Beiträge von Toby09

    Hallo Ihr Lieben,
    unser Toby und unsere Jacky bleiben ohne Probleme alleine, nur ist es so, dass ich ab Februar zu arbeiten beginne, sie werden dann von halb 8 bis halb 1, also 5 Stunden alleine sein.
    Jetzt sind sie es gewohnt immer mal eine oder zwei Stunden alleine zu sein und unregelmässig auch mal länger (wenn wir ins Kino gehen z.B.).
    Nun meine Frage, reicht es aus, wenn die Hunde im Flur liegen (ihr Stammplatz, wenn sie alleine sind und nachts zum Schlafen), die Türen geschlossen sind und ich mich im Haus aufhalte?
    Oder muss ich zum Üben wirklich ausser Haus gehen?
    Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich jeden Tag 5 Stunden ausser Haus tun soll und kürzere Zeiträume sind sie ja eh gewohnt, da ich jeden Tag mal 1 oder 2 Stunden fort bin ohne die beiden.
    Also, meine Frage: Muss ich diese 5 Stunden üben? Wenn ja, muss ich dazu wirklich jeden Tag 5 Stunden fort sein?
    Oder reicht es, wenn sie ab jetzt wirklich jeden Tag 1 oder 2 Stunden alleine sind, wie bisher auch?
    Ganz liebe Grüße Celia mit Toby und Jacky

    Hallo Ihr Lieben,
    Toby ist zum Glück wieder der Alte, hat seinen Schrecken anscheinend fast total verdaut.
    :gut:
    Wir sind eine 5 köpfige Familie und haben 2 Hunde.
    Es kann aber meiner Meinung nicht sein, dass der Hund über der Familie steht. Hat jeder seine Einstellung dazu, unsere ist so!
    Darum würde ich es auch nicht in Ordnung finden, wenn meine 3 Kinder und mein Mann alleine draussen stehen, mit den Nachbarn ratschen und ich drinnen bei den Hunden bin :???:
    Das geht meiner Meinung nach gar nicht, Angst der Hunde hin, Angst der Hunde her!
    Nächstes Jahr werden wir beide im Wohnzimmer lassen und den Staubsauger laufen lassen, der macht ein gleichtöniges recht lautes Geräusch und unsere beiden lassen sich dadurch überhaupt nicht aus der Ruhe bringen, wenn ich sauge. Der wird schon ne Menge an Krach übertönen und dann gehen wir raus und schauen uns das Spektakel an.
    Ich tue alles, was ich kann für meine Wautzis aber es gibt manchmal Punkte im Leben, da sind mein Mann und die Kinder wichtiger als die Hunde und Silvester die 10 oder 15 Minuten ist das der Fall, da will ich mit ihnen das neue Jahr feiern!
    Gruß Celia

    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank für Eure Tipps, ich habe es mit dem Müll so gemacht, dass ich mich hingehockt habe und ein Papierschnipsel in die Hand gemnommen habe, es intensiv betrachtet habe und es dann wieder auf den Boden gelegt habe. Toby saß daneben und hat sich das Schauspiel betrachtet, dann bin ich langsam weitergegangen mit ihm und er hat dran geschnuppert. Um Raketen am Boden macht er einen Bogen, die Schnipsel interessieren ihn nicht mehr so arg.
    Wir haben heute tagsüber immer mal wieder Krach gemacht, also etwas in der Küche gescheppert usw. Das waren Geräusche, die er schon kennt. Nach ner halben Stunde war er wieder der Alte. Alles bestens.
    Puh, bin ich erleichtert!
    Und das ich Silvester gar nicht rausgehe, dass geht nicht, denn wir haben 3 Kinder und die kann ich nicht mit der Begründung stehen lassen, dass ich auf unsere Hunde aufpassen muss. Da muss ich mit ihnen raus und das Feuerwerk anschauen, wenn wir schon nicht selber schiessen, der Hunde wegen!
    LG Eure Celia mit Toby und Jacky

    Das das unvorsichtig war, weiß ich selber, er sollte ja auch nicht mit raus und normalerweise hört er, wenn ich sage BLEIB!
    Mir war ausserdem auch nicht klar, dass er raus rennen könnte, wenn da Krach ist, der ihm Angst macht. :???: Das verstehe ich bis jetzt nicht, aber egal, ich denke, er hat es mit der Angst gekriegt als ich die Tür aufgemacht habe. Damit habe ich nicht gerechnet.
    Das ich da das nächste Mal anders rangehe ist klar, es geht mir darum, wie ich jetzt vor allem draussen aber auch drinnen mit seiner Angst umgehe vor Geräuschen und vor Silvester Müll am Boden.
    Gruß Celia

