Beiträge von mia2204

    Haben fast das gleiche Problem, deshalb hoffe auch ich auf Antworten.


    Unser Junghund, gerade in der Pubertät, kann auch nicht zuverlässig Alleine bleiben. Er spricht gerne, d.h. er benutzt seine Stimme beim Schlafen, Spielen, um Aufmerksamkeit zu bekommen, aus Ungeduld und auch beim Alleinsein( fiepen, Jaulen, Bellen, Wolfsgeheule).
    Wir haben geübt und geübt, anfangs mit Box, da klappten 1,5 Stunden.
    Länger wollen wir ihn da nicht drin lassen, also ließen wir sie weg.
    Ohne Box mussten wir nochmal komplett von Vorne anfangen, also bei 1 Min.


    Wir steigern gaaanz langsam die Zeiten, sind von 1 Min. auf 2-3, 5 usw. Immer bevor wir die Zeit erhöhtan haben wir die Zeit, die geklappt hat 5 Mal "abgesichert", damit es auch sicher klappt.


    Irgendwann kamen wir bei 1 Stunde an, freuten uns total.
    Doch auch diese Stunde ist nicht sicher.


    Manchmal ist er 4 Tage immer still, manchmal fiept er nach 10 Min., manchmal nach 40.
    Manchmal bellt er, ist wieder still und legt wieder los. Wie es ihm passt.


    Wir üben täglich immer mit anderen Zeiten, so dass er nie genau weiß, wann wir kommen.
    Wir gehen nie rein wenn er bellt.
    Bevor wir gehen und wenn wir wieder kommen, wird er ignoriert, damit er lernt, dass es etwas ganz Normales ist.
    D.A.P. haben wir probiert- ohne Verbesserung.
    Radio o. TV an, Loben wenn wir kommen, Schimpfen, wenn er bellt( wobei man da meist eh nicht rechtzeitig in der Wohnung wäre, weil er ja manchmal nur kurz loslegt). Lob u. Schimpfen haben wir nur über 3 Wochen probiert.
    Gefüllter Kong oder Knabberstange bewirken nichts, d.h. es kann sein, dass er ganz ruhig ist, oder aber es fällt ihm ein mal wieder zu protestieren und er jault/ bellt.


    Trennungsangst ist es definitiv nicht!Haben ihn shcon mit einer Kamera beobachtet.
    Die letzten Tage haben wir mal wieder 20 Mal (!) am Tag geübt, es klappte gut, heute legte er nach 20 Min. wieder los.
    Wir haben 2 mal wieder bei 1 min. angefangen, um extra sicher zu gehen, dass wir auch ja langsam genug steigern.
    Wir üben bis zum "Erbrechen" und im Endeffekt sich noch nicht mal 20 Min. sicher, wenn er mal wider seinen "ich widersetze mich" Tag hat.


    Wer hat noch Tipps?
    Mir geht es übrigens ählich wie Tamora, denn auch ich muss endlich mal wieder in die Uni....



    LG

    Es hat sich alles geklärt.
    waren beim TA, er hat definitiv keine Schmerzen, auch nicht an den Pfoten.
    Dass er bei mir gezuckt hat etc. bedeutete folglich nur, dass er sich der Körperpflege entzeihen wollte, was nicht ok ist.
    Er testet also zeiemlich aus, wie weit er gehen kann.
    Danke für Eure Meinungen!

    Ich halte normalerweise nicht allzu viel von diesen Rangordnungtheorien, kann mir sein Verhalten aber nicht anders erklären. Vieles passt zusammen.
    Wir arbeiten normalerweise nur mit positiver Verstärkung.
    Natürlich will er nicht die Herrschaft über die Familie, aber er testet, auch noch gerade in der Flegelphase, auf jeden Fall aus, wie weit er gehen kann.
    Es war kein negativer Vorfall im Auto, er ist es von klein auf ( 9 Wochen) gewöhnt.
    Die Pfoten tun beim Gurt abmachen sicher nicht weh. Herausspringen aus dem Auto könnte er ja auch, wenn man ihn abgeschnallterweise dann lassen würde. Aber da bestimme immer noch ICH, wann und wie aus dem Auto gestiegen wird.
    Die Pfoten tun beim Anfassen an bestimmten kl. Stellen weh, sonst anscheinend nicht.
    LG

    Ich denke ich weiß jetzt woran es liegt: Nicht and en Pfoten!
    Hüpfen und buddeln kann er, aber herausholen ausdem Auto geht nicht?!
    Dabei hat dies nichts mit den Pfoten zu tun.


