Beiträge von Elsemoni

    Zitat

    Das ist Quatsch! Der Rohproteingehalt hat nichts mit dem Energiegehalt eines Futters zu tun. Außerdem sind die Hautenergielieferanten beim Hund Fett und Kohlenhydrate.Wichtig ist also der Energiegehalt. Welpen und Hunde im Wachstum brauchen mehr Protein als adulte Hunde, von daher sollte eine gutes Welpenfutter einen erhöhten Proteinanteil haben.


    LG Eva



    Sagt wer? Würde mich persönlich interessieren auf welchen wissenschaftlich fundierten Untersuchungen (Empirisch? Mit p-Wert?) diese Information basiert.


    Auch wenn es hierzu Schriftstücke gibt, bitte gib mir einen kurzen Hinweis. Danke!

    Hallo Juellin,


    abgesehen von einer radikalen Kürzung des Tagesprogrammes kann ich Dir noch empfehlen die Fütterung auf NACH dem jeweiligen Spaziergang zu verlegen und dann nur noch kurz zum pieseln raus. Meist legen die Hunde dann, satt und erleichtert, eine Ruhephase ein.


    Außerdem solltest Du darauf achten, dass Dein Futter einen Rohproteingehalt von max. 23% enthält. Alles darüber ist einfach zu viel Energiezufuhr und wird u.A. in Aktivität umgesetzt. Das ist ja recht einfach umzusetzen.

    Hallo Lilie,


    denke das wird schon. Hört sich ja nicht an, als ob sein ganzes Leben sich nur um die eine Beschäftigung dreht ;-)


    Hab aber die Suchtgefahr im Hinterkopf, das war kein Scherz - gibt es wirklich!


    Lass lieber beizeiten jemand die Situation beurteilen, was genau die Motivation hierfür ist. Wenn derjenige dann auch meint Du kannst das in dem Rahmen laufen lassen, dann bist Du jedenfalls beruhigt.

    Hallo Lilie,


    Dein Kleiner steht natürlich mit 11 Monaten in vollem Saft und Kraft, voller Hormonschub! Noch dazu, jetzt im Frühjahr mit ansteigender Tageslänge, eine Jahreszeit wo die Luft voller läufiger Mädelsdüfte ist....


    Wenn dann auch noch Gerangel zu Hause stattfindet (hierbei ist es nebensächlich in welche Richtung das geht) da gehen mit den Halbstarken schonmal die Hormone durch.


    Ich denke hier ist Konsequenz gefragt: Immer wieder verbieten, entsprechende Objekte entfernen, evtl. kommentarlos den Raum verlassen... Ich denke das könnte helfen. Vielleicht solltest Du trotzdem noch einen Trainer hinzuziehen, der sich die Situation mal vor Ort anschaut. Der hat bestimmt auch noch gute Ideen.


    Nicht außer Acht lassen solltest Du, daß es bei Hunden auch den Befund einer pathologischen Hypersexualität gibt. Das bedeutet das der Hund im Ausleben seines normalen Sozialverhaltens und Interaktion total reduziert ist durch zwanghaftes Sexualverhalten, z.B. Aufreiten, Berammeln von Objekten aller Art, Masturbation, etc. Aber ich finde so hört es sich bei Euch noch nicht an.


    Ein weiterer Hinweis ist, sollte das Berammeln nicht erfolgreich verboten werden, so kann sich daraus auch eine Art Suchtverhalten entwickeln, denn dabei werden ja auch Glückshormone ausgeschüttet!


    Ich kann Deine Sorge jedoch verstehen, mich würde das auch nerven! Und zwar aus vielen Gründen! Ich drück Dir die Daumen!

    Hallo Zusammen,


    also wenn ich so was lese wie von Dete1, dann könnte ich ko****en!!!


    Der Hund der bereits kastriert war kriegte dann Krebs in der Gesäugeleiste........, das sagt doch schon alles. Das sind ja wirklich schlimme Schicksale, aber muß denn immer alles bis zum Exzess betrieben werden?