    Hallo Ihr Lieben,
    unser Toby war schon immer ein Angsthase, wir haben ihn nun 4 Monate und ich muss sagen, dass er seit Anfang Dezember einfach klasse war. :smile:
    Viel weniger Angst vor fremden Menschen, super gehorsam, keine Angst bei Krach.
    Nun seit gestern abend ist wieder alles kaputt und ich hoffe, dass wir das schnell wieder auf die Reihe kriegen, weil ich ehrlich gesagt keine Lust habe wieder ganz von vorne anzufangen :gott:
    Toby hatte beim Gassi gehen beim Knallen keine Angst, gar keine Reaktion. War stolz auf ihn. Dann als es 0 Uhr wurde wurde er unruhig, weil es bei uns wirklich extrem laut war von den Knallern. Er liess sich aber super ablenken, alles bestens.
    Wir wollten dann vors Haus gehen und Toby meinte wohl, wir gehen Gassi, geht mit erhobenen Schwanz mit an die Tür, ich sage BLEIB! mache die Tür einen Spalt auf, will raus gehen, da rennt er wie von der Tarantel gestochen raus und haut ab. :shocked:
    So schnell konnte ich gar nicht hinterher, wie der weg war. Mein Mann ist dann in Hausschuhen hinter ihm her, keine Chance.
    Wir haben ihn dann bis um 1 Uhr nachts gesucht und als wir gerade aufgeben wollten, steht er gegenüber von unserem Haus bei unseren Nachbarn und kommt sofort angerannt, als ich ihn rufe und pfeife.
    PUHHHHHHHHHHHHHHH!
    Man war ich erleichtert!
    Er hatte dann aber totale Panik, hat sich um Flur in der Kammer verkrochen und heute morgen als ich runter kam alles bestens, haben Leckerchen Suchen gespielt, alles super.
    Dann aber das übliche Gassigehen......
    Er ist ängstlich mit mir aus dem Haus, hatte bei jedem Silvester Müll am Boden Angst, hat riesen Bögen um jeden Müll gemacht.
    Nun liegt er zwar entspannt auf dem Teppich, aber ich habe Angst, dass er jetzt wieder solche Panik schiebt wie früher vor allem vor Geräuschen.
    Er ist definitiv wieder ziemlich geräuschempfindlich.
    Vorhin war er im Garten und als einer in der Ferne geknall hat, ist er wieder ins Haus gerannt.
    Wie soll ich mich draussen verhalten wenn er Angst zeigt?
    Und was meint Ihr kriegen wir das wieder hin?
    Eure Celia mit Toby

    Vielen lieben Dank für Eure Antworten, Ihr seid klasse! :D
    Ich werde jetzt viel cooler sein bei Begegnungen mit Menschen, die meinen, dass sich jeder Hund streicheln lassen muss oder noch besser: das er von MIR! öfter geschlagen wird, wenn er Angst vor Menschen zeigt! :???:
    Toby wurde weder von mir noch von seiner Züchterin geschlagen er ist einfach ein zurückhaltender in ihm fremden Situationen ein ängstlicher Hund. BASTA! ;)
    We gesagt, er entscheidet, wer ihn anfassen darf und es gibt auch auf der Strasse Situationen oder wenn wir Besuch bekommen, da erstaunt er mich, denn er WILL DIREKT GESTREICHELT WERDEN! :lol:
    Zu 90% aber eben nicht.
    Ich bin nun cooler, weil ich von Euch weiß, dass Ihr entweder auch solche Hunde daheim habt oder weil Ihr es auch so seht, dass das nicht sein muss. Ich kannte bisher eben nur unsere Hündin, die immer von jedem gestreichelt werden will, was auch nervig ist! :lachtot:
    Grüße Celia mit Toby

    Danke für Eure Antworten, ich bin erleichtert! :gut:
    Das "dumme" an Toby ist eben, dass er wirklich an anderen interessiert ist und teilweise auf Menschen zugeht (an der Leine, beim Vorbeigehen, dreht er den Kopf den Menschen nach oder schnüffelt kurz an ihnen). Dadurch meinen eben viele, oh, ist der SÜÜÜÜÜSSSSSSS!
    Sage schon immer, bitte nicht anfassen, denn wenn Toby gestreichelt werden will, dann zeigt er das eindeutig an, bei ner Freundin von mir z.B. stupst er ihre Hand an, wenn sie zu Besuch ist.
    Er ist eh nicht ein so verschmuster, wie unsere Hündin....
    Danke Euch!

