Hallo *Mimi* & alle anderen :)
Meine Mischlingshündin ist fast 13 Jahre alt. Vor knapp 2 Jahren fing sie an permanent auszulaufen und ich habe unseren Tierarzt aufgesucht. Er hat nach einem Ultraschall einen Tumor in der Blase festgestellt und diesen mit einem homöopatischen Mittel behandelt. Danach war sie wieder "dicht". Das Ganze hat ca 1,5 Jahre gehalten, nun kann sie seit geraumer Zeit wieder nicht mehr einhalten. Ganz schlimm ist es morgens, ich gehe nach dem aufstehen sofort mit ihr raus, allerdings müssen wir 2 Etagen runter und meist macht sie dann unten vor die Tür in den Hausflur.
Mein Vater sagt, ich soll sie einschläfern lassen und konnte absolut nicht verstehen, dass ich knapp 400 € für die Bahandlung investierte. Aber: Der Hund ist doch ansonsten noch fit, also kann ich sie doch nicht einschläfern lassen. Außerdem will ich das auch gar nicht, denn sie ist mein bester Freund. Ich überlege nun, noch einmal soviel Geld auszugeben, auch wenns wieder nur ein Jahr hält.
Ich habe es in der Wohnung mit Windeln (Höschenwindeln und normale) versucht, da sie aber keine normal lange Rute hat (die wurde ihr nach der Geburt vom Tierfänger auf Ibiza abgehackt) halten die Windeln nicht.
Nun habe ich Kinderhosenträger bestellt und werde mein Glück damit versuchen.
Im Moment suche ich noch nach einer Lösung für den Schlafplatz, weil sie auch Nachts öfter mal ausläuft. Ich hatte überlegt, einen Plastik-Hundekorb zu kaufen, aber dummerweise sind im Boden Luftschlitze, der Urin würde also rauslaufen.
Da deine Hündin "nur" tröpfelt, solltest du erst einmal herausfinden (lassen), ob sie einen Tumor oder Steine in der Blase hat. Vielleicht kommen ja für deine Hündin auch die homöopathischen Spritzen infrage, zwar nicht ganz billig, wie ich oben schon erwähnte, aber doch ganz hilfreich.
Falls noch jemand den ein oder anderen Tipp für mich hat, wäre ich sehr dankbar :)
Viele Grüße
Vanessa