Beiträge von Leopartina

    Diese Bilder verfolgen mich schon seit Jahren... Bin 2006 durch Zufall auf den Verein gestoßen, weil ich eine Flugpatenschaft übernommen habe...
    Was dort geleistet wird, ist der pure Wahnsinn. Leider ist es auch der pure Wahnsinn, was vielen Hunden passiert ist, damit all die Dinge geleistet werden mussten. Solche Menschen kann man nur als Abschaum bezeichnen und die Bilder und schicksale in dem Video sind nur eine kleine Auswahl....


    Ich bin in meinem Bulgarien Urlaub dann selber in ein Tierheim der db Tierhilfe nach Dobrich gefahren - hatte mit viel Schlimmen gerechnet, aber für die Straßenhunde ist es dort ein wahres Paradies. Rudelhaltung auf großer Fläche, überall Futter und sehr liebevolle Mitarbeiter.
    Der Verein leistet ne Menge und Mima ist das beste Beispiel dafür!!!

    Also das Grundsätzliche und die Vorsichtsmaßnahmen sind geklärt, aber wir brauchen immer noch Argumente, warum ein Tierschutzhund genauso so gut sein kann, wie ein Golden Retriever mit Therapiehund Eltern....
    Da fehlen uns einfach noch die Argumente, auch um ein pädagogisches Konzept zu erfassen... Die Fachliteratur ist da leider sehr allgemein verfasst...

    Hi, schon mal Danke für die Antwort...
    Also sicher ist natürlich, dass der Hund erstmal ankommen darf und meine Kollegin sich nach Ankunft ein paar Wochen Uralub nimmt. Die Kinder werden grundsätzlich mit einbezogen, denn schließlich gehört der Hund dann zur Familie und die Kinder dürfen sich altersentsprechend mit dem Hund beschäftigen, allerdings nicht alleine raus gehen, da die Kids dafür noch zu jung sind.


    Die Arbeit mit den Kindern leidet natürlich auch nicht drunter, Im Gegenteil, man hat noch viel mehr Ansporn die freie Natur zu erkunden... ;-)


    Interessant sind natürlich die Vorsichtsmaßnahmen... Was verstehst du darunter und wie bist du da vorgegangen???

    Hallo liebe Foris,


    wir (meine Kollegin und ich) sitzen hier gerade auf Arbeit und überlegen hin und her, haben aber keine wirklichen Ideen mehr...


    Folgende Problematik:
    Meine Kollegin und ich waren Ende Januar in der Türkei bei einer Tierschützerin, die sich dort meist behinderten und kranken Straßentieren annimt um eine Katze zu holen, die ich im Septemberuralub dort gefunden habe.
    Meine Kollegin wünscht sich schon lange einen Hund, hatte bisher aber noch nie das passende Gegenstück gefunden. Während unseren Aufenthaltes in der Türkei geschah aber folgendes:
    Meine Kollegin verguckte sich in einen schwer geschädigten, misshandelten, nicht vermittlebaren Hund, der bei der Tierschützerin lebt. Dieser war wie gesagt - nicht vermittelbar und das wurde ihr auch deutlich gesagt und zeitgleich wurde auf 3-4 andere (vermittelbare) Hunde verwiesen - bei denen der Funke aber einfach nicht übersprang.
    Am nächsten Tag ereignete sich etwas, das ich persönlich Schicksal nenne... Der Tierschützerin lief ein kleiner Welpe mitten auf einer stark befahrenen Straße vors Auto und sie sammelte ihn (besser sie, also eine Hündin) ein und das - obwohl sie sonst nur verletzte und behinderte Tiere mitnimmt - macht es privat, hat also nicht endlos Platz und finanzielle Mittel.
    Und diese Hündin sah genauso aus wie der Hund in den sich meine Kollegin verguckt hat - quasi in Welpe und als wir einen Tag später wieder kamen - BAFF - da war es geschehen - Liebe auf den ersten Blick!!! (Jaja, ich hab immer zu ihr gesagt - Dein Hund wird dich finden)
    Und wir mussten wieder nach Hause und der Hund musste natürlich da bleiben - 3-4 Monate, Papiere besorgen, Titer Bla usw. Ausreisefähig ab Mitte Mai.


    Wir saßen hier also in den vergangenen Wochen und meine Kollegin schwärmte und schwärmte und schwärmte und.... freute sich - eben auf Mai.


    Wir arbeiten beide in einem Kinderheim, leben hier für mehrere Tage am Stück (nennt man innewohnende Erzieherin), haben aber auch eine eigene Wohnung. Trotz allem... das hier ist unser zweiter Wohnsitz, unser zweites Leben und wir dürfen hier auch eigentlich leben wie es uns gefällt. Also haben wir unsere Tiere mit hier und ich habe eben meinen Hund auch dabei.
    Es ist kein Problem - wir sind hier eine kleine Familie - quasi alleinerziehende Mutter mit 4 oder 5 Kindern, da sind regelmäßige Spaziergänge kein Problem und das Tier hat auch die Möglichkeit sich einen Rückzugsort zu suchen. (haben ja auch ein eigenes Schlafzimmer usw.)


    Meinen Hund habe ich von einer Kollegin übernommen, die hier vorher gearbeitet hat. Ein Golden Retriever - lieb, sozial, hört gut usw. Sie durfte den Hund direkt mitbringen, weil die Elterntiere angeblich ausgebildete Therapiehunde waren - weiß aber keiner ob es stimmt...
    Nun hat meine Kollegin es unserer Chefin gesagt und die hat gesagt, dass sie keinen zweiten Hund duldet, weil es Tierquälerei wäre (zu kleine Wohnung - 380 qm) und es dann zuviele Tiere wären. (aktuell 2 Katzen, 2 Kaninchen dauerhaft und eben mein Hund wenn ich im Dienst bin).


    Meine Kollegin hat auch angeboten mit dem Hund eine Ausbildung zu machen, aber dafür ist er ja noch etwas zu jung wenn er im Mai mit 9 Monaten kommt. Wir suchen nach guten Argumenten, nach Möglichkeiten den Übergang schonend zu gestalten oder einfach nach Ideen um es unserer Chefin schmackhaft zu machen...


    Habt ihr noch Ideen oder Vorschläge???
    Und sorry für den langen Text....

    Oh Mann,
    mir wird ganz schlecht wenn ich das lese, denn mir steht es auch bald bevor...
    Meine Lilly muss dann auch von Sonntags bis Freitags zur Tante, einmal im Monat - das sind 5 Tage die uns dann fehlen...
    Es geht bei mir auch nicht anders, weil ich dann nebenbei studiere und täglich 12-13 Stunden unterwegs bin.
    Das bricht mir auch das Herz...!!!
    Aber.... sie wird es gut haben, das beruhigt mich total und bei deiner Mama gehts ihr bestimmt auch super!!! Also mach dir keine Sorgen, sie wird bestimmt von Kopf bis Schwanz verwöhnt!!!