    Es ist nun mal nicht möglich aller Körperteile oder Organe zu entfernen, die unter Umständen irgendwann mal von Krebs befallen werden können! Das Schicksal findet immer ein Hintertürchen.


    Auf den Menschen übertragen müssten also Frauen die keine Kinder möchten, sich schnellstmöglich einer Totaloperation unterziehen, und da man die Brüste ja dann auch nicht zum Stillen braucht, da kann man die auch gleich abnehmen.....
    Das macht doch kein Mensch!!!! Und das ist auch gut so. Beim Hund geht der größte Teil meiner Meinung nach sehr verantwortungslos mit diesem Thema um.


    So, jetzt hab ich meine Wut ein bisschen rausgepoltert und falls sich irgendjemand persönlich angegangen fühlt muss ich damit leben, denn das ist meine persönliche, politisch unkorrekte Meinung.


    Es gibt sowohl für Gebärmuttervereiterung, als auch für Tumore in der Gesäugeleiste gute Behandlungsmöglichkeiten wenn man sie früh genug erkennt. Ich halte es für meine Pflicht als Hundebesitzer meinen Hund regelmäßig gründlich zu untersuchen, abzutasten und seine Körperausscheidungen zu überwachen und gegebenenfalls zu Handeln.


    Meine Hunde sind Familienmitglieder und genießen das gleiche Maß an Fürsorge und Pflege wie menschliche Mitglieder. Und wenn ich nicht bereit bin, dass zu übernehmen (im Rahmen meiner Mittel), dann muß es eben ein Stofftier tun

    Hallo Dahlia,


    rein rechnerisch könnte der "appetitliche" Geruch sehr wohl noch ein Überrest einer sog. Scheinträchtigkeit sein. Diese beinhaltet nämlich die ca. 60 Tage scheinbare Trächtigkeit und, was oft vergessen wird, die ca. 6 Wochen dauernde scheinbare Säugezeit. Auch in dieser Zeit ist der Hormonhaushalt der Hündin noch verändert und kann einen interessanten Geruch hervorrufen. - Was aber alles nicht unnnormal oder Krankhaft ist!


    Diesen Geruch kann man jedoch gut mit einer kurzzeitigen Gabe von Chlorophyll überdecken. Bei meiner Hündin funktioniert das sehr gut.Ich verwende die Tabletten aus der Apotheke für menschlichen Gebrauch und sie bekommt bei 23 kg Gewicht die halbe Dosis für Menschen. Die einzigen Nebenwirkungen sind eine veränderte Kotfarbe und bei weißen Hunden ein Grünstich im Fell, welcher sich jedoch mit der Zeit wieder verliert.


    Ich würde aber auf jeden Fall eine Gebärmuttervereiterung ausschließen lassen, und auch die Analdrüse überprüfen lassen. Leider gibt es immer mehr Hunde, bei denen sich diese nicht automatisch wie vorgesehen entleert, sondern anatomisch so liegt, dass dieser Mechanismus nicht funktioniert.


    Bitte berichte doch, ob sich alles wieder einpendelt. Ich drücke die Daumen!

    Hallo,


    ich würde sagen hier schreit jemand nach liebevoller, aber konsequenter Erziehung!!!


    Hast Du eine HuSchu mit deinem Goldstück besucht? Wenn nein wird es, gerade als Ersthundebesitzer, allerhöchste Eisenbahn, denn du hörst dich nicht gut vorbereitet an.


    Das ist die zweite Pubertätsphase. Das gehört so!!! (Ich muß Dich vorwarnen! Es kommt noch 'ne dritte!)


    Such dir kompetente Unterstützung und lass Dir helfen! Denn: Kastration ist eine Operation keine Erziehung!


