mal generell....WIR werden nicht aufhören zu kritisieren. Solange auch nur ein einziger Hund noch bei Übergaben entläuft.
Da interessieren mich die Hintergründe, ehrlich gesagt, auch herzlich wenig. Denn es sind immer VERMEIDBARE Fehler der Menschen gewesen, die potentiell das Leben des geretteten Hundes gefährden.
Und immer und immer wieder liest man bei solchen Aktionen "WIR können ja nichts dafür, WIR waren ja selber garnicht dabei..." oder auch "WIR sind viel zu weit weg" und dieses neuerdings beliebte "anstatt zu kritisieren solltet Ihr lieber helfen". Und auch "eigentlich war der Hund ja garnicht von uns" (zuletzt von wenigen Wochen gelesen bei entlaufener Hündin in Remscheid)
Natürlich wird geholfen, dem Hund, der ja nix dafür kann.
Aber man muß auch kritisieren dürfen, damit alle anderen dadurch LERNEN.
Denn wo kommen all diese gesichteten oder auch eingefangenen Hunde eigentlich her, überwiegend gechipt aber nicht registriert...und schon garnicht vermisst?
Wir erfahren oder entdecken nur die Spitze des Eisbergs von direkt bei Transport entlaufenen Hunden, direkt der Pflegestelle entlaufen, direkt der Endstelle entlaufen.
Und da läuft so gewaltig viel schief, dass man garnicht aufhören darf zu kritisieren.
Solange bis jeder, der mit Vermittlung beschäftigt ist, Sicherungsmaßnahmen nachts runterbeten kann, wenn er aus dem Schlaf gerissen wird..