Beiträge von Elsemoni

    Hallo BARFer!


    Habe jetzt schon von zwei Personen gehört, dass sie Ihre Hunde (Kleinpudel und Landseer) ausschliesslich mit grünem Pansen ernähren.


    Füttere selbst Trofu, bin aber interessiert an Eurer Meinung: Ist das nicht zu eineitig? Das führt doch zu Mangelernährung, oder?

    Hallo Mollrops,


    wieso bist Du vertraglich gebunden, auf welcher rechtlichen Grundlage? Lass Dich hier nicht aufs Glatteis führen! Meisten sind solche Klauseln rechtlich nicht haltbar, denn das Tierschutzgesetz macht in Deutschland ganz deutlich wann Kastration erlaubt ist und das ist aufgrund der Art der Haltung von Familienhunden in Deutschland meistens nicht der Fall, mit Ausnahme der medizinischen Indikation.

    Hallo Mollrops,


    freut mich dass es Deiner Kleinen schon besser geht.


    Wie alt ist sie denn eigentlich? Ich würde auf keinen Fall (außer bei medizinischer Notwendigkeit - logo) vor der dritten Läufigkeit und regelmäßigem Zyklus kastrieren! Es hört sich aber so an als hättest Du Dich mit dem Thema schon näher befasst, oder?


    Ich will aber nochmal betonen, dass meiner persönlichen Meinung nach eine Scheinschwangerschaft mit Milcheinschuß nocht nicht ausreichend Grund ist für eine Kastration.

    Achtung Mollrops,


    den Hund während der Scheinschwangerschaft den Hund kastrieren zu lassen ist so ziemlich das schlechteste was Du tun kannst. Du mußt dazu den exakten Zeitpunkt, genau zwischen zwei Läufigkeiten, herausfinden, denn dann ist der Hormonhaushalt ausgeglichen, sozusagen auf Nulllevel.


    Und warum überhaupt kastrieren? Wegen der Scheinschwangerschaft? Die geschwollene Milchleiste kannst Du gut mit essigsaurer Tonerde kühlen und Du schreibst sie hat bereits ein Medikament bekommen.


    Wie oft war sie schon läufig? Der Scheinschwangerschaft kannst Du gut vorbeugen, bzw. alternativmedizinisch begleiten, dann verläuft das alles ganz mild und unproblematisch. Meistens - eine Garantie gibt es nie, aber es ist einen Versuch auf jeden Fall wert.


    Ich finde Du gehst das etwas zu lax an, denn eine Kastration ist ein massiver Eingriff in Organismus und hormonelle Entwicklung eines Hundes und die Gefahr von Nebenwirkungen ist immens. Schau Dich mal im Forum zu dem Thema um, dann hast Du schonmal einen Berg von Informationen.


    Gruß, Elsemoni



    Hej hej Laursen,


    hatte ich schon fast vermutet anhand Deines Namens :-).


    Wie ich schon sagte, mir hat ein TA berichtet, dass er sich in dieser Hinsicht weiterbilden wollte und bei verschiedenen Universitäten angefragt hat, ob es möglich sei sich diese OP anzusehen. Es wurde ihm gesagt das diese nicht gelehrt wird. Die reine Unfruchtbarmachung, also Durchtrennung der Samen-/Eileiter, gilt oder galt als Kunstfehler.


    Ich hoffe das ändert sich. Ich habe jedenfalls zwei Anlaufpunkte, wo es möglich ist und auch gemacht wird. Ich denke das ist das Mittel der Wahl für die Zukunft: dem Hund seine Organe und Hormone lassen, aber die Vermehrung verhindern. (Jedenfalls für die Hundefreunde, die meinen sie schaffen es nicht anders.)


    Hallo Laursen,


    Du schickst Grüße aus dem Norden, darum meine Frage: Kennst Du Praxen die diese OP durchführen? Meiner Erfahrung nach gibt es wenige Ärzte, die diese durchführen und auch geübt sind. Meine letzte Info ist, dass das auch nicht an Hochschulen gelehrt wird.

    Hallo Dani,


    wenn Du keine sichtbare Verletzung gefunden hast und er jetzt ganz gelassen und ruhig ist und Du morgen sowieso zum TA gehst würde ich jetzt auch nichts weiter tun. Es handelt sich ja um eine überschaubare Zeitspanne. Ich würde auch den Allgemeinzustand weiter beobachten, dann kannst Du auch beim TA genauer den Zustand beschreiben, evtl. Schonhaltung, Lahmen, o.ä. Falls sich was drastisch ändert kannst Du immer noch los.


    Ich hab in unserer Notfallkiste für den Fall dass Hundi sich vertreten, geprellt, gezerrt oder sonst dergleichen angetan hat das Traumeel auch in Tablettenform. Sind auf Milchzuckerbasis und werden gern genommen.


    Muß allerdings zufügen, dass ich die selten brauche (kriegen aber auch schon mal die Kinder :-) ) sondern viel mit Homöopathie oder Schüssler behandle. So die Alltagswehwehchen, die ich mir zutraue.

    Zitat

    Weniger Protein? Warum?
    Weniger Fett eigentlich auch nicht nötig.
    Die von die vorgeschlagene Kombi enthält massig Kohlenhydrate, das ist für Hunde weder ideal, noch irgendwie "kalorienbewusst".


    LG
    das Schnauzermädel




    Hallo Schnauzermädel,


    welche Vorgehensweise würdest Du vorschlagen. Lerne gern dazu und bin ja schließlich nicht allwissend ;-) Beachte bitte bei Deiner Empfehlung, dass es sich hier nicht um Frischfutter handelt.


    Muß allerdings gestehen, dass ich mit dieser Vorgehensweise recht gut gefahren bin. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass in Futtersorten mit reduziertem Fett- und Proteingehalt (im Vergleich zum "Normalfutter") auch alle anderen Bestandteile entsprechend niedriger sind.


    Ich schätze Deine Beiträge sehr und freue mich auf Rückmeldung.

    Hallo Jenny1980,


    durch die Kastration hat der Hund einen veränderten Stoffwechsel und infolgedessen einen niedrigeren Grundumsatz. Deshalb benötigt er weniger Kalorien oder er wird bei gleichbleibender Kalorienzufuhr eben zunehmen. Du solltest das Futter umstellen auf eine Sorte mit weniger Fett und Rohrprotein als bisher, oder Du reduzierst einfach die Futtermenge und bleibst bei dem Alten.


    Ein bisschen mehr Bewegung schadet natürlich auch nicht ;-)

    Hallo Zusammen,


    kann hier noch Nadja Thoma beitragen. Adresse ist Rhinkatenweg in 24558 Henstedt-Ulzburg. Ach nee, warte, Nadja hat geheiratet und heißt jetzt Vanhöff!


    Findest Du bestimmt im Netz. Habe von meinen Leuten nur Gutes gehört.


    Viel Erfolg!