Beiträge von Elsemoni

    Nun, dazu sollte man vllt. Wissen das ich kein "Menschen-Mensch" bin, mit anderen Worten sowas wie "Freunde" hab ich nur extrem wenige (mittlerweile wohne ich zuweit von denen weg)Mit wiederum anderen Worten, ich bin ein "Aussenseiter" oder Einzelgänger...oder wie auch immer man es nennen mag.
    Freunde, Familie, alles Dinge die ich nicht mehr so richtig habe...leider.


    Edit: In meinem Telefonbuch im Handy habe ich exakt 2 Nummern von "Frteunden" sofern es freunde sind

    An Deinem Beispiel siehst Du ja, Du bist nicht allein, sondern ein Lebewesen ist von Dir abhängig. Dann halte ich es für Deine Pflicht Vorkehrungen für solche Notfälle zu treffen. Denn offensichtlich hast DU ja zu Deinem Hund eine Beziehung und Du bist sein einziger Vertrauter bislang.


    Ob dir das bequem ist oder nicht ist da nicht von Belang. Man muss im Leben ja doch öfter mal nach vorne springen, ob man will oder nicht.

    ...weil man immer einen tollen Wissensquerschnitt bekommt.
    ...viele Fachleute und Rassespezis vertreten sind
    ...man viele Denkanstöße bekommt und Standpunkte dargelegt bekommt, an die man sonst garnicht gedacht hätte
    ...man sich so schön streiten kann :D
    ...keiner genervt ist wenn man "schon WIEDER das Thema Hund am Wickel hat
    ...es manchmal soooo lustig ist

    Sorry, ein bisschen Häme kann ich mir nicht verkneifen. es ist natürlich viiiiieeel besser den Hund einem Wildfremden in die Hand zu drücken, als sich im Vorwege drum zu kümmern und ein Sicherheitsnetz aufzubauen. Ob man es dann nutzt ist ein anderes Thema.


    Nimm es nicht allzu persönlich, das ist auch auf alle anderen gemünzt die immer tönen "Ohne Hund, ohne mich".

    Weitere Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen sind Hundeschule, Hundeverein, Nachfrage in der TA Praxis, Nachfrage im Tierheim. Gerade beim Tierheim gibt es ja immer wieder Gassigänger, die kein eigenes Tier haben wollen/dürfen, aber sich über einen "Leihhund" für einen begrenzten Zeitraum freuen.


    Außerdem hilft es die Ansprüche etwas zurückzuschrauben. Klar, hat ein Hund besondere Bedürfnisse muss sicher sein, dass diese erfüllt werden. Aber es schadet nicht, wenn der Hund mal etwas verzogen wird, oder zu anderen Zeiten gefüttert wird als gewohnt, oder mal drei Wochen nur an der Leine geht, oder mal drei Wochen nicht ins Bett/aufs Sofa kann. Er wird es überleben wenn sein Schlafplatz nicht nach Feng Shui ausgerichtet ist und der Napf nicht in der Gesundheitsecke steht... Ich hoffe Ihr versteht was ich meine. Am Besten hat er es sowieso zu Hause und das wäre ja auch schrecklich, wenn es woanders schöner ist als zu Hause. Dann muss man nach dem Urlaub halt wieder etwas an Figur und Erziehung schrauebn, aber das ist halt der Preis dafür.


    Apropos Preis, ich rechne die Betreuungskosten immer auf den Urlaub drauf und entscheide danach ob ich mir das leisten kann oder nicht. Da der Hund ein Familienmitglied ist gehört das ganz klar zu den Reisekosten dazu.


    Ich hab' meine Hunde relativ früh immer mal ein oder zwei Tage weggegeben, damit das für sie was ganz Normales ist. Mir fällt gerade auf, dass ich das mit meinen Kindern genauso gemacht habe... Passt zu einem meiner Leitsätze: Nur weil ich (Hunde-)Mutter bin bin ich auch immer noch ein Ich!!


    Es fällt mir aber auch auf, dass je älter Mona wird, unsere Bindung immer enger wird. Sie will schon lieber bei mir sein, aber manchmal ist es halt unumgänglich. Arbeit, Elterngespräch, Friseurtermin,... Da könnte mein Hund sicher mit, von seinem Benehmen her, aber muss er jetzt echt nicht.

    :ops: Sie sind leider aufdringlich, denn jeder Hund (bei Arren ist es jedes Lebewesen) ist ein Freund den man bespielen, bekümmern und bespaßen muss...Sie akzeptieren ein hündisches Nein, aber grad Arren ist da eher so "Und jetzt? Magst du mich jetzt? Aber jetzt? Und wie ist es jetzt?"