    Hallo,
    das mach ich ja auch, aber die Leute reagieren dann eben so blöd und meinen, dass das kein normales Hundeverhalten sei.
    Das verunsichert mich eben etwas.
    Deshalb bin ich über Meinungen dankbar.
    Das Problem bei Toby ist eben, dass er niedlich aussieht und sich auch für andere Menschen interessiert, er schaut sie an und schnüffelt ihn ihre Richtung, das nehmen eben viele zum Anlass sich zu bücken......

    Hallo Ihr Lieben,
    die Frage klingt vielleicht etwas komisch, ich meine das so:
    mein Toby ist ein Angshase :( das war er schon immer.
    Seine Angst vor allem vor Fremden Menschen ist mittlerweile schon viel besser geworden, aber sie ist immernoch da. Ich weiß, wie ich ihn lenken kann, damit es zu keinen Streßsituationen für ihn kommt.
    Nun ist es so, dass er niedlich aussieht und das viele Menschen dazu veranlasst, ihn anzusprechen (da reagiert er mittlerweile zu 99% nicht mehr ängstlich) oder und das ist das schlimme: sie bücken sich zu ihm herunter und wollen ihn streicheln :shocked: das ist der Moment, da kriegt Toby Panik und weicht zurück oder bellt (auch schon viel seltener geworden).
    Die Leute sind dann empört und meinen, was das denn für ein aggressiver Hund sei :/ .
    Vor allem meine Nachbarn regen mich auf, weil sie immer und immer wieder auf Toby zugehen und ihn streicheln wollen und sich dann lustig über ihn machen, wenn er ängstlich zurückweicht. Klar kennt er die Nachbarn, aber er muss sich deshalb doch nicht von ihnen streicheln lassen.
    Oder?
    Er ist absolut nicht aggressiv, er ist auch interessiert an anderen Menschen, er kriegt aber eben Angst, wenn sich diese Menschen ihm zuwenden oder wenn sie einfach so auf ihn zugehen, ihn ansprechen und ihn anfassen wollen, das kann er eben nicht haben.
    Ich finde das ok. Es muss sich doch nicht jeder Hund von anderen Menschen anfassen lassen. Unsere Hündin, rennt zu jedem hin und will gestreichelt werden, Toby eben nicht.
    So what......
    Wie seht Ihr das?
    Lassen sich Eure Hunde von Fremden anfassen?
    Muss das sein?

    Vielen Dank für die Infos,
    also, unsere Hündin ist das Alleinesein schon geübt, sie bleibt ohne Probleme alleine.
    Auch Toby ist das Alleinesein von seiner Züchterin her geübt und bleibt bei uns auch ohne Probleme alleine. Zur Zeit ist das eben recht unregelmässig, kommt darauf an, was ich zu tun habe. Vormittags sind sie aber wie geschrieben eh alleine im Flur und die Türen zu, da sie nass sind und ich keine Lust habe, dass sie mir Tapsen im Haus verteilen.
    Es kommt aber auch vor, dass sie sie 3 Stunden alleine sind, wenn ich längere Besorgungen machen muss. Kein Problem. Kein Bellen, kein nix.
    Wenn ich heim komme, dann liegen beide auf ihren Plätzen im Flur und rekeln sich erstmal, ehe sie mich begrüßen ;)
    Ich dachte immer, dass Hunde eh kein Zeitgefühl haben und sie den Unterschied zwischen 2 oder 5 Stunden gar nicht merken? Habe ich in irgendeinem Hundebuch gelesen.
    Wir haben auch einen Hundekindergarten am Ort, aber der ist mir einfach zu teuer. Das würde mich 320 Euro pro Monat kosten, dann könnte ich Toby zwar den ganzen Tag dort lassen, aber das will ich ja gar nicht und halbtags machen sie nicht billiger, weil der Platz ja blockiert ist, wenn man nur halbtags bringt.
    Einmal die Woche werde ich ihn wohl dort zum Spielen hinbringen, die andere Zeit müssen sie die 5 Stunden warten.
    Das mit dem Trainieren ist schwierig, weil ich dann ja 5 Stunden ausser Haus gehen müsste, ohne einen Grund....
    Meint ihr das das nötig ist, wenn sie es gewohnt sind, das vormittags eh tote Hose bei uns ist und Frauchen auch mal weg ist (einkaufen etc.)???
    Liebe Grüße