Beiträge von Merle110

    Zitat

    Das kommt darauf an, was für eine Narkose sie macht, ob sie mit Opioiden arbeitet oder nicht. Häufig wird eine Inhalationsnarkose mit Opioiden kombiniert, da das Narkosegas keine Schmerzausschaltung gewährleistet. In vielen Praxen wird ja aber nach wie vor die Injektionsnarkose praktiziert, häufig mit z.B. Ketamin und Xylazin, was keine Opioide sind...


    Ah ok,danke :smile:


    Welche Narkose ist denn besser für den Hund?
    Oder gibt es bei beiden Vor und Nachteile?
    Mal angenommen es liegt kein MDR1 Defekt vor?

    So mir raucht der Kopf und ich muss erstmal alle Infos verarbeiten...


    Also der MDR1 Test wird Montag gemacht,bzw. das Blut dafür abgenommen.
    Da nun das Wochenende dazwischen liegt wollte meine TÄ
    das Blut lieber Montag wegschicken.


    Allerdings sagte sie das wenn ein Defekt vorliegt,es keine Auswirkungen auf die Narkose hätte.


    Aber in dem Link von Abessinerin steht folgendes


    5. Opioide


    Neben Loperamid wurde für zahlreiche weitere Opioide eine Interaktion mit dem MDR1-Transporter nachgewiesen. In einem MDR1-defekten Mausmodell konnte sogar gezeigt werden, dass Morphin, Methadon und Fentanyl bei Fehlen von MDR1 viel stärker über die Blut-Hirn-Schranke permeieren und so eine stärkere analgetische Wirkung erzeugen als bei MDR1-intakten Mäusen. Entsprechendes muss auch für MDR1-/- Hunde angenommen werden,wobei klinisch insbesondere die atemdepressive Wirkung dieser Opioide im Rahmen von Narkosen als kritisch zu bewerten ist. Ein Einsatz der genannten Arzneistoffe bedarf bei MDR1-/- Hunden daher besonderer Sorgfalt und Überwachung


    Ich versteh nicht soviel von solchen Sachen,aber das bedeutet doch
    das es zumindest ein Risiko ist :???:


    Ausserdem habe ich lange mit einem Arzt aus der TK gesprochen,
    das ist zuviel um alles aufzuschreiben ;)


    Da wird eh noch eine gründliche Untersuchung gemacht
    und ein ausführliches Gespräch geführt.
    Aber erst wenn die Läufigkeit vorbei ist.
    Die Kastra würde wenn eh erst in drei Monaten gemacht,
    da das wohl am Besten drei Monate nach der Hitze gemacht werden sollte.


    Vorrausgesetzt natürlich es sind keine Schäden beim Schall zu erkennen.


    Danke dir,


    da wir gestern Nacht noch beim Notdienst waren und noch einen TA kennen lernen durften :roll:
    geh ich auch nicht mehr davon aus das wir um die Kastra rumkommen.


    Heute darf sie sich etwas erholen (hatte gestern eine allergische Überreaktion)
    und dann gehts morgen mit TA weiter.
    Da lass ich sie dann testen.


    Edit: Danke biewer :smile:

    Ich habe nochmal nachgelesen,


    eine Userin schrieb mir hier das ihre Hündin ähnliche Probleme hatte
    und das es bei ihr Ovarilazysten waren die auf dem Schall nicht zu erkennen waren
    und erst bei der Kastra welche in der Gebärmutter festgestellt wurden.


    Das hatte ich schon wieder verdrängt :ops:

    Zitat

    Huhu,


    gibt es in Eurer Nähe denn einen guten Tierheilpraktiker? Vielleicht kriegt Ihr die Hormone ja auch so in Griff und braucht gar keine Kastration.
    Schließlich geht es bei einer Kastration nicht nur um das Narkoserisiko, sondern auch um eventuelle (und gar nicht so seltene) Spätfolgen - und ich meine damit jetzt nicht Gewichtsprobleme....
    LG


    Eine Tierheilpraktikerin gibt es hier,ob sie gut ist weiß ich leider nicht.
    Aber vielleicht weiß die TK da auch jemanden.
    Wenn es möglich ist.


    Bei dem Fall den ich bisher kennen gelernt habe,war es ja so das die Gebärmutter
    schon "porös" war :???:


    Mit bzw. gegen die Kastra kämpfe ich ja schon seit ihrer ersten Läufigkeit.
    Um die Symptone zu schwächen gab es Medis vom TA.
    Weiß nun leider nicht mehr was :ops:


    Nur leider ging dadurch die Schwellung auch nicht zurück.


