Beiträge von Elsemoni

    Lauter reden kann den Hund z.B. insofern ablenken dass er darüber nachgrübelt, was denn plötzlich in Frauchen gefahren ist, dass sie so laut ist.Und vor lauter nachdenken den winzigen Schmerzreiz durch die winzige Nadel gar nicht bemerkt.
    Weil er sich auf Frauchen (und ihr seltsames Verhalten) konzentriert und nicht auf das, was der TA da gerade tut.

    Das bedeutet es soll den Hund nur etwas verwundern und verblüffen und seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken...


    Das erfüllen ja auch andere Maßnahmen, je nach Hundepersönlichkeit.

    Ich habe hier garnichts unterstellt, habe nur einige hypothetische Dinge angesprochen.


    Aber interessant wie empfindlich Du reagierst. Das kenne ich eigentlich nur, wenn man schon selbst spürt, dass man irgendwie Mist gebaut hat.


    Mir tun Kind und Hund leid. Die Kombi kann echt ein Dreamteam sein, aber der Hund darf sich nicht hündisch verhalten und das Kund hat Erziehungsauftrag.... Hoffentlich geht das gut aus!

    Wenn die Haftpflicht NICHT übernimmt (weil z.B. OP-bedingtes Risiko oder was auch immer) muß der TA auch nicht selber zahlen.

    Ich bin jetzt von dem Fall ausgegangen, dass der TA nachweislich einen Fehler gemacht hat.


    Ich würde dann mit entsprechenden Belegen und Fristen meine Kosten zurückverlangen, direkt, per Anwalt oder durch die Versicherung.


    Oder stelle ich mir das zu einfach vor? Ist jetzt etwas OT, aber interessiert mich einfach.

    ...Wir teilen zu. ...

    Wir sprechen hier von einem Hund der erst sehr kurz in der Familie lebt, also noch keine Bindung und Grundvertrauen aufgebaut hat und von einem Kind das noch nicht in der Pubertät ist und auch sicher die Körperspache des Hundes noch nicht richtig deuten kann.


    Der Hund hat hier eine Ressource "gefunden" und beansprucht. In seiner gewohnten Umgebung in der Hundegruppe ist es so dass freie Ressource dem gehört, der sie findet. Der Hund hat keine Veranlassung die "Beute" herzugeben und kommuniziert in seiner Sprache, er macht sich steif, warnt durch Knurren und schnappt in letzter Konsequenz, weil sein Gegenüber nicht reagiert.


    Zuallererst würde ich jetzt noch vermeiden Hund und Kind allein zu lassen. Sie sprechen noch keine gemeinsame Sprache. Das wird schon noch. Wenn Du gedacht hast das wird Pillepalle bis der Hund sich eingelebt hat tust Du mir leid, denn diese erste Zeit, ich würde sogar sagen das erste Jahr ist sauviel Arbeit und kostet Zeit und Nerven.


    Ganz wichtig, dem Hund nicht das Knurren verbieten, denn das ist sein Vorwarnsystem. Wenn Du ihm das warnen verbietest muss er direkt zum nächsten Schritt übergehen. Das willst Du sicher nicht.


    Es ist Deine Aufgabe erzieherische Maßnahmen durchzusetzen, nicht die Deines Kindes. Wenn der Hund erstmal den Stempel 'beißt Kinder' hat wird es schwer für ihn. Mach Dir die Mühe und erzieh den Hund und schenke ihm Vertrauen. Du sollst Autoritäts- und Leitperson sein, Dein Kind braucht dafür noch einige Jahre und Reife.