    Ich denke, die Pfoten werden sicher etwas unangenehm sein, aber so schlimm kann es nicht sein, habe es mir nochmals angeschaut.


    In Wirklichkeit versucht er tatsächlich in der Rangordnung nach oben zu steigen!
    Bin mir dabei nun sicher, das er in letzter Zeit doch mehreres seltsames Verhalten an den Tag legte, was er zuvor nie tat. Noch dazu haben wir ihm sicher ein ganz klein wenig mehr Freiheiten gelassen, d.h. wir waren etwas weicher.


    Ich denke also, er zweifelt stark an, ob wir noch als Rudelführer geeignet sind, daher traut er sich in ganz normalen Situationen zu knurren bzw. sogar ein Mal zu schnappen.
    Weiß jetzt Bescheid, was zu tun ist.
    Danke für Eure Hilfe!

    Ich habe gerade nochmals seine pfoten angeschaut, mit ganz viel Käse, damit er nicht auf komische Gedanken kommt.
    Die Pfoten tun scheinbar wirklich weh, bei einer wirklich kleinen sanften Berührung hat er schon komisch geschaut und gezuckt.
    Die Pfoten sind seitlich und auf der Lauffläche eingerissen, sieht nicht toll aus.
    Wir haben dann gerade nochmal probieren wollen, sie zu pflegen, da hat er gesehen, dass mein Freund mit dem Wattepad mit Pflegemittel kommt und ist von meinem Freund weggerutscht zu mir. So als ob er bloß nichts an den Pfoten gemacht bekommen will.
    Ich vermute jetzt, dass es an den Pfoten liegt.
    Gehen morgen zum TA. Notfalls bekommt er einen Mullbinden- "Maulkorb".


    Meint ihr es kann also an den Pfoten liegen?
    Ansonsten ist er wirklich liebt wie immer, will kuscheln, gibt sein Spielzeug sofort aus etc.

    Er ist halt festgegurtet, und man muss trotzdem hineinfassen um den Gurt abzumachen.
    Gut, DANN könnte ich ihn hinaushüpfen lassen, aber die Rückbank ist recht hoch und für die Gelenke ist die Hüpferei ja nicht gerade gut.
    7 Monate lang hatte er damit ja kein Problem.
    Er hat schon die linke Hand beobachtet, als mein Freund ihm mit der rechten vorhin ein Leckerchen gab, um ihn dan abmachen zu können.
    Das hat er sonst noch nie gemacht.
    Ich vemute nun, dass er die Rückbank als seine Ressource an sieht, über die er verfügen kann, d.h. das Knurren unterbinden, oder?


    Dann ist ja aber immer noch die Frage, wie ich mich verhalte, sollte er nochmals versuchen zu schnappen beim untersuchen?
    untersuchen lassen muss er sich ja, oder wie seht Ihr das?


    LG

    Hallo,


    es geht um unseren 9 Monate jungen PRT Rüden, der momentan noch in der Flegelphase steckt.


    Bisher dachten wir, dass eigentlich alles sehr gut läuft, von Hundeerziehung habe ich schon etwas Ahnung.


    Wir sind 2 Mal die Woche im Hundesportverein in der Junghundegruppe, wo er jetzt 4 Monate überspringen darf, weil alles so gut läuft.
    Wir machen zu seiner Auslastung Unterordnung, Nasenarbeit bzw.Suchspiele( drinnen und vor allem draußen, im Wald etc.), andere Spiele, gehen immer wieder an anderen interessanten Orten spazieren und ein Spaziergang ist ein richtiger Action Spaziergang, sodass nicht nur nebeneinander hergelaufen wird. Wir bieten viel Abwechslung.


    Von klein auf ist er gewohnt, dass er aus dem Auto herausgehoben u. hineingesetzt wird, sowie dass er sich von uns untersuchen lassen muss( Zecken entfernen, Pfotenpflege etc.).


