Auge behalten und dran arbeiten.


    Sauerkraut emfehle ich auch auf jeden Fall. Selbst wenn dieser Stein von selbst wieder rauskommt solltest Du den Hund schonmal damit vertraut machen, d.h. Sauerkraut ruhig mal anbieten (Natürlich ohne Kassler ;-) ) damit er es für evtl. Notfälle auch kennt.


    Was die Steine und das Fressen abgewöhnen angeht, schau doch mal welche Steine er bevorzugt und mach davon eine handvoll im Backofen richtig ordentlich heiß. Die legst Du ihm dann vor. - Sicher eine sehr krasse Methode, aber so verknüpft der Hund die schmerzhafte aber einprägsame Erfahrung (ernsthaft verletzen wird er sich nicht, versprochen!) mit den Steinen. Verknüpft er die Erfahrung nämlich mit Deiner Person, so wird er wenn Du mal nicht zugegen bist trotzdem Steine aufnehmen.


    Ich will Dich nicht übermäßig verrückt machen, aber Steine fressen solltest Du nicht auf leichte Schulter nehmen. Ich weiß von zwei Hunden die in lebensbedrohlichen Zustand geraten sind und nur durch eine große OP gerettet wurden.


    Ich drücke auf jeden Fall die Daumen und wünsche alles Gute.

    Zitat

    Auch das ist überholt.


    Den Grund der Kastration habe ich auch nicht verstanden.
    Von Unstimmigkeiten unter den Rüden gehe ich jetzt nicht aus, das die TS davon nichts schrieb, aber auch in so einem Fall wäre eine Kastration nicht angezeigt, lediglich wenn sie testosteronbedingt wäre...


    Gruß
    Leo


    Da der TS sich ja extrem schwammig ausgedrückt hat bin ich jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass es zu Problemen zwischen den Rüden gekommen ist. Ob diese hormonbedingt sind ließe sich durch das Chippen des einen Kontrahenten ja testen. Dann hat man einen Probelauf und kann dann über eine endgültige Lösung entscheiden.


    Bin gespannt, ob der TS sich überhaupt nochmal meldet.


    Werde morgen mal Udo Gansloßer fragen was er empfehlen würde in der Situation. bin grad beim Seminar, da nutz ich das einfach mal aus ;-)

    Ich habe kürzlich irgendwo etwas gelesen, dass Magendrehung nicht mehr in direkten Zusammenhang mit dem Fressen gebracht wird, da die meisten Fälle in den ganz frühen Morgenstunden auftreten, meist im Schlaf.


    Leider weiß ich nicht mehr wo ich es gesehen hab und ob ich das alles so korrekt widergegeben habe. Weiß jemand mehr?


    Vielleicht kannst Du mal beim TA nachfragen nach den aktuellen Studien. Vielleicht hat der was Aktuelles.

    Tut mir leid, den Grund für die Kastration/Chippen hab ich nicht verstanden. Vielleicht kannst Du das nochmal genauer erläutern.


    Nach meinem Kenntnisstand sollte man bei gleichgeschlechtlichen Päärchen die Probleme in mit der Findung einer Rangfolge haben tunlichst den Stärkeren, Selbstbewußteren intakt lassen, und wenn überhaupt, den submissiveren kastrieren, damit die Positionen deutlicher werden.


    Allerdings fällt das den Haltern oft aus emotionalen Gründen schwer. Wenn z.Bsp. der ältere Hund der schwächere Part ist, dann haben die Besitzer oft ein schlechtes Gewissen, nach dem Motto "ach der Arme...."

    Hallo zusammen,


    unsere Schleppleine kommt immer während der Läufigkeit zum Einsatz und hat dann mehrere Funktionen. Zum Einen verhindert sie das "laufen" ;-) und zum anderen wird mal wieder geübt einen Radius von 5-8 m nicht zu überschreiten. Finde ich immer sehr nützlich!


    Bei der Anschaffung einer Schleppleine zwecks Schleppleinentraining solltest Du bedenken, dass die Hunde wenn die Leine wieder weg ist meist ca. die Hälfte des Radius nochmal drauflegen an Distanz. Das kann dann schnell problematisch werden wenn man doch mal schnell zugreifen muss.

    Jawollja mit Sternchen!


    Kann von Frieda wie folgt berichten: Kleiner, haariger, freundlicher, fröhlicher Hund. Aufgeschlossen, mutig und furchtlos. Sie hat einen eigenen Kopf, ist aber immer gut gelaunt und gut um sich zu haben. Lernt gern, ist aber kein Arbeitstier und fordert nicht. Sie ist immer zufrieden wenn sie bei ihren Leuten sein darf. Kinder werden heiß geliebt. Sie ist immer in Spiellaune


    Aber: Sie verliert zwar keine Haare, ist dadurch aber pflegeaufwändiger. Sie muß oft/regelmäßig gründlich gebürstet werden, die Augen müssen gepflegt werden und die Zähne müssen ebenfalls gepflegt werden. Durch die Fellpfoten trägt sie natürlich einiges an Sand und Laub ins Haus, damit muss man leben können. Das Fell halte ich von der Länge her immer so dass es lang aber bodenfrei ist. Ganz ratzekurz würde ich das Fell nicht schneiden (schon garnicht scheren), denn es wärmt bei Kälte und isoliert bei Hitze.


    Aufgrund ihrer Größe kann man sie gut überall mit hinnehmen und durch ihr freundliches Wesen ist sie überall willkommen. Auch auf Reisen ist sie ein angenehmer Begleiter.


    Frieda ist ein Herzöffner und Lächelmagier. Unsere Familie, zwischen 7 und 70 Jahren, möchte sie nicht mehr missen! Wenn ich ohne sie auf die Straße gehe erkundigen sich die Nachbarn wie es ihr geht ;-)