    Und trampelig ist Arrens zweiter Vorname... Der kleine Panzer hat null Ahnung wie stark er ist, wie schwer er ist und glaubt er sei ein Chihuahua.


    Würde ich näher dran wohnen würde ich sagen lass uns mal treffen, denn die meisten Hunde kommen mit Arren erstaunlich gut klar, denn die merken einfach sehr schnell das der Kleine nicht grade helle ist.
    (Der Blödbirne scheint die Sonne nicht nur ausm Hintern, sondern auch aus den Ohren, ist ja kein Hirn dazwischen um das Licht aufzuhalten)

    Sorry für OT, aber das ist die liebevollste Beschreibung der Schrullen des eigenen Hundes die ich seit langem gelesen habe. Danke dafür!! Sehr süß!! :winken: :bindafür:

    Ganz ehrlich, ich habs mir gerade angeguckt und verstehe absolut nicht, was das Problem ist, bezüglich der Ärztin mit dem Kind... :verzweifelt:

    Musst Du nicht. Ist ja nur einer, der hier ein Problem hat. Und nachdem ich ihn jetzt woanders mit einem ähnlichen tenor gelesen hab' glaub ich der macht nur gern beef...

    Das Du immer so heillos übertreiben mußt.
    Kein Chirurg wird während einer OP an sein Handy gehen, da er es gar nicht mit in den OP-Saal nehmen darf.


    Sicherlich ist es ungeschickt, wenn ein TA während der Behandlung des Tieres ans Telefon geht. Bei unseren TÄ erledigen das die TA-Helferinnen. Aber, weltbewegend ist das ja nun wirklich nicht und schon gar nicht mit dem Szenario, was Du hier aufrufst, zu vergleichen.


    PS. Woher willst Du eigentlich wissen, daß der Pilot während des Fluges nicht mit seiner Freundin am Telefon flirtet :D

    Und Äppel mit Birnen vergleichen. Es wurde ein Gespräch unterbrochen, ja. Das kann man sehen wie man will, es war dadurch kein Leben in Gefahr. Und die Ärztin war zwar unter Stress, aber dennoch konzentriert und unterbrochen hat sie auch nichts.


    Das sie abwägt und das Wohl ihres Patienten ihr wichtig war hat man gesehen, auch dadurch, dass sie sich die Mühe gemacht hat in ihrer Freizeit nochmal zu kommen um mit dem Ehepaar zu sprechen.

    Warum? Das gilt auch für Männer.
    Du kannst dich aber gerne mal von jemandem operieren lassen, der abgelenkt ist oder mittendrin telefoniert.
    Auch für Piloten, die während des Flugs ihre Kinderbetreuung organisieren, hast du bestimmt Verständnis.

    Wie willst Du denn verhindern dass MENSCHEN bei der Arbeit mal unkonzentriert sind? Jeder hat etwas woran das Herz hängt (Familie, Freunde, Bonsaibäumchen, Haustiere, etc.) und wenn da irgendwas außer der Reihe läuft, den Cyborg möchte ich nicht erleben, denn danix interessiert.


    Wenn Du auf dem OP-Tisch liegst weißt Du auch nicht ob der Operateur gerade sorgenfrei wie Hans im Glück ist.


    Ich bleibe dabei: frauenfeindlicher Scheiß, gefolgt von einem weltfremden Erklärungsversuch. Erbärmlich.

    Ich bin immer noch bei diesem Zusammenhang den du hergestellt hast:

    Nämlich das der Welpe kümmerlich und kränklich ist, man sich auf den Züchter nicht verlassen darf und das es bedenklich ist so Welpen abzugeben.
    Und das alles ohne irgendwas anderes zu wissen als die spärlichen Informationen aus dem Eingangspost der TE.
    Wir wissen nicht ob der Welpe ein total kranker Kümmerling ist. Wir wissen nicht was der Züchter gesagt hat, wir wissen nicht was der Tierarzt gesagt hat. Wir wissen garnix außer das der Kleinste im Wurf nun halt schwach ist durch starken Durchfall. Und das andere im Wurf auch betroffen sind.
    Und das ist halt normalerweise kein Drama.

    Kommt wohl aufs Verständnis an. Ich hab das so verstanden das @Helfstyna sich generell auf einen Welpen der Rasse Dobermann bezieht.


    Ob DIESER Welpe nun kümmerlich (kränklich ist er ja nun mal...) ist, oder einfach 'nur' der kleinste im Wurf muss der TE einschätzen bzw. jemand der DEN Welpen tatsächlich gesehen hat.