Beiträge von mia2204

    Habe ich ganz vergessen:
    Mein Verlobter musste sich dan auch noch anhören, dass wir " es übertreiben mit dem Hund"!
    Er hat das seiner Mutter dann auch gut erklärt, aber so richtig Klartext reden, dass traut er sich auch nicht, so wie ich ihn seit 7 Jahren kenne :wink:


    @ Sky: Das denk ich auch.
    Adonis ist ja eh ein Vorsichtiger & durch solche negativen Erlebnisse bestätigt es sich für ihn ja nur immer wieder, dass tatsächlich "alle Menschen einen Schuss haben".
    Ich habe denen ja schon öfter in strengerem Ton gesagt, was Sache ist, aber dann meinte auch wieder mein Verlobter, ich solle das nicht soo sagen.
    @ Flying-paws: Du hast schon Recht, er nimmt es zwar Ernst, aber kann es schon nicht mehr hören, wenn ich ihm das Ganze erkläre und ist genervt.
    Ich habe Adonis ja in seine offene Box geschickt, aber dann wurde ja einfach reingegriffen& gesagt "Ach, der arme Hund!"


    Bin jedenfalls kurz vorm Explodieren. :help:

    Hallo,


    wir sind stolze Besitzer eines 6 1/2 Monate jungen Parson Russell Terriers, namens Adonis.
    Er ist unser absoluter Traumhund u. wir sind super glücklich mit ihm!


    Zur Vorinfo beschreibe ich ihn mal kurz:Er ist lieb, sehr geduldig, verschlafen, clever, liebt es zu rennen, ist für jeden Spaß zu haben und er ist eher skeptisch bei fremden Menschen.


    Er wendet sämtliche Beschwichtigungssignale bei Hunden an, zeigt sehr gut durch Körpersprache, wenn er genug hat usw.
    Ebenso reagiert er, wie jeder Hund, auf Menschen, die ihn fixieren, sich vorne über ihn beugen oder ihm z.B.von oben auf den Kopf fassen wollen.
    Das ist normal, aber er reagiert da wirklich sofort, indem er zurückweicht.
    Ich versuche mein bestes solche Situationen zu vermeiden, sage den Leuten, wie sie sich verhalten müssen, um ihn zu streicheln etc. , ansonsten gehen wir weiter ohne dass er angefasst wird.


    Jetzt ist es so, dass unter Anderem die Familienmitglieder meines Verlobten noch nie einen Hund hatten, bzw. nur den Hund eines Bekannten kennen. Dieser ist schon 12 Jahre alt, sehr gemütlich und lässt sich alles gefallen. Naja, sie lässt alles über sich ergehen.


    Wir haben den Verwandeten erklärt, wie sie sich verhalten müssen, z.B. er wird beim essen nicht beachtet, nicht von oben streicheln etc.
    Fazit ist, dass er ständig gerufen wird, grundlos, weil ihn Jemand anfassen will.
    100 Mal hört er seinen Namen, ohne dass etwas passiert.
    Natürlich reagiert er immer weniger darauf& es würde sich ja auch für uns negativ auswirken, wenn er lent, seinen namen zu ignorieren.
    Wenn ich er wäre, ich könnte es nicht mehr hören. uns so geht es ihm auch, das weiß ich.
    Sie zeigen ihm Zigaretten( was soll das?), wedeln mit den Blättern einer hochgiftigen Pflanze (!!), die er dann natürlich haben will.
    Nehmen ihn an den Vorderbeinen(!), wie ein Kleinkind& laufen rückwärts mit ihm! Sage ich, sie sollen das SOFORT unterlassen, kommt sowas zurück, dass man das ja mit Kinder auch macht.
    Sorry, er ist aber KEIN Kind!
    Ich bin nur dabei ständig zu schauen, was Adonis macht, nicht, weil er etwas anstellen würde, sondern weil ich schauen, muss, dass nicht ein Erwachsener wieder irgendetwas Unsinniges macht.
    Ich bin schon gestresst, bevor wir zu den Verwandten gehen, weil ich wirklich nur 1 Sekunden wegschaue, um etwas zu trinken uns schon greift einer in Adonis Box, wo sich Adonis gerade ausruht& beugt sich noch schön drüber!
    Adonis hat schon so geschaut, als ob er jede Sekunde knurrt, was ich auch verstehe.


    Was kann ich denn noch machen, damit die Verwandten das endlich mal lernen, sich merken u. es akzeptieren, dass es Regeln gibt, an die man sich halten muss?
    Ich habe jetzt ein Blatt mit "Goldenen Regeln" erstellt, dass ich ihnen geben werde zum Durchlesen, aber so unsinnigen Dinge, wie die anstellen, fallen mir gar nicht ein, darauf zu schreiben.
    Ich weiß nicht, gibt es keinen gesunden Menschenverstand mehr?
    Mein Verlobter sagt immer, sie hätten halt noch keinen Hund gehabt, aber dennoch kommt man doch nicht auf solche Ideen, oder?
    Ich denke, es liegt auch daran, dass Adonis ja ein kleinerer Hund ist, der noch dazu süß ausschaut.
    Da haben die Leute einfach keinen Respekt.
    Z.B. bei einem Schäferhund würde sich sowas sicher keiner trauen.


    Hat Jemand ähliche Erfahrungen gemacht oder Tipps für mich?