    Als Soforthilfe-Werkzeug würde ich dir von der Flexi abrate, denn hier lernt der Hund nur: Wenn ich ordentlich Zug am Hals habe kommen 8m Freiheit hinterher. Besorg dir eine 5m Schleppleine und behalt das Ende in der Hand. Informier Dich nochmal genau wie das funktioniert mit der Schleppleine (Trainer oder Forum) und zieh das durch! hier ist durchhaltevermögen gefragt!


    Länger als 5m würde ich die Schlepp nicht nehmen, denn läuft der Hund wieder ohne legt er nochmal 50% der Distanz drauf und da ist alles über 7-8m nicht zu schaffen, außer Mensch ist Kurstreckensprinter mit Megareflexen :-)


    Außerdem informier Dich genau über die OP. Es gibt Alternativen. GUTE!!!

    Ich behaupte jetzt einfach mal ganz dreist:


    Das Problem ist mit konsequentem Schleppleinentraining, wenn nötig auch längerfristig, in den Griff zu kriegen.


    Ich kenne keinen Hund dem dies einen ernsthaften Schaden zugefügt hat. Auch nicht bezogen auf die innerartlichen Kontakte.


    Im Gegenteil, durch die Schleppleine haben z.Bsp. auch die Extremjäger die Möglichkeit sich in einem größeren Radius um ihren Menschen zu bewegen. (Die sind ja sonst zum Leben an der kurzen oder Flexi-Leine verdammt. Oder werden aj auch immer noch gern mit Starkzwang behandelt.)


    Es kann durch die Schlepp vielleicht mal zu einem Kuddelmuddel kommen, aber das kann man ja wieder aufdröseln. Oder, wenn man den Hund entsprechen lesen kann, und sieht dass das Interesse am Spiel größer ist, als die Jagdlust, dann kann man ja auch für den Moment die Schlepp abmachen.


    Ein weiterer Vorteile der Schlepp ist außerdem, dass sie dem Hundeführer einfach mehr Gelassenheit gibt, mit dem Ende in der Hand. Die entsprechende Ruhe und Souveränität die HF in dem Moment dann ausstrahlt schlägt sich auch auf die Kommunikation Hund/HF nieder.

    Ich kann mich Zaphod nur anschließen!


    Der geliebte Hund! Unser geliebtes Familienmitglied! Wie groß die Liebe ist,
    BlaBlaBla....


    Aber: Wehe Hasso funktioniert nicht nach Wunsch, benimmt sich unappetitlich oder stellt die Ohren auf Durchzug, Na da montieren wir doch einfach die Kronjuwelen ab.


    Wie schön wenn es so einfach wäre! Ist es aber nicht. Weder Nase noch Gehirn sitzen in den Eier(-stöcke)n, so ein Pech!


    Lt. Tierschutzgesetz ist es schlichtweg verboten gesunde Körperteile zu amputieren, deshals schneiden wir ja auch keine Ohren und Schwänze mehr ab! Leider kein Gesetz ohne Schlupfloch, die jedoch alle für Ottonormalverbrauchers Hasso nicht anwendbar sind (meine persönliche Meinung) da ich als Hundebesitzer eine große Verantwortung trage und einer Sorgfaltspflicht unterliege.


    Einzig die medizinische Indikation kann ich hier gelten lassen, den Überleben geht vor, ganz klar.


    Wenn ich nun als Hundebesitzer doch meiner Bequemlichkeit oder meinem Unvermögen nachgeben muß, dann habe ich die verdammte Pflicht und Schuldigkeit erst alle Alternativen zu prüfen, bevor ich zu so einer drastischen Methode greife, denn einmal weg ist weg.


    Gerade bei Rüden das Gefiepe, Gejaule, Gesabbere, also die eher nervigen Sachen lassen sich Alternativmedizinisch (z.Bsp. homöopathisch) sehr gut begleiten, so dass der von Menschen als "Leid" und "Stress" empfundene Zustand sehr gut vom Hund auszuhalten ist.


    Auch alle zyklusbedingten "Zustände" die Hündinen durchleben lassen sich so gut begleiten.