    Seit ca. 10 Tagen hat er anscheinend wieder einen "Pubertätsschub", da er versucht auszutesten, ob er ein Kommando denn wirklich befolgen muss, was sehr auffällig ist, da es vorher problemlos klappte, außer als er schon mal solch einen Schub hatte, wobei es da nicht so extrem war.
    Seit 4 Tagen ist es nun so, dass er, wenn man ihn aus dem Auto herausheben möchten, ziemlich knurrt und kurz vorm Schnappen ist!!Dies sowohl bei mir, als auch bei meinem Verlobten.
    Er ist ans Auto gewöhnt, es war nie ein Problem, er bekommt immer ein Leckerlie, wenn er im Auto ist.
    Wir müssen den Gurt losmachen, damit unser junghund aus dem Auto heraus kann. Er sitzt angegurtet auf dem Rücksitz.


    Weiter mussten wir ihm gestern die Pfoten pflegen, das sie momentan sehr rissig sind, ich hatte ihn auf dem Schoß und machte die Pfoten. Er musste auf dem Rücken liegen, damit die Pflege einziehen kann. Ab und zu gab es Leckerchen. So machen wir es schon immer, er blieb bisher immer ruhig liegen( natürlich nur in Ausnahmefällen auf dem Rücken).
    Dann knurrte er mich auf einmal an, ich dachte ich hätte mich verhört, er knurrte wirklich stinkig.
    Mein Verlobter übernahm , wollte ihm gerade ein leckerchen geben und dann schnappte er nach ihm.
    Er war ganz geschockt, ich schimpfte kurz. Unser Hund flüchtete direkt in seine Box. Also ganz deutliche Beschwichtigung um die "Wogen zu glätten", auch noch 30 Min. später.


    Fast jedes Mal, wenn er aus dem Auto heraus muss, knurrt er u. ist kurz vorm Schnappen.


    Man sagt ja knurren, um zu zeigen, dass einem Hund etwas unangenehm ist, ist ok. Lässt er einen nicht mehr auf die Couch, verteidigt Essbares ist es nicht ok.


    War es richtigg ihn noch kurz oben zu behalten bei der Pfotenpflege, oder hätte ich in beim Knurren runtersetzen müssen?
    Ich denke prinzipiell solte man Warnungen( Knurren) ernst nehmen, auf der anderen Seite kann es ja nicht sein, dass ich meinem Hund keine Zecken mehr entfernen, Pfoten pflegen darf, oder?
    Hätte ich ihn heruntergesetzt könnte es ja durchaus passieren, dass er sich gar nicht mehr untersuchen lässte, da er mit dem Knurren Erfolg hatte.


    Ich muss dazu sagen, dass ich allgemein ein Knurren, dass zeigt, "Lass mich in Ruhe" ernst nehme und ihn in Ruhe lassen würde, da ich nicht möchte, dass es sich um eine Fehlverknüpfung handelt und er das nächste mal gleich schnappt, weil er denkt knurren darf er nicht/ bringt nichts..


    Was mache ich nun in besagten Situationen, denn ich muss gestehen, mir ist beinahe unwohl, wenn ich mir vorstelle, in wieder aus dem Auto holen zu müssen etc.??


    Er ist seit wenigen Tagen wie durch den Wind, vorhin in der Stadt lief er mit eingeklemmtem Schwanz und wollte schon beinahe flüchten, wo er sonst mich hocherhobener Rute stolziert und die Ruhe selbst ist. Auch teste er beim Essen aus, ob es nicht etwas Besseres gibt.


    Soll ich das Knurren im Auto ignorieren und ihn dennoch herausheben, ihn heraushüpfen lassen (was ich generell nicht möchte und so hat er ja was er will) oder schimpfen?
    Ich will natürlich vermeiden, dass er denkt, er darf überhaupt nich mehr knurren und muss deshalb schnappen!!


    Wie hätte ich mich verhalten sollen und wie in Zukunft speziell auch in den besagten Auto und Pflege Situationen?


    Wie gesagt, ich sehe ihm an, dass er da kurz vorm Schnappen ist.
    Wir haben ihm dann im Auto 2 Kommandos machen lassen &Leckerchen gegeben, denn wer kaut, kann nicht schnappen, aber kaum am Boden angelangt, knurrte er wieder los mit zurückgelegten Ohren und einem lass mich bloß in Ruhe-Blick.


    Es kommt mir vor, wie wenn er seit ein paar Tagen generell seltsam drauf ist. Etwas Besonderes ist nicht vorgefallen.
    Testet er aus, wie weit er gehen kann?Was meint ihr?


    Bitte um baldige Tipps!!
    LG