    Irgendwann platzt es nämlich mal aus mir heraus& das wünsche ich dann keinem :wink:


    P.S.: Sorry für die Länge

    Ich habe meinen früheren Hund ( unser Familienhund) leider einschläfern lassen müssen, da er mit Ratengift in Kontakt kam. Bei einem kleineren Hund wie meiner Sissy konnte man dann nicht noch den Magen auspumpen etc.
    Es war einfach nur furchtbar.
    Sie tat mir so unheimlich leid, dass ich gerade wieder Tränen in den Augen habe, weil ich nur daran denke.
    Sie war zwar "schon" 10 Jahre alt, aber jeder der sie sah, schätzte sie viel jünger, da sie fit war fast wie ein junger Hund.
    Ich werde sie niemals vergessen!


    Für mich stand fest, dass ich wieder einen Hund möchte.
    Ich habe mir mit einem neuen Hund 7 Jahre Zeit gelassen, anfangs aus Trauer, aber auch, weil ich nicht die Zeit hatte, um wieder einen Hund zu halten.


    Mittlerweile bin ich stolze Besitzerin von meinem "Adonis" :love: , einem 6 1/2 Monate jungen Parson Russell Terrier Rüden.
    Er ist der absolute Hammer, mein absoluter Traumhund.
    Und er ist Sissy irgendwie ein klein wenig ähnlich ( auch wenn man eigentlich keine Hunde miteinander vergleichen sollte& keiner den anderen je ersetzen kann).


    Schon bei dem Gedanke daran, dass er leider nicht eine Lebenserwartung hat, wie wir Menschen, könnte ich heulen.
    Aber er hat ja hoffentlich noch sooooooo viel Zeit vor sich!
    Ich liebe den kleinen Rabauken wirklich über alles!


    Und ein Leben ohne Hunde kann ich mir nicht mehr vorstellen!! :)

    Beim "in der Leine hängen", also Ziehen finde ich schlichtes Stehenbleiben& den Hund volkommen ignorieren, bis er die Leine von sich aus lockert am wirkungsvollsten. Und ann richtig dolle loben!!


    Fixiert der Hund z.B. gerade etwas und man würde das Ganze "ausstehen" müssen, würde ich einfach die Richtung wechseln und den Hund mitnhemne.


    Halti würde ich bei einem 4 Monate jungen Hund noch nicht anwenden.
    In dem Alter finde ich, dass Leinenführigkeit Übungssache ist.


    Leckerchen in die Hand, Hand ganz nah ans linke Bein und marschieren. Der Hund wird am Leckerchen riechen und somit nicht ziehen.
    Kurze Strecken anfangs üben.
    Später kann man das Leckerchen in die Hand nehmen, so hat man (meist) die Aufmerksamkeit.

    Also ich denke, den klassischen Anfängerhund gibt es nicht.
    Für uns war z.B. sehr schnell klar, dass nur ein Parson Russell Terrier in Frage kommt.
    Sie sind sehr bewegeungsfreundig, brauchen genügend Auslauf, aber auch Kopfarbeit um ausgelastet zu sein.


    Wir haben uns dann einfach einen Welpen ausgesucht, der eher ruhig ist, im Vergleich zu seinen Geschwistern.
    Und somit haben wir nun unseren absoluten Traumhund!
    Er ist daheim eher ruhig, zu jedem Spaß bereit, schläft gerne, dreht draußen richtig auf, einfach die perfekte Mischung.


    Ich würde mir keinen Hund einer anderen Rasse zulegen, wenn ich spüre, dass z.B. in deinem Fall ein Beagle der Richtige für dich wäre.
    Es sei denn, du denkst wirklich vorher schon, du kannst solch einem Hund nicht gerecht werden.


    Ich würde nicht nur nach dem Äußeren eines Hundes gehen, sondern auch schauen( und das merkt man auch schon bei 6 Wochen alten Welpen), welcher am besten zu einem passt.
    Falls du einen Hund vom Züchter möchtest, kann ein erfahrender Züchter seine Welpen schon relativ früh gut einschätzen.


    Die Wohnungsgröße finde ich persönlich nicht so ausschlaggebend.
    Wichtig ist doch vielmehr, was man dem Hund bietet:
    Spaziergänge, Spiel& Spaß, Kopfarbeit, Rennen, einfach Abwechslung.
    Oft wird ja gesagt, "wir haben ja einen Garten".
    Ein Garten allein lastet keinen Hund aus, wenn nicht mit ihm gearbeitet wird& er abwechslungsreche Spaziergänge im Freien bekommt.


    Zum Alleinbleiben:
    Unser Junghund ist einer, der gerne "spricht", d.h. er brummt, fiept, gurrt bei allem. Beim schlafen, wenn er sich wohl fühl, wenn man ihn als Welpe hochhebte, beim Spielen und natürlich macht er sich auch beim Alleinsein bemerkbar.
    Am Anfang ging das Wolfgeheule nach 10 Sekunden los ;-)
    Mit viel Üben und Geduld wir es immer besser.


    Das Alleinsein ist also Trainingssache, wobei sicher der eine "lieber" alleine bleibt, als der andere.



    Ansonsten kann ich nur sagen, dass jeder Hund, selbst wenn er den Ruf hast, "einfach zu halten" zu sein, seine Eigenarten hat& unfolgsam werden kann, wenn er keine Erziehung genießt und nicht ausgelastet ist.


    LG

    Hallo,


    ich bin ein 6 1/2 Monate junger Parson Russell Terrier Rüde und suche zusammen mit meinem Frauchen& Herrchen freundliche Gassipartner in Karlsruhe oder Umgebung.


    Ich liebe es, mit anderen Hunden zu spielen und zu rennen.
    Ich bin sehr verträglich,geduldig und für jeden Spaß zu haben


    Ob Rüde, oder Hündin, ob jung oder alt, ich hoffe, wir treffen uns bald!!


    LG, Adonis