    Die wenigsten Menschen befassen sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen bezüglich Kastrationen. Es gibt ja schließlich auch nur die Bielefelder Kastrationsstudie und die will ja keiner lesen, das macht ja schließlich Mühe und ist ja auch sooo unbequem.


    Selbst Tierärzte wollen hierzu nicht unbedingt weitergebildet werden: Zu einem Seminar zu diesem Thema mit Niepel und Gansloßer erschienen von an die vierzig persönlich eingeladenen Tierärzten genau 0, in Worten Null! Das läßt doch tief blicken, oder?


    Auch unsere Mitmenschen sind natürlich nur mit Abstrichen als Referenz zu gebrauchen, denn die wenigsten geben doch zu dass sie Ihrem Hund gesunde Organe haben entfernen lassen und dass es echt Mist ist, weil keine Ihrer Erwartungen erfüllt wurde und sie sich jetzt mit irgendwelchen noch schlimmeren Problemen rumärgern müssen.


    Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, ich finde die Kastrationsfrage viel zu früh für Euch. Dein Hund ist noch so jung, gib ihm Zeit zu reifen! Das macht vielleicht mehr Mühe für weitere 1-2 Jahre, aber dann ist er erwachsen und kann Souveränität und Selbstbewußtsein entwickeln und Ihr werdet beide noch jede Menge dazulernen.


    Entscheiden musst Du Dich. Wenn Du Dich dafür entscheidest wirst Du immer jemand finden, der die Sache handwerklich gut erledigen wird, aber sei Dir nicht zu sicher dass nach entfernen von Teil A auch Resultat X erreicht wird. Das kann auch schwer nach hinten losgehen und Du kannst es nie mehr rückgängig machen!


    So, ich hoffe ich habe Dir die Entscheidung noch schwerer gemacht und dich zum nachdenken angeregt.

    @ lennyx


    Ich weiss leider nicht, wie geübt luna0809 ist. Deshalb habe ich den Besuch einer fachlich betreuten Spielgruppe empfohlen.


    @ Luna


    Ich denke dort wirst Du entweder bestärkt in Deinem Empfinden, ob das Verhalte zu rüpelig war, oder Du wirst ein bisschen mehr Sicherheit und Souveränitat gewinnen weil Du einfach besser informiert bist.


    Ich kann mich jedoch nur wiederholen: Zur Kommunikation, gerade unter Junghunden (und Welpen) gehören nunmal aggressive Drohgebärden und Signale und das wird auch mitunter körperlich. Das hört sich gefährlich an und sieht auch gefährlich aus, aber Hunde immer "nur nett" miteinander spielen lassen geht an der Realität vorbei.


    Es ist auch Illusion jedem Kratzer, Mäckchen und Wehwehchen aus dem Weg gehen zu wollen, denn indem man solche Situationen per se unterbindet nimmt man den Hunden einen großen Teil ihres Audrucksvermögens. Was im schlimmten Fall zu noch ernsteren Problemen führen kann.


    Und solche Dinge passieren auch mal mit dem besten Kumpel, denn ich glaube diese Situation hat jeder schonmal mitgemacht, aus dem tollsten Spiel wird im Sekundenbruchteil auch mal eine Beulerei, die zum Glück meistens glimpflich abgeht. ( lennyx: Ich musste dafür auch schon kleinere Anteile einer Tierarztpraxis finanzieren javascript:emoticon(':( :') )


    Der Hund kann sich auch beim normalen Laufen die Pfote aufschneiden....
    Ein gewisses Risiko hat man zu jeder Zeit.


    Trotzdem sollte man sich, das halte ich das für das A und O, genau mit dem Verhalten seines Hundes auskennen, oder sich eben kompetenten Rat holen.


    Luna


    Bitte bedenke, dass sich der Hormonhaushalt deiner Hündin nur drei Monate nach der Kastration noch nicht endgültig eingependelt hat und gerade die Sexualhormone einen großen Anteil am Flucht- und Angriffs
    verhalten haben.