    Mit Kastrationsspätfolgen setz ich mich schon eine Weile auseinander.
    Und ich bin mit Sicherheit kein Kastra Befürworter,
    wenn es anders geht werden wir es so machen.


    Auf THP bin ich allerdings nicht gekommen,
    da ich dachte das die TÄ da die richtigen Ansprechpartner sind :ops:


    Zitat

    MDR 1 Defekt ist ganz einfach zu testen: Zum TA, Blut abnehmen lassen, einschicken lassen, testen lassen... Kostet 59 Euro und innerhalb von einer Woche bekommt man Bescheid.


    Bluey wurde vor 2 Wochen auch erst überprüft.


    Wenn ein MDR 1 Defekt besteht, dann stehen schon erste Richtlinien in dem schriftlichen Bescheid, den Du bekommst. Weiteres wird dann (hoffentlich) Dein TA wissen.


    Danke dir,
    das werd ich dann am besten gleich in der TK testen lassen.
    Irgendwie vertraue ich denen da in solchen Sachen doch etwas mehr
    als unseren TÄ hier.
    Was die Aufklärung etc. dann angeht wenn der Defekt besteht.

    Hallo ihr Lieben,


    ich brauche ein wenig Hilfe und Erfahrungsberichte.


    Einige wissen ja schon das Merle wohl kastriert werden muss.


    Seitdem sie das erste Mal läufig war ging das Elend los.
    Die TÄ meinte es wäre eine Östrogenüberproduktion.


    Die Vulva bildete sich nicht mehr zurück,also blieb immer ziemlich geschwollen.
    Die zweite Läufigkeit war schon sehr schwer für sie.
    Wochenlange Trägheit,Medikamente,Scheinschwangerschaft (die wir aber ganz gut in den Griff bekamen)


    Vor kurzem waren wir wieder beim TA,
    die uns dann nahe legte sie nun kastrieren zu lassen.
    Da die dritte Läufigkeit kurz bevor stand,wollte ich diese noch abwarten.


    In der Hoffnung das sich das doch noch einpendelt.


    Diesmal fing es schon mit dem ersten Tag der Blutung an,
    sie wollte nicht mehr hoch,spazieren u.s.w.
    Nun ist sie in der Hitze und es geht so einigermaßen.
    Da sie erst vor kurzem wegen einem Magen Darm Infekt
    Spritzen und Tabletten bekam wollte ich nicht gleich wieder Medikamente geben lassen.


    Momentan kommt sie klar,aber beim letzten Mal war es auch die Zeit nach der
    Hitze die ihr so zu schaffen machte.


    So,nun habe ich mir zwei TA Meinungen eingeholt
    werde aber noch mit ihr in eine TK fahren die mir hier empfohlen wurde.
    Wenn auch dieser Arzt zur Kastra rät,werde ich mich geschlagen geben ;)


    Der Grund warum ich noch eine dritte Meinung möchte ist ganz
    einfach,wir leben hier ja recht ländlich und die Kastra wird nun mal sehr leicht empfohlen.
    So kommt es mir zumindest vor.
    Diese TK ist etwas weiter weg,modern und spezialisiert.


    Nun zu meinen Fragen,
    Merle ist ein Aussie Mix und ich habe irgendwo von einem MDR1 Defekt gelesen,
    den Aussies öfter haben :???:
    Wenn ein Hund diesen Defekt hat,soll es Probleme bei der Narkose geben können?
    Bei welcher Narkose wäre das der Fall,bzw. wie lässt sich das vorher testen?


    Welche Narkose wäre allgemein empfehlenswert?


    Zu welchem Zeitpunkt sollte,wenn es sein muss,die Kastra durchgeführt werden?


    Gibt es hier vielleicht ähnliche Fälle?
    Bisher habe ich nur eine Hundebesitzerin kennen gelernt,
    deren Hündin auch so eine Überproduktion hatte.
    Da wurde die Gebärmutter schon angegriffen,
    was mir Sorgen macht.
    Auch wenn ich mit Merle regelmäßig beim TA bin.


    So,das wars erstmal.
    Ich erwarte hier natürlich keine Ferndiagnosen,
    ich möchte nur bestmöglichst auf den Termin in der TK vorbereitet sein.
    Um die richtigen Fragen zu stellen u.s.w.


    Einige werden sicher denken was ich für ein Theater mache,
    ist ja "nur" eine Kastra.


    Zum einen hätte ich gerne meinem Hund alle Organe gelassen,
    zum anderen habe ich schon einen Hund durch eine simple Zahn Op verloren,
    da sie leider die Narkose nicht überlebte.
    Im Nachhinein mache ich mir immer noch Vorwürfe...


    Ja ich habe Panik,wenn ich daran denke das sie operiert werden muss!


    Liebe Grüße... :smile: