Beiträge von Leopartina

    Ich hab mit meinem Hund trainiert.... Bällchen auf die Straße geworfen (während kein Auto kam) und immer wieder ihre Reaktion trainiert. Vor ca. 4 Wochen hatten wir dann Generalprobe (Unbeabsichtigt) und sie hat vor der Straße Halt gemacht.... (Brust ist immer noch geschwellt) ;-)


    Irgendwann klappt das, also Danke an deinen Schutzengel!!!

    Oh sorry, ganz oft ,,ganz schlimm" geschrieben...


    Aber das ist einfach mein Gedanke, weil unser Nachbarshund (mit dem wir mehrmals täglich unterwegs sind) auch ne tickende Zeitbombe ist. Dein Vorteil (gegenüber meinen Nachbarn) ist, dass du dir hier Rat holst, ihn wahr nimmst und handelst...


    Der Rest klappt schon, eine Lehre fürs Leben!!! (hoffe ich, sonst bescherrst du Leuten wie mir fast täglich einen Herzinfarkt, weil dir Ratschläge egal sind)

    Ganz schlimm....
    Unser Nachbarshund hört auch nicht und läuft ständig auf die Straße.... Ich sterbe immer tausend Tode!!!


    Ganz schlimm... Hab dann immer vor meinem inneren Auge, wie sie vors Auro rennt und.... (ganz schlimm...)


    Was kann man da machen... Hunde erziehen würde ich sagen... aber ich hab gut reden... Meinen Hund hab ich erzogen übernommen und er läuft nicht auf die Straße, aber ich hätte das auch nicht hinbekommen, also ist es nicht mein Verdienst.


    Ganz schlimme Situation, fühl dich einfach gedrückt und guck nächstemal nach evtl. kommenden Autos, so mache ich es immer, bevor ich die Autotür öffne....

    Meist haben die TA da so ihre Tricks, sollte es aber gar nicht gehen, dann kann es sein, dass der Hund sediert wird.
    Meine Eltern haben einen bissigen Jack Russel, der auch nur im Würgegriff oder unter Medis behandelt werden kann.
    Musste dann immer vorm TA Besuch k.o Pillchen nehmen...
    Klingt zwar hart, aber wir hatten 3-4 TÄ durch, bis einer eingestimmt hat den Hund überhaupt zu behandeln, selbst mit Maulkorb war es nicht möglich...


    Also aus Erfahrung weiß ich aber, dass erst alles andere probiert wird, bis es zur Betäubung kommen muss.

    Das mit dem Ultimatum wird der nächste Schritt sein...
    Aber erstmal bin ich froh, dass ich es geschafft habe ganz klar zu sagen wie ich die aktuelle Sachlage empfinde....
    Wir haben abgesprochen, dass wir auf jeden Fall nochmal über alles sprechen, aber ich glaube das Gespräch heute muss erstmal von beiden Parteien verdaut werden....


    Sie hat auch erzählt, dass sie den Hund nicht verkaufen darf, da sie bei der Anschaffung einen Vertrag unterschrieben hat und erst die Verkäuferin des Hundes in kennnis setzen müsste und die Erlaubnis für einen Verkauf bräuchte, wenn alles legal ablaufen sollte.

    Das ich sie überrumpelt habe glaub ich nicht... Sie meinte, dass sie mit der Frage irgendwann gerechnet hat....


    Und doch... Sie hat den Hund für zwei Tage bekommen. Es gab hier einen Beitrag in dem stand, dass der Hund ja schließlich auch mal in Pflege muss, wenn ich z.B. in Urlaub fahre. Ich fliege im januar in die Türkei und muss die Süße eine Woche bei einer Kollegin lassen.
    Ich habe lange gegrübelt und habe gedacht, dass es für uns beide (Hund und mich) doch schon mal eine kleine Übung wäre und mich entschlossen keinen Streit aufkommen zu lassen, bevor ich das Thema nicht angesprochen habe...

    So, da bin ich....


    Wir haben uns heute getroffen und ich hab das Thema angesprochen...
    Habe ihr offen und ehrlich gesagt, dass ich gerne wüsste wo ich dran bin und sie gefragt, ob sie bereit wäre mir den Hund zu überlassen/ verkaufen?


    Sie meinte, dass sie sich noch nicht sicher ist, wie es in ihrem Leben weitergeht (wo sie landet) und dass sie nicht sicher ist, ob sie den Hund nicht doch irgendwann nachholt...


    Ich hab gesagt, dass es für mich schön wäre, wenn ich Sicherheit hätte und auch gerne Entscheidungen treffen würde. (Wo darf ich den Hund abgeben wenn ich in Urlaub fahre, Futterwechsel etc.)
    Sie meinte, dass ich alle Entscheidungen treffen darf, solange der Hund bei mir ist.


    Außerdem hat sie vorgeschlagen, dass wir den Hund als ,,Scheidungskind" behandeln, falls sie zurückkommt... (Mal hier, mal da)
    Dazu habe ich aber gesagt, dass ich das nicht will, weil es für den Hund zuviel Hin und Her wäre....


    Sprich: Ich zittere weiter, aber sie kennt jetzt meine ehrliche Situation und hat Verständnis dafür gezeigt.


    Ich weiß - ich hätte klarere Verhältnisse und Forderungen schaffen sollen, aber ich war total wuschig im Kopf.
    Muss jetzt erstmal über alles Gesagt in Ruhe nachdenken und dann weiß ich auch vielleicht für mich wie es weitergehen kann....

    Oh jaaaaaa....
    Das ist das allerschlimmste....
    Wenn ich genau wüsste, wie wann was geplant ist, dann könnte ich mich damit auseinadersetzen, aber aktuell weiß ich eben nur, dass es sein könnte, dass ich den Hund in 2Monaten/ 2 Jahren oder 5 Jahren wieder abgeben muss. Und bisher ist ein halbes Jahr vergangen, wie fühlt man sich denn dann erst nach einem oder zwei Jahren???
    Mir würde mein Herz bluten....

    Ach Mensch, das hab ich ja total vergessen noch zu schreiben...


    Wir hatten übrigens im Vorfeld abgeklärt, dass sie den Hund nicht aufnimmt, wenn sie für ein paar Tage zu Besuch kommt.... Sie hatte damals gesagt, dass es zuviel Hin und Her wäre. Als ich sie darauf ansprach meinte sie aber, dass es für die kurze Zeit nicht schaden wird und schon ok ist.
    Abmachung war eine andere...


    Aber.... Sie ist die Besitzerin, ich kann nur appelieren, nicht entscheiden!

    Hallo und sorry fürs späte Antworten... Sitze seit mehreren Tagen mal wieder auf der Arbeit und komme zu nix (Weihnachten steht vor der Tür und es müssen massig Vorbereitungen getroffen werden)


    Ich habe noch nicht mit einem Anwalt gesprochen...
    Habe mir alles in letzter Zeit viel durch den Kopf gehen lassen und habe entschieden. dass ich jetzt erstmal bis Weihnachten abwarten werde...
    Ich werde versuchen das Thema erstmal anzusprechen und die Reaktion abwarten....


    Mein Problem ist ja aktuell nur erstmal gewesen, dass ich nicht wusste, ob es gut für den Hund ist, wenn er wieder 2-3 Tage ins alte Leben zurückkehrt und hin- und hergeschoben wird... Hier habe ich genügend Antworten erhalten und versuche das im Vorfeld zu klären.


    Zu dem anderen Thema mit dem wieder hergeben habe ich aktuell einfach noch das Problem, dass die Zeit gegen mich arbeitet... Die HH wird nach Weihnachetn wieder in die USA gehen.... Es werden wieder Monate vergehen bis sie wieder kommt...
    Bis dahin hab ich die Süße dann schon eine lange Zeit und meine Angst dabei ist einfach, dass es mit der langen Zeit immer schwerer wird, wenn ich sie wieder hergeben muss. (Es kann auch sein, dass die Problematik nicht auftritt, aber die Ungewissheit macht mich fertig)


    Wenn es möglich ist, dann werde ich auch das Thema ansprechen und es mit viel Geld versuchen, das wäre eine Möglichkeit, dessen Auswirkungen mir jedoch unbekannt sind....


    Tja, das ist der aktuelle Stand....
    Es dauert noch ein paar Tage bis es wirklich Neuigkeiten